Karina[a]
Vor ca. 3 Jahren wurde meine Mutter (54) an viel zu spät erkanntem Bauchspeicheldrüsenkrebs operiert. Nach einer Zeit fanden sich Metastasen in der Leber und in der Lunge. Durch Hypertermiebehandlungen in Verbindung mit dem Chemomittel Mytomecin verschwanden die kleinen Metastasen und die großen kamen zum Stillstand bzw. verkleinerten sich leicht. Sie hatte während der Behandlungen stark abgenommen - hat die Hoffnung aber nie aufgegeben. Wir waren alle über die Ergebnisse mehr als zufrieden. Im Januar hatte sie dann einen ersten epileptischen Anfall. Der Neurologe konnte mittels CT und Kernspint feststellen, dass sich 7 Metastasen (zwei davon recht groß) in ihrem Gehirn befinden, wovon jedoch nur bei einer eine Art ´Umrandung´ zu sehen ist. Die Ärzte meinen, dass diese wohl auch schon länger vorhanden sind und ggf. durch die Hypertermie mitbehandelt wurden. Wo genau die sind, kann ich nicht sagen. Epileptische Mittel wollte sie jedoch nicht nehmen. Vor gut 2 Wochen hatte sie dann einen weiteren sehr starken epileptischen Anfall. Die Ärzte im Krankenhaus haben ihr dann das Epilepsiemittel Zentropil verschrieben, welches sie drei mal am Tag nehmen muss. Seit ca. 5 Tagen klagt sie über ein ständiges ´Rauschen´ im Kopf und, dass ihr den ganzen Tag ´schwummrig´ sei. Kann das von den Medikamenten kommen oder sind das die Metastasen?? Kann man die Metastasen nicht irgendwie behandeln? Ich hab irgendwie das schlimme Gefühl, dass es so langsam den Ende zugeht..... Bitte antwortet mir.