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Schwan01

Hallo Ihr lieben,

unser Sonnenschein hat am 18.09.14 ihren 2.Geburtstag gefeiert.

Seit 14 Tagen wohnt sie in ihrer kleinen Wohnung, ihr geht es gut - sie kommt klar.

Vom Pflegedienst wird sie unterstützt, der mit ihr einkaufen fährt, Besorgungen mit ihr erledigt, Lampen usw. hat er ihr angebracht.

Für jeden Tag schreibt sie sich einen Tagesplan, wo alles aufgeführt wird.

Wir waren ein paar Tage in Berlin, wir haben unser Kämpferherz kennengelernt - es war eine sehr schöne Begegnung.

Am Freitag holen wir unseren Sonnenschein ab und gehen gemeinsam auf ein Konzert.

Ich freue mich auf Freitag wenn ich unsere Tochter in die Arme nehmen darf.

Die Prognosen der Ärzte waren so schlecht, 6 Monate, aber wie hat sie mal gesagt, der Glioblastom weiß noch nicht mit wem er es aufgenommen hat, ich werde es schaffen,

ich wünsche Euch allen alles liebe,

Manuela und ihr kämpfender Sonnenschein mit dem besten Ehemann der Welt.

Carbonmaus

Hallo, ich freu mich für euch und wünsche euch weiterhin so einen guten Verlauf. Gruß Silke

Eu_ba

Ihr macht einem wirklich Hoffnung. Alles Gute auch weiterhin! Liebe Grüße

LENA

Liebe Manuela, ich freue mich sooo sehr für Euch. Weiter so

l.g. Lena

Weihnacht.

Einfach toll!!!

... was die Einstellung doch ausmacht ...

Lg
W.

Lara

Schön. Herzliche Glückwunsch. Ich wünsche euch noch ganz viele Geburtstage. Toll wie ihr das alles für deine Tochter organisiert habt.
LG
Lara

Hopehelp

Weiterhin alles Gute,viel Kraft,Zuversicht,Optimismus & unendlich viele schöne Momente.

Herzlichst
hopehelp

Kämpferherz

Meine liebe Manuela,

du weißt, wie sehr ich mich mit dir, deinem Sonnenschein und mit all den lieben Menschen die euch zur Seite stehen, freue.

Du machst alles richtig, so wie dein Bauchgefühl und dein Herz es dir sagen.

Lass dich lieb in den Arm nehmen und drücken!!
Deine Heike mit ihrem lieben Sohn Manuel für immer in ihrem Herzen

Schwan01

Mit meinem Bericht möchte ich allen Mut machen, es lohnt sich zu kämpfen auch wenn wir wissen der Glioblastom ist ein unberechenbares Miststück, sorry, aber es ist so.

Vor einem Jahr bin ich nicht davon ausgegangen das unsere Tochter einen guten Verlauf hat.

Es gibt so viele Stunden wo ich gelähmt, traurig bin....es ist für Betroffene und Angehörige eine große Herausforderung, da wir alle nicht wissen
wieviel Zeit haben wir ....!

Wir werden gemeinsam weiter kämpfen und die Auszeit in Berlin hat meinen Mann und mir sehr gut getan - erholt fühlen wir uns nicht - aber wir waren mal wieder Ehepaar, ohne Hetze, organisieren, sichre waren die Gedanken oft bei unserer Großen, aber sie kümmert sich intensiv um sich selber, war beim Lachyoga, wo sie an weiteren Terminen teil nehmen will,
sie hat ihre Ernährung umgestellt, sie hat so eine positive Einstellung zum Leben, es bewegt mich als Mama sehr.

Ich bin glücklich einen so verständnisvollen Mann an meiner Seite zu haben, er ist so manches mal der Vermittler - wenn die zwei Mädels mal wieder mit dem Kopf durch die Wand wollen.

Das nächste Projekt was unsere Tochter sich vorgenommen hat, sie möchte wieder in ihre Firma, das wäre wunderbar - wenn sie auch dieses schaffen würde.

Heute bin ich ehrlich gesagt zuversichtlich, ich war den zweiten Tag im Büro, da die Sonne schien - habe ich dann meinen geliebten Garten, für den ich in diesem Jahr nicht viel Zeit hatte oder auch keine Lust hatte,
habe ich mir Zeit genommen, die Sträucher zu schneiden....es hat gut getan, dann kommen die Tage wo es mir gar nicht gut geht.....,

ich wünsche Euch allen alles Liebe, Zuversicht und Kraft,

Manuela mit ihrem kämpfenden Sonnenschein und dem besten Ehemann der Welt.

PS: Hallo Eu_ba, da du aus dem Stuttgarter Raum kommst - wo auch wir wohnen, vielleicht hast du Interesse an einem persönlichen Austausch,
wenn ja, antworte mir bitte unter PN - sende dir dann meine persönliche E-Mailadresse.

Roberta

Ach Manuela, ich heule mir gerade die Seele aus dem Leib, wie gut tut da dieser Bericht über den Verlauf der Krankheit Eurer kämpfenden Sonne. Auch unser Sohn (Astro III) 37 Jahre alt, Anwalt, hatte aus "dem Nichts" am 13.08. einen Grand Mal, war klinisch fast tot/ Null Niere/Null Leber- aber nach drei Tagen wieder recht fit, wurde am 3. 09. operiert (faustgroßer Astro) mit gutem Erfolg(95% sollen weg sein) war sofort wieder voll da, nach 5 Tagen raus aus dem Krankenhaus- nun beginnt morgen die Chemo 5/23 Termonal? - er ist guter Dinge und sitzt schon wieder stundenweise in der Kanzlei-- empfindet sein 2. Leben als Geschenk und bedauert nur, dass er uns (den Eltern und dem Bruder) solchen Kummer bereitet. Er wurde in der Charite` operiert, die Chirurgen waren recht zuversichtlich, seine Biomarker? wären gut ( IDHI Mutation- 1p/19q- /MGPT promoter methyliert- meine Güte, ich bin 67 Jahre alt- verstehe Bahnhof- Sohn vertraut voll den Ärzten- ist wohl auch gut so- ich versorge ihn mit viel frischem Gemüse, Obst, er wohnt zur zeit beim Bruder (200 m entfernt von uns) das Netzwerk stimmt- aber was macht man gegen diese unendliche Traurigkeit??? Natürlich bin ich tagsüber die zuversichtliche Mutti-- oh, entschuldige, ich laber mir hier gerade alle meine Ängste von der Seele- dabei wünsche ich Dir eigentlich nur unbeschwerte schöne Tage und freue mich für Dich, für Euch- es gibt mir Zuversicht- auch mein Sohn gehört zu den Kämpfern, er will sich nicht ergeben- ich wünsche Euch eine ganz wundervolle Zeit miteinander, Grüße aus dem Umland von Berlin
Roberta mit Ihrem tapferen Sohn Ben und dem Rest der familie

supii

Vielen vielen Dank! Ihr macht Mut!
Ich wünsche euch von Herzem ganz viel weitere Geburtstage, viel Kraft und Sonne im Herzen mit ner dicken Portion Optimismus.
Toll, dass ihr so füreinander da seid - und auch auf euch achtet!

Liebe Grüße
Uta

Schwan01

Liebe Roberta,
ich bin auch sehr oft am weinen, manchmal denke ich da können doch keine Tränen mahr laufen, aber es tut gut und mittlerweile unterdrücke ich es auch nicht mehr, egal ob es im Büro ist oder irgendwo anders.

Von eurem Schicksal habe ich auch gelesen, unsere Kinder standen mitten im Leben - ich bin zuversichtlich das sie es beide schaffen!!!!!!

LIebe Roberta, es ist sehr gut das unsere KInder die Krankheit annehmen und den Ärzten vertrauen, was bleibt ihn anderes übrig????

Ich glaube sehr fest daran das die Psyche, Ernährung, Sport, Entspannung eine große Rolle spielen, unsere Kinder werden es schaffen,

Liebe Roberta du bist für ihn da - so sind wir auch für unseren Sonnenschein da.

Bei uns ist es leider so das mein Mann und ich alleine da stehen mit den Problemen....das macht es noch viel schwieriger....dieses Alleinsein, weil Familie, Freunde, Bekannte, Kollegen, Nachbarn sich von uns abgewendet haben, ja da habe ich Zukunfts Angst, wir wissen was irgendwann kommt nur nicht wann, daher möchte ich zu diesem Zeitpunkt unsere Wohnung verkaufen und in Mittelschweden ein Haus kaufen, weit weg von diesem ewigen Konsum, Computerwelt, die IT - Branche in der wir arbeiten....mein Mann hält von dieser Idee nicht viel, ich möchte ja nicht für immer weg - aber für eine bestimmte Zeit.

LIebe Roberta mach Dir keine Gedanken, du laberst mich voll, es ist gut wenn Du es schreibst, es gibt soviele Dinge die man nicht versteht,

ich wünsche Dir liebe Roberta, Carbomaus, Lena ich denke sehr oft an dich und deinen Sohn ich wünsche dir persönlich weiterhin sehr viel Kraft,
Carbomaus, Lara, Hopehelp, Supi und meine liebes Kämpferherz - danke für die herzlichen Worte.

Liebe Grüße
Manuela und ihr kämpfender Sonnenschein und dem besten Mann der Welt.

PS: Ich habe vergessen zu schreiben, auch uns tut es gut - wieder alleine zu wohnen , obwohl ich meine Maus vermisse - ich bin stolz , ich bin zwei Tage schon im Büro und habe mich gestern gut gefühlt.

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