Ein Hirntumor kann nicht nur eine körperliche, sondern auch eine starke psychische Belastung sein, für Patienten selbst und ebenso für Familienmitglieder und Freunde.
Psychoonkologische Hilfe ist zu jedem Zeitpunkt der Erkrankung sinnvoll, je nach Bedarf und Stärke der inneren Anspannung. Dieses Hilfsangebot ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein wertvolles zusätzliches Tool, um die psychische Belastung zu reduzieren, Ängste zu bewältigen und die Lebensqualität für Patienten und ihre Familien zu erhalten: z.B.
- bei Schock, Angst und Unsicherheit, um die Diagnose emotional zu verarbeiten und erste Orientierung zu bekommen,
- bei Angstzuständen, Überforderung oder Schuldgefühlen gegenüber Familie oder Arbeitsumfeld,
- bei der Vorbereitung auf Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie, um Ängste abzubauen und grundlegende Fragen zu beantworten.
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