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lütt buttje

moin,
ich habe ein atypisches meningeom und wurde 2004 in HH das erste mal operiert und seither noch 5 mal. von einer bestrahlung wurde mir vom operateur abgeraten, weil dadurch das wachstum des tumors erst angeregt werden könne. hat jemand von euch diese erfahrung gemacht? die MRT, die vom kopf angefertigt wurden, erfolgten in einer schichtung von 5mm. üblich seien wohl 1mm, wie mir jetzt ein anderer arzt sagte. welche erfahrungen habt ihr gemacht? und zu guter letzt: da mein resttumor nahe am sehzentrum liegt und der operateur hier nur ungern ´ran will, empfiehlt er das medikament Avastin. habe hiervon nur negatives gehört. hat jemand von euch schon erfahrungen mit dem mittel? und welche?
alles gute für euch!
buttje

Prof. Mursch

Bei Rezidivmeningeomen, die nicht komplett reseziert werden oder auch rezidivierenden atypischen Meningeomen bestrahlt man im Allgemeinen.
Sollte man sich Sorgen wegen der Nähe zu wichtigen Strukturen machen, ist auch eine stereotaktische Bestrahlung zu überlegen.
Anregen von Tumorwachstum bei Meningeomen durch Bestrahlen habe ich so noch nicht gehört.
Die MRT Schichtdicke hängt davon ab, was man sehen will und wie groß die Zielstruktur ist.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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