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Kitty74

Hallo, meinem Vater wurde am letzten Freitag nun der Hirntumor entfernt. Nach 2 unruhigen Tagen auf der Intensiv aufgrund verzögertem Aufwachen befindet er sich jetzt auf der Normalstation. Er ist ansprechbar und weiß, wenn jemand bei ihm ist, er hat aber bis heute seine Augen noch nicht geöffnet. Man sagte, das liegt an der OP. Kann das wirklich sein? Er liegt in einem Einzelzimmer, damit er mehr Ruhe hat. Entscheidung der Ärzte, obwohl nicht privat versichert und macht einfach die Augen nicht auf. Ich verstehe das einfach nicht. Kann das eine Komplikation der OP sein? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Danke schon einmal.

Prof. Mursch

Zu den Komplikationen einer Operation gehören auch Bewusstseinsstörungen.
Ohne über die Lage des Tumors usw. informiert zu sein, wird Ihnen hier niemand etwas genaues sagen können.

Dass er selbständig atmet und antwortet kann ein eher gutes Zeichen sein.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Kitty74

Vielen Dank Herr Prof. Dr. Mursch, für die schnelle Antwort. Der Tumor lag rechtseitig in der Nähe der Hypophyse, der Zugang erfolgte über die rechte Stirnseite/Schläfe. Die Aufnahmediagnose ist D32.0, also vermutlich Gutartige Neubildung der Hirnhäute. Die endgültige Histologie liegt noch nicht vor, ein Schnellschnitt während der OP erfolgte nicht.

Vielleicht sind meine Mama und ich auch einfach zu ungeduldig, aber man macht sich einfach Sorgen und leider sind die behandelnden Ärzte selten greifbar.

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