Thema: 14.MRT- Noch nie so große Angst!!!!

jetzt sind es noch gut 2 wochen bis zu meinem 14.MRT, aber ich werde mich wohl nie daran gewöhnen. man versucht sich abzulenken, um auf andere gedanken zu kommen, aber meist nur für kurze zeit. seid ungefähr 6 wochen wird das taubheitsgefühl in meinem linken bein und fuß immer schlimmer, so fing damals alles an. ich hab eine ganz liebe familie, die mich in jeder lage unterstützt, doch von dem taubheitsgefühl hab ich ihnen noch nichts erzählt, will sie nicht jetzt schon beunruhigen.

Hallo Kathrin,
ich drück Dir ganz fest die Daumen... wie oft hast Du die MRT`s?
Ich einmal im Jahr und ich "habe" schon 4-6 Wochen vorher immer typische Symtome, die sich (toi, toi, toi) nie bewahrheiten.
Ich weiss, was Du durch machst, gerade das nicht erzählen wollen, vor der Familie, den so richtig versteht einen ja eh keiner.
Vielleicht kannst Du das vorziehen???
Ansonsten ganz viel Glück und mach Dich hier bald wieder bemerkbar.....
Beste Wünsche, Martina

Hallo Kathrin,

ich hatte vor zwei Wochen Jubiläum und hab mein zehntes "gefeiert". Diesmal war der Druck und die Anspannung wahnsinnig groß und doch wieder das gute Ergebnis: Kein Neues Wachstum.
Nur der Arzt war dann wieder "sehr nett": " wir können auf jährliche Kontrolle gehen, ach nein, das ist bei ihrem Tumor nicht so einfach möglich (Astro 2)".

Da bin ich innerlich wieder zusammen gebrochen, erst spät am Abend konnte ich mich so richtig freuen, dann aber richtig. Die ganze Aufregung war zum Glück wieder umsonst und alles ist in Ordnung.

Also ruhe und keep cool

Grüße
Oliver

Hallo kathrin,

ich hatte am Freitag wieder meine Kontrolluntersuchung (Astrozytom II 1997, und Rezidiv 01/02 mit Bestrahlung). Die Bilder zeigten keinen Hinweis auf erneutes Rezidiv. Ich kann nachfühlen wie Du dich zur Zeit fühlst. Ich versuchte in der Zeit immer in der Nähe von Menschen zu sein, nie alleine. Da hatte ich weniger Zeit zum Nachdenken.

Ich wünsch Dir alles Liebe und Gute. Wilma

Hallo Kathrin,
ich kann verstehe, dass du deine Familie nicht beunruhigen willst, aber vielleicht ist es besser jemanden zum Reden zu haben und auch die Angehörigen möchten meist informiert sein, denn sie spüren sicher deine Unruhe, und können vielleicht besser damit umgehen, wenn sie wissen woher diese kommt. Ich schreibe das alles, weil es mir auchso ging bei meinem Vater (Glioblastom)
Kopf hoch und viel Kraft wünscht Iris