Hallo Ihr,
Meine Mum ist jetzt seit 8.7.2015 aus der Reha allein zuhause.
In der Reha hat man Ihr versprochen das sie nicht ohne Hilfe nachhause kommt.
Nun wurde sie nach 6 Wochen Reha die Ihr leider gar nichts gebracht hat nachhause entlassen und ist seitdem allein. Freunde und Bekannt kommen vorbei wenn sie zeit haben und unterstützen sie aber das ist ja kein Dauerzustand. Ich selbst wohne zu weit weg von Ihr und hierher ziehen möchte sie "noch" nicht. Sie möchte es alleine schaffen.
Am 23.7 war der MDK da um die beantragte Pflegestufe zu überprüfen , Mama kommt nicht ohne Hilfe aus dem Haus , traut sich aufgrund der Epileptischen Anfälle die sie bei Diagnose hatte nicht alleine in die Badewanne, ist körperlich sehr schwach.
Die Frau die da war sagt das Mama spätestens eine Woche später der Bescheid da waere ausser die Post würde streiken ( das tat sie nicht)
Als Sie dann eine Woche später bei Ihrer Ärztin war und ihr alles erzählte rief die Ärztin bei der Krankenkasse an und bat um auskunft ob Mama die Pflegestufe bekommt dort sagte man Ihr das sie keine Auskunft geben können und das der Bescheid aller spätestens am 4.8.2015 bei Mama waere.
Heute ist der 4.8 kein Bescheid in der Post.
Anruf bei der Krankenkasse nach zig maligen verbinden dann die Auskunft der Bescheid wird abgelehnt und sie machen das heute fertig.
Mama ist total fertig in der Reha sagte man Ihr sie solle sich ein Hospitz suchen und jetzt wird Ihr nicht mal die Pflegstufe genehmigt.
Sie geht selbstverständlich in Widerspruch aber ich kann nicht verstehen wieso einem kranken so kranken Menschen nicht geholfen wird :(
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen machen müssen?
Kann man hoffen das der Widerspruch wirkung zeigt?
Was würdet Ihr noch tun habt Ihr tipps?
Liebe Grüsse Tulpe