Hallo alle zusammen,
Ich habe eine 6- jährige Tochter mit Ponsgliom. Die Diagnose haben wir am 22.12.2012 bekommen. Es folgte Bestrahlung mit gleichzeitiger Temozolomid Gabe nach der Bestrahlung Temodal im 28 Tage Rythmus.
Zur Zeit der Diagnose hatte Romy massive Gleichgewichtsstörungen, eine halbseitige Gesichtslähmung, sie konnte nicht mehr malen, nicht mehr allein essen usw.
Seit der Bestrahlung ist der Tumor deutlich kleiner geworden und sie ist bis jetzt absolut Beschwerdefrei. Sie wurde im Herbst normal eingeschult, sie macht Ballett, Reitet und spielt mit ihren Freundinnen. Bis auf kurze Fingerstupfer vor und nach der Temodalwoche haben wir normalen Alltag.
Natürlich ist mir klar, dass das ein riesiges Geschenk ist, aber es macht die Situation, ein Todkrankes Kind zu haben sehr unrealistisch und seltsam.
Bis jetzt empfinde ich meine Aufgabe als Mutter, Begleiterin zu sein! ihr soviel Alltag wie möglich zu schenken. Sie streitet nach wie vor mit ihren Geschwistern und bekommt genauso geschimpft wie die anderen (Maurus, 8 und Quentin 3).
Mein nächster Schritt ist, dass ich uns für eine Protonenbestrahlung angemeldet habe. Noch weiß ich nicht, ob was daraus wird, aber ich werde
Euch gern auf dem Laufenden halten.
Freu mich schon auf regen Austausch!
Bis bald, Itrebla