Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Jeder Beitrag hilft.

Jetzt spenden

Doris[a]

Bei meinem Bruder 38 - Medulloblastomrezidiv wurde nach 2 Blocks konventioneller
Chemo ein Tumorrückgang von 75 % festgestellt. Nach dem 3. konventionellen Block
und nach Hochdosis zeigten sich die MRT´ s unverändert, dass man bei dem "Rest"
wahrscheinlich von Narbengewebe ausgehen kann. Zwei zusätzliche MRT-Einstellungen nach der 3. konventionellen Chemo und nach der Hochdosis zeigen in dem "Narbengewebe" aktive Zellen, wobei sich das 2. Bild nicht von dem 1. unterscheidet, d.h.sich nach der Hochdosis keine Änderung zum vorherigen Bild ergeben hat.

Der weitere Behandlungsverlauf wird erst in den nächsten Tagen endgültig besprochen,
wird aber in jedem Fall den 2. Block Hochdosis - wie geplant - vorsehen. Außerdem
wird über eine evtl. Operation nach der Hochdosis diskutiert, damit man anhand einer
histologischen Untersuchung feststellen kann, ob es sich bei den aktiven Zellen um
Abräumzellen oder Tumorzellen handelt. Einer OP steht mein Bruder momentan
noch skeptisch gegenüber. Wäre eine OP in jedem Fall angezeigt, auch wenn es sich bei den aktiven Zellen um Tumorzellen handeln würde - bzw. hätte hier eine OP einen
therapeutischen Nutzen?

Grüße
Doris

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.