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Adler

Hallo zusammen,
hatte vor mehr als 2 Jahren die Diagnose Astrozytom 3. Würde operiert und bestrahlt.

Heute geht es mir sehr gut. Hatte vor einigen Tagen ein Kontroll MRT und es war kein Tumor zu sehen.

Ich denke, dass da nichts mehr passieren wird. 2 Jahre sind zwar nicht lang, aber ich fühle mich einfach richtig gut. Ich möchte allen die hier mit lesen und schreiben, eines sagen.. jeder Mensch hat seinen eigenen Verlauf der Krankheit. Ich kenne Menschen die mit Gliobastomen schon mehr als 10 Jahre nach Diagnose immer noch leben.

Positiv denken und an sich glauben ist das A und O. An die, die hier nur schlecht Laune verbreiten, kann ich nur sagen, dass das einige stark runterziehen kann!
Deshalb lasst eure Geschichten vom Tod und verallgemeinert nie.. jeder hat seine eigene Geschichte und einen eigenen Verlauf der Krankheit!

Gruß

Zodiac

Das freut mich wirklich sehr das es gut aussieht bei dir Adler .Schön so etwas zu lesen

Das mit positiv denken stimmt aber wenn einige "schlechte" Laune verbreiten sollte man darauf ebenso eingehen können und hier auch mal seinen Frust ablassen dürfen ....klar ist für die anderen nicht so schön ,aber so einen Treat kann man auch sehr gut überlesen wenn man damit nicht konfrontiert werden mag...doch es sind einige hier die sehr gut mit dieser Art Laune umgehen können und auch gerne mal den Sandsack spielen ...

Der Tod gehört ebenso zum Leben dazu ....man darf ihn ebenso wenig ignorieren wie das Leben ;-) und man sollte auch genauso darüber reden können ....gerade in so einem Forum wo der Tod leider ein allgegenwärtiger Begleiter ist ,wird es schwer nicht über ihn zu reden .
Manche brauchen auch das ....über das Sterben ,den Tod zu reden um ihn besser akzeptieren zu können ...warum also sollte man etwas lassen was einen umgibt ,was jedem bestimmt ist und es verschweigen ....manchmal muss man vom Tod erzählen um ihn zu begreifen ....das musst du anderen zugestehen auch wenn es "runter zieht"

....das verallgemeinern ist so eine Sache ...da man vieles hier liest was man ebenso miterlebt/erlebt hat passiert das auch schon mal ....ich habe vieles hier gelesen wo ich selbst erstaunt war wie sehr es dem endelte was ich selbst miterlebt habe ....

Gruß Zodiac





>Das Wichtigste im Leben ist die Liebe ....du hast mich vervollständigt.... aus dem Ich wurde ein Wir .....nach langer Krankheit bist du nun gegangen doch du warst bis zu der Tür die nur für dich bestimmt war nicht alleine und auch darüber hinaus .....ich werde dich immer lieben ,in meinem Herzen und in meinen Gedanken tragen ....dass ist die wahre Unsterblichkeit mein Herz ...wir sehen uns wieder denn du bist nur vorausgegangen ...irgendwann folge ich dir und dann sind wir wieder ein Wir ...ich liebe dich mein Herz ......<

hubertus.

Diese Art von "Optimismus" ist für mich gleichbedeutend mit "Kopf in den Sand"
1997 hat mir einmal ein Neurologe in Tübingen auf meine Frage nach der Rezidivwahrscheinlichkeit von dem Astrozytom ll meiner Frau geantwortet:
"Wenn es nicht wiederkommt, dann war es nicht das wofür man es gehalten hatte".
Und er sollte Recht behalten!
Trotz dieser Aussichten haben wir immer viel gelacht und das "Ding" bei den Hörnern gepackt.
Glücklicherweise habe ich dann schon 1998 die Webseite von Denis Schmidt ((Astrozytom III), zwei Operationen (4/95, 3/96) im Net gefunden.
Siehe:
www.d-schmidt.onlinehome.de/
Von Denis bekamen wir damals die ersten Infos über begleitende Maßnahmen wie z.B. Selen, grüner Tee, Vitamin C usw.
2008/2009 ist es uns dann gelungen, dass eine geplante OP eines Rezidivs nach Ernährungsumstellung und erneuter MRT abgeblasen wurde weil sich das Rezidiv zurückgebildet hatte, also kein Tumor mehr da war. Und so ist das bis heute.
Meine ganz persönliche Meinung ist die, dass Kopf in den Sand und naives
Vertrauen zur Schulmedizin kein guter Weg ist, um es einmal höflich zu umschreiben.
LG
Hubertus

Schorschel

Hallo Adler - vielen Dank für deinen aufmunternden Beitrag - finde ich klasse wünsche dir weiterhin alles Gute - so was hört man gerne ;-)
LG Schorschel

Dolledeern

Hallo Adler,

ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass alles so positiv bleibt. Ich freue mich immer wieder über die positiven Beiträge von Betroffenen, denn das macht Mut.
Mein Mann hat auch ein Astrozytom III, ist auch operiert, allerdings erst im Juli. Ich wünsche mir auch so sehr, dass Dein so positiver Beitrag auch auf uns zutreffen wird.
Danke für diesen Beitrag.

Gruß Dolledeern

mery

Hallo lieber Adler,meine geliebte Schwester hatte vor 5jahren ein astron3 alles neu erlernt sprechen laufen schreiben alles,neu erlernt sie hatte wieder ein normales Leben , nun im Januar 2014 glio, und Teil Res. Und Koma ,Lähmung sie kann nichts mehr .....es ist nicht immer leicht zu sehen lieber Adler...wie Zodiac schon schrieb alles alles gute.glg

Welle2013

Nun lieber Adler,

ich wünsch Dir, daß es so gut bleibt (mit ganz individuellem Verlauf) und wünsche allen, die sich "runter ziehen lassen" oder das Gefühl haben, gezogen zu werden, daß sie die Chance nutzen und nutzen können, um jeden Tag zu genießen.


LG, die Welle

"Was ist wichtiger: Lieben oder geliebt zu werden?" oder anders "Welcher Flügel ist für einen Vogel wichtiger, der rechte oder der linke"

Weihnacht.

Hallo Adler,

Das hast du SUPER gemacht - weiter so!!!

Bin ganz deiner Meinung: an sich selbst glauben und keinesfalls die Verantwortung abgeben, an wen oder was auch immer! Ärzte, Partner, Religion ...

Toll!
W.

Dora

Ich freue mich für Dich! Weiter so!
Liebe Grüße, Dora

Hopehelp

Hallo Adler,

ich freue mich riesig mit dir!
Diese positive Nachricht gibt Betroffenen und Angehörigen
Hoffnung , Mut und Zuversicht.

Ein schöneres Weihnachtsgeschenk kann es für dich nicht geben.

Ich wünsche dir weiterhin von Herzen alles Gute,
Zeit für viele schöne und liebevolle Momente.


Herzlchst
Hopehelp

Lilyfee

Hallo Adler.

Ich denke, egal ob jetzt Tumor oder nicht, das Leben ist nicht immer schön und man kann nicht immer gut drauf sein.
Gerade ein Hirntumor macht Angst und auch wenn es einem nicht gut geht, soll man sich austauschen können, also keine schlechte Laune machen, aber sich einfach trösten lassen und mit Leuten reden, die diese Diagnose oder auch die Angehörigen, haben bzw. kennen.
Es ist oft schwer in seinem Umfeld geeignete Gesprächspartner zu finden, gerade wenn es um einen Hirntumor geht. Krebs an sich ist schon ein Tabu Thema in unserer Gesellschaft und erst Recht Hirntumor, dass ist für Laien sowieso gleich gesetzt wie Tod (egal welche Art)

Positiv denken, ja, auf jeden Fall. Auch das Leben genießen, nicht jammern. JA! Lachen!
Aber es geht eben nicht immer ;-))

LG und alles Gute!
Lilyfee

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