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Michaela[a]

wer regelmäßig in diesem forum ist, kennt in etwa die geschichte meiner mutter. mittlerweile ist sie 63,5 jahre und lebt seit 5/99 mit der diagnose: glioblastoma multiforme who grad IV.
gestern hatte sie wieder einen kontrolltermin, der mittlerweile auf 6 monate ausgedehnt wurde.
gott sei dank ist wieder alles unverändert! alles OK!
aus dem rickham recervoir hat man ihr 35 ml abgesaugt, somit ist der druck weg und sie kann sich wieder etwas besser bewegen. wohlbemerkt muss man noch sagen, dass sie KEIN cortison mehr seit 2 jahren nimmt!
ich möchte mit diesem eintrag erkrankte und deren angehörige ansprechen und mut machen.
diese diagnose ist zwar das schlimmste, was einem passieren kann, dennoch bestehen chancen!!!!!
alles gute allen wünscht michi

Julia[a]

Danke für die positive Meldung! Ich glaube da spreche ich für viele die hier aufmerksam das Forum verfolgen. Ich steh vor der Entscheidung mit einem Menschen der dies schlimme Schicksal hat eine Beziehung einzugehen...vielleicht hat mir dieser Beitrag geholfen.

LG
Julia

Willi[a]

Michaela,

womit ist Deine Mutter über die letzten vier Jahre behandelt worden?

GBM und vier Jahre Überleben ist mehr als ungewwöhnlich.

Gruß Willi

Anja[a]

Hallo Michaela und allen anderen Betroffenen,
auch mein Mann wurde vor einem Jahr am Glioblastom (IV) operiert und danach 6 Wochen bestrahlt. Kleine Dosis Cortison für ca. 1/2 Jahr. Und es geht ihm gut. Nun haben wir jetzt auch mitlerweile geheiratet, um auf die Entscheidung von Julia in diesem Beitrag hinzuweisen. Da wir keine eigenen Kinder bekommen können, aber aus anderen Gründen, versuchen wir ein Pfelgekind aufzunehmen und stehen jetzt erstmal damit ganz am Anfang. Jedenfalls hoffen wir für uns, daß wir eine kleine Familie damit gründen können. Und sind voller Kraft, Liebe, Hoffnung und Kampf, daß dieser Tumor nicht mehr zurückkommt, wovon mein Mann absolut überzeugt ist. Ich wünsche allen Betroffenen auch soviel Kraft, Liebe, Hoffnung und Kampf gegen diese Krankheit anzukämpfen.
Gruß und Kraft
Anja und Axel

Michaela an willi

sie erhielt 3 x 3 chemoblöcke (genaue zusammensetzung auswendig nicht bekannt) + 40 bestrahlungen, danach noch cortison.
das einzige, was meine mutter selbst dazu beiträgt sind freie radikale, die in besseren drogerien erhältlich sind. sie sagt, dass es sie stärkt und sie mehr energie dadurch gewinnt.
außerdem hat sie ein "rickham recervoir" 1 jahr nach der op erhalten, damit sie das cortison nicht mehr benötigt.
da es so unglaublich ist, dass meine mutter noch lebt...das ist der grund meiner laufenden eintragungen!!!!!
alles gute michi

Manfred[a]

Ich schaue heute zum ersten Mal in das Forum. Bei meiner Mutter ist vor 14 Tagen ein GBM diagnostiziert worden. Das Sprachzentrum ist betroffen, deshalb kann Sie Sätze nicht mehr vollständig sprechen. Eine Operation ist von den Ärzten nicht empfohlen worden. Deshalb meine Fragen an Dich:
Wo ist Deine Mutter behandelt worden? Welche Art Bestrahlung hat Sie erhalten und wo? Ist es möglich mehr über die Medikamente zu erfahren (Bezeichnung, Dosis)?
Vielen Dank im voraus,
manfred

Michaela[a]

hallo manfred!

meine mutter wurde 5/99 in salzburg, landesnervenklinik, dr. wolfgang piotrowski operiert.
durch seine genauigkeit aber auch geduld und sein können konnte damals der tumor zur gänze entfernt werden, was heute meiner mutter bestimmt zugute kommt.
die genaue zusammensetzung der chemo und bestrahlung weiß ich nicht auswendig. werde sie demnächst schreiben.
einstweilen alles gute michaela

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