Hallo Mummel!
So viel ich weiß, wird es überall anders gehandhabt. Also wäre es sinnvoll, wie Mego geraten hat, bei deiner Einrichtung nachzufragen.
Ich machte von November bis Jänner, also insgesammt 6 Wochen meine Reha, allerdings in Österreich.
Um dir den Schrecken zu nehmen, erzähle ich, wie es war.
Ich kam so um 9:00 an und es wurde sofort ein Test gemacht. Danach wurde ich in ein Einzelzimmer gebracht und durfte dies nicht verlassen. Nach ca einer Stunde wurde ich auf mein Zweibettzimmer gebracht und konnte ab da überallhin, sogar zum Mittagessen in den Speisesaal.
Am nächsten Morgen wurde nochmals ein Test gemacht.
Ich war vor einem Jahr bereits in der gleichen Institution und es hat sich von den Therapien, dem Angebot, der Qualität und der Quantität nichts geändert.
Nur sollten wir das Gelände nicht verlassen, was kein Problem darstellte, da es groß genug zum Spazierengehen war.
Es war überall eine MNS Maske zu tragen, die wir zur Verfügung gestellt bekamen. Nach einigen Tagen war ich dies gewohnt.
Am Abend saßen wir im Gemeinschaftsraum und spielten die verschiedensten Spiele, es war sehr lustig.
Auch die Haus eigene Cafeteria konnten wir besuchen.
Es gab sogar eine Weihnachtsfeier, wobei der Chef der Klinik unter anderem eine Geschichte vorlas und der Oberarzt spielte auf der Gitarre Weihnachtslieder.
Ich hatte das Gefühl, dass wir zu einer großen Familie zusammengewachsen waren, da wir uns nur auf uns konzentrieren konnten und uns von der Außenwelt ein wenig abgrenzten und somit ein positives gelingen der Reha garantiert war.
Es gab während der ganzen Zeit keinen Corona Fall in der Klinik (Mitarbeiter wurden Wöchentlich zwei Mal getestet).
Um dies zu gewährleisten, denke ich, müssen wir alle einen kleinen Beitrag leisten.
Ich hoffe, ich habe dir ein wenig geholfen. Ich persönlich, würde sofort wieder eine Reha machen.
Liebe Grüße Zwuck