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Sonniboy

Hallo!
Ich bin jetzt 56 Jahre alt. In der Pubertät wurde bei mir wegen Ausbleiben der Monatsblutungen Untersuchungen durchgeführt. Dabei wurden extrem hohe Prolaktinwerte festgestellt. Ursache Prolaktinom. Im Laufe der Jahre habe ich eigentlich ständig Prolaktinhemmer eingenommen, die ich als sehr belastend empfand. Zur Zeit nehme ich 1 mal wöchentlich Dostinex.
Ich dachte eigentlich, das jetzt in den Wechseljahren nicht mehr viel passiert.
Darum bin ich aus allen Wolken gefallen, als ein Augenarzt , den ich wegen einer 2 . Meinung zu meinem Grünen Star, aufsuchte, mir sagte, dass ich keinen grünen Star hätte. Ähnliche Symptome, aber der Sehnerv sähe anders aus. Er vermutet , dass mein Prolaktinom Schuld wäre und hat meinen Endokrinologen kontaktiert. Jetzt muss ich erstmal wieder ins MRT.
Das nimmt mich immer sehr mit, da ich auch seid 18 Jahren an Depressionen leide und leichter Platzangst.
Ich habe eine maßlose Angst vor einer OP. Damit habe ich nach so vielen Jahren nicht mehr gerechnet.
Gibt es hier Leidensgenossen?

Prof. Mursch

Lassen Sie erst einmal das MRT anfertigen und sehen, ob der Tumor wirklich die Sehnervenkreuzung (Chiasma) erreicht.
Die Operation eines Hypophysenadenoms ist in der Regel eher unproblematisch, aber das ist natürlich immer unterschiedlich.


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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