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sabine01

Hallo ihr Lieben ,
mein Mann 54 hatte heute nach 3,5 Monate seit OP sein MRT,leider ist ein minimales Tumorwachstum zu sehen ,diesmal mitten im Gehirn.
Wir waren so zuversichtlich ,da es ihm ja eigentlich bis auf Müdigkeit soweit gut geht.
Am Fr. fängt er mit dem 2 Temodalzyklus an und hoffen das der Tumor nicht weiter wächst.
Wir werden weiter kämpfen und die Hoffnung nicht aufgeben ,auch wenn wir wieder am Anfang stehen.

Liebe Grüße an euch alle..
Sabine

Cardhu

Liebe Sabine,
ich drück euch ganz fest die Daumen und wünsche euch viel Kraft und Zuversicht.
Liebe Grüße Cardhu

Tomjog

Liebe Sabine,

gebt nicht die Hoffnung auf, noch ist nichts verloren und man
kann noch einiges machen !

Wünsche Euch alles Gute !

Liebe Grüße

Tom

Prof. Mursch

Ein MRT nach 3 Monaten kann über den Erfolg der Therapie sicherlich noch nichts aussagen. Inwiefern der Befund an anderer Stelle wirklich einem Wachstum entspricht, ist nur nach Ansicht der Bilder, des Verlaufes und im Zweifel durch ein PET zu klären. man würde aber jetzt kein PET machen, sondern erst einmal die Therapie fortsetzen.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Franziska 2

liebe sabine, ich weiß wie das ist. kopf hoch. bei uns was das erste MRT nach einer reziditiv operation auch nicht aussagekräftig, da sich durch die OP die lage und situation im gehirn geändert haben und man da eben keine aussagekräfte aussage tätigen kann sagten uns die ärzte. also warten auf das nächste MRT und dann lässt sich im vergleich sicherlich mehr sagen. also kopf hoch und weiterkämpfen. alles liebe franziska

Bulli2014

Liebe Sabine,
ich drück euch ganz fest die Daumen,
meist ist wie alle anderen schon sagten nach so kurzer Zeit nicht immer das MRT aussagekräftig.

Viel Kraft sendet
Bulli2014

sabine01

Hallo Dr Mursch ,
vielen Dank für ihre schnelle Antwort ,das gibt uns wieder neue Kraft.
Zum Glück sind wir ja erst am Anfang der Therapie ,wo noch viel passieren kann.
Kurze Frage : Was ist ein PET ?
Über eine kurze Antwort würde ich mich freuen .

LG Silke

Nicky

Liebe Sabine,

ich drücke auch ganz feste die Daumen.

Meinem Mann wurde im Juni 2013 ein Tumor erfolgreich entfernt,er bekam 30 Bestrahlungen ,die letzte am 28.08.13,nach 6 Wochen Pause wurde beim Kontroll-MRT am 15.10.13 ein Rezidiv festgestellt,das ab 13.11.13 bestrahlt wurde,leider erfolgte nach der Hälfte der Bestrahlungen eine Tumoreinblutung und somit konnte meinem Mann leider nicht mehr geholfen werden.

Alles Gute für dich und deinen Mann.

LG Nicole,die ganz tief in ihrem Herzen weiß,daß ihr Heinz-Willi nur vorausgegangen ist.

dirlis

Liebe Sabine,
FET-PET ist es eine im Ablauf zum MRT ähnliche Untersuchung mit einem speziellen Kontrastmittel, dass Tumoraktivität nachweisen kann.
Sehr teuer, daher eher mit Augenmaß eingesetzt.
Wenn Eure Ärzte das nicht vorschlagen, würde ich das eher als Winziges Signal verstehen, dass die Ärzte nicht komplett beunruhigt sind...

Das ist jetzt natürlich total laienhaft... Und ich hoffe unsere tollen Ärzte sehen es mir nach.

Herzliche Grüße, Dirlis

Prof. Mursch

Ein PET funktioniert durch die Injektion von speziellen Stoffen, die der Tumor im Gegensatz zu dem restlichen Körper mehr aufnimmt und mehr verstoffwechselt ("frisst"). Diese Stoffe (Aminosäuren oder Zucker) werden mit Radioaktivität (allerdings in nicht schädlicher Dosis) gekoppelt.
Das PET misst die Strahlung und stellt so den Tumorstoffwechsel dar. Eine Nekrose (zerfallenes Gewebe) würde eher nicht dargestellt, weil hier wenig Zucker oder Aminosäure aufgenommen wird. Man sieht im PET also etwas anderes als im MRT.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

sabine01

Hallo ihr Lieben ,
vielen Dank für eure lieben Zeilen .
Wir werden jetzt bis August zum nächsten MRT abwarten .
Leider ist es so ,das jeder Tag immer wieder neue Sorgen mit sich bringt, sei es die Krankheit oder finanzielle Sorgen ,wir waren selbsständig.
Mein Mann wirkt jeden Tag müder , kraftlos und der Schwindel ist auch wieder da,manchmal ist er auch sehr aufbrausend zu unseren Sohn 9 Jahre.
Ich hoffe das es nur sind die Nachwirkungen der Chemo oder Medis sind.
Seit fast 4 Monaten ist nichts mehr wie es einmal war ,jeder Tag ist wie eine tickende Zeitbombe ,weil man nicht weis was erwartet uns heute.
Wünsche euch allen einen schönen Sonnentag und weiterhin viel viel Kraft für eure Lieben ...
Sabine

Lara

Liebe Sabine,
Ich kann deine Sorgen gut nachvollziehen. Die Persönlichkeitveränderung kann an den psychisch belastenden Situation liegen oder am Tumor.
Ich kenne diese Situationen in denen mein Mann so aufbrausend ist auch, da muss ich meine Kids beschützen und meinen Mann vor den berechtigten Reaktionen der Kinder darauf schützen. Da fühlt man sich so hilflos.
Ich wünsche euch, dass ihr lernt damit umzugehen. Ich weiß jetzt wann die Gefahr droht und versuche dann rechtzeitig einzugreifen. Klappt leider nicht immer.
LG
Lara

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