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Gabi-Lena

Mein Mann wurde seit 2004 3 x operiert, das letzte Mal dieses Jahr am 1.Juli. Die 1. OP verlief bestens, danach war 3,5 Jahre nichts mehr. Nach der 2. OP hat er Epilepsie - Anfälle bekommen und auch eine Strahlentherapie. Seine Symptome sind immer linksseitige Gefühllosigkeit, Taubheit im linken Bein und Arm und Herz.
Nach der 3. OP am 1. Juli ging es ihm soweit ganz gut, keine Epilepsie - Anfälle. Ca. 10 Wochen nach der OP fing es an, dass sich jede Nacht "Wasser" oder Hirnflüssigkeit, ich weiß es nicht, unter der Kopfhaut sammelt, das meistens morgens, manchmal auch später am Tag wieder verschwindet.

Er war dazu mehrmals in der Klinik, allerdings ist dort in der ambulanten Aufnahme immer ein anderer Arzt für ihn da gewesen. Es wurde ihm gesagt, dass der Arzt erst mit dem Oberarzt reden muss und er dann einen Rückruf bekommt. Nach mehrmaligen Anrufen haben wir bis heute nichts dazu erfahren können.

Eine Theorie ist, dass sich die eingesetzte Kunststoffplatte an einer Stelle gelöst hätte und wieder zusammenwachsen muss. Ein Vorschlag war, ev. einen Druckverband zu machen, um hier etwas zu helfen, damit es schneller zuwachsen kann.

Wir wissen nicht was genau das zu bedeuten hat und bekommen keine Auskunft. Mein Mann möchte jetzt nicht mehr in die Sprechstunde gehen, da bisher jeder Arzt etwas anderes gesagt hat und er dadurch sehr verunsichert ist. Auch zu seinem Neurologen will er nicht gehen, da er ihn wieder ans Krankenhaus verweist.

Können Sie mir bitte sagen was das sein kann ? Das "Wasser" bildet sich großflächig in einem Bereich von ca. 10-15 cm unter der Haut.

Prof. Mursch

Lassen Sie sich einen Termin beim Operateur, Oberarzt geben, oder beim Chef.
Gehen Sie mit klar formulierten Fragen gut vorbereitet dort hin.
Letztendlich sollte es zum Standard eine guten Klinik gehören, sich um eigenen Komplikation zu kümmern.

Wenn sich keiner kümmert (was ich nicht glaube), gehen Sie woanders hin.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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