Thema: MRT schlecht

Ihr Lieben,
von uns nach einiger Zeit eine kurze Nachricht. Unser Freund, Diagnose Glioblastom Ende Februar 2014, hatte letzte Woche, nachdem er die 1. OP, die Bestrahlung, das Kortison und auch die Chemotherapien so gut übrstanden hat und wirklich guten Mutes war, sein zweites MRT. Laut Ärzte hat sich sein Resttumor, linksseitig, komplett verzogen. Das war eine schöne Nachricht. Es hat sich allerdings rechtsseitig ein neuer Tumor entwickelt. lt. Ärzte "dreiknotig", was auch immer dies bedeutet. Wir sind alle sehr bestürzt, und auch sehr sehr wütend auf dieses Mistding. Heute nun soll unser Freund erfahren, wie die weitere Behandlung aussieht. OP? Oder vielleicht nur Bestrahlung? Danach Chemo, aber evtl. eine andere? Es ist alles offen. Nun hoffen wir sehr, dass er, sollte es zu einer OP kommen, danach doch auch wieder so gut auf die Füsse kommt und weiter sein Leben in seinen Händen und nach seinem Willen leben darf. Soweit man das bei diesem Mistding sagen kann.. Wir würden gerne mit ihm im Herbst noch mal einige Tage verreisen, an Stellen, die er besonders liebt. Hoffentlich ist das möglich..
Bitte drückt unserem Freund die Daumen, liebe Grüße und allen hier alles Gute,
5Freunde

Hallo 5 Freunde,

das ist ja keine gute Nachricht. Ich weiß auch nicht, was "dreiknotig" bedeutet. Eigentlich müsste es möglich sein zu operieren. Durch OP oder Biopsie kann man bestimmen, welcher Art der Tumor ist. Es muss ja kein zweites Glioblastom sein. Und dann nach den Richtlinien behandeln.
Man erschrickt, wenn es so Schlag auf Schlag geht, aber es kann auch nach einem Rezidiv längere Intervalle von Ruhe vor der Krankheit geben. Das wünsche ich eurem Freund und euch. Daumen sind fest gedrückt.

LG, Alma.

Hallo, Alma,
ja, das habe ich auch schon gedacht. Ohne OP ist es vielleicht gar nicht so einfach, festzustellen, um welche Art von Tumor es sich handelt. Wir haben bis jetzt noch keine Meldung aus der Tumorkonferenz, wie es weiter gehen soll.
Ja, wir waren erschrocken, obwohl, irgendwie haben wir es auch ein wenig befürchtet, vor allem, wenn man sich den Werdegang dieser Erkrankung in den Statistiken ansieht. Wir hoffen sehr, dass unser Freund dazu beitragen wird, die Zahlen nach oben zu verbessern und wirklich noch lange Intervalle mit Ruhe haben wird.
Mal eine Frage, kann Weihrauch Kortison komplett ersetzen? Gibt es Beim Weihrauch auch Nebenwirkungen? Unser Freund hat sehr unter dem Kortison gelitten und war so froh, es absetzen zu dürfen. Und nun muss er es wohl doch wieder nehmen..
Vielen Dank für´s Daumen-Drücken, wir berichten!
Liebe Grüße, die 5 Freunde

Ohne OP ist eine Biopsie die einzige Möglichkeit, eine halbwegs (es gibt Irrtümer) gesicherte Auskunft über Art und Grad des Tumors zu bekommen.
Euer Freund ist noch jung und in guter Verfassung. Von daher kann ich mir gut vorstellen, dass man ihn noch mal operieren wird, wenn Lage und Größe des neuen Tumors es zulassen.
Zu Weihrauch kann ich nicht viel sagen. Da sind andere hier kompetenter.
Es gibt im Forum viele Beiträge darüber, die ihr findet, wenn ihr "Weihrauch" oder "H 15" in die Suchzeile links oben (vorige Seite) eintippt. Ihr könnt auch jemandem, der sich auskennt, eine PN schicken.

LG, Alma.