Meiner Frau wurde am 16.12.14 ein Glioblastom operiert. Ab 9. Januar 15 bekam sie Bestrahlung (5 x die Woche) und Temozolomid (7 x 140mg).
Das vertrug sie ganz gut, sie braucht keine weiteren Medikamente gegen Übelkeit. Nach drei Wochen sind die Leberwerte so schlecht geworden, dass die Chemo abgebrochen wurde; - die Bestrahlung geht weiter. Jetzt, - 10 Tage nach Abbruch sind die Leberwerte nochmal hoch gegangen: GOT 202, GPT 343, GGT 43. Die Trombozyten sind von ursprünglich 331 auf 129 gesunken.
Wie geht das nun weiter? Die schlechten Leberwerte kommen zwar wohl bei dieser Chemo vor, aber nicht sehr häufig. Der Methylisierungsstatus ist so, dass von Temodal eine Wirkung erwartet werden könnte, wenn nicht das Risiko des Leberversagens wäre. In zwei Wochen kommt meine Frau in Reha. Kann man außer Abwarten was tun, um die Leberwerte aufzupeppeln. Der Arzt rät, bitte keine weiteren Präparate wie z.B. Mariendistel zu nehmen. Wie therapiert man sinnvoll weiter? Gibt es Erfahrungen?