Thema: Absetzten von Antieepileptikas
Absetzten von Antieepileptikas
Sonne[a]
20.05.2004 21:53:50
Hallo,
ich bin auf der Suche nach Erfahrungen im absetzten von Antieepileptikas.
Wer hat dieses schonmal erlebt?
Bis Anfang Februar, Keppra 3000mg, Liskantin 1Tablette.
Ab 12. Februar- 15.April Topamax bis auf 300mg gesteigert während dessen Keppra ausgeschlichen und eine viertel Liskantin.
Am 16. April wurde Liskantin abgesetzt und Topamax bis 5.Mai ebenfalls wieder ausgeschlichen.
Jetzt nehme ich seid zwei Wochen nichts mehr. Der symptomatischen Epi zu Grunde liegend Fibrilläres Astro II (einfach fokale Anfälle treten zur Zeit immermal auf).
Es gibt aber einen Zustand der mich manchmal etwas verunsichert, mich jedoch nicht direkt an Anfälle erinnert, obwohl unterschwellig man meinen könnte es bricht was vom Berg...Anfall...es aber nie dazu kommt, gekommen ist.
Der Kopf dröhnt, beide Füsse kribbeln, Bauch und Beine schwellen an, Beine schlottern und hin und wieder verschwommenes sehen.
Dieser Zustand setzte ein als Keppra angefangen wurde zu reduzieren und Topamax eingeschlichen wurde.
Unter der ganzen Reduzierung traten auch Tonische Anfälle sowie komplex fokale Anfälle auf, die aber verschwunden sind.
Alles in allem kann ich nur schreiben MIR GEHT ES SO GUT WIE SEID DER DIAGNOSE HT NICHT MEHR, bevor das erste Medikament eingesetzt wurde. Nur ebend dieser beschriebene Zustand ist auch nicht so angenehm.
Meine Frage kennt dies jemand oder hat jemand Erfahrungen mit ENTZUG?
Drei Jahre Medikamente und nun nichts mehr, meldet evtl. der Körper so seinen Entzug? Wie ernst muss ich diesen Zustand nehmen? Wie lange wird ein Entzug dauern wenn es an dem ist?
In der Klinik machte man mir Mut und man deutete dieses (vorerst) als Entzug.
Als man über Nacht Phenytoin/Lamictal vor einem Jahr absetzte hatte ich ähnliche Zustände nur kam da über Nacht...Keppra/ Leptilan/ Liskantin und alles nicht zu knapp.
Unter allen Antieepileptikas war ich nie Anfallsfrei und Diazepam war mein ständiger Begleiter was ich nun nicht mehr brauche und hoffentlich auch nie wieder brauchen werde.
Ich würde mich echt freuen wenn ich Infos über das reagieren des Körpers auf nicht erhaltetende aber ersehnte Medies bekommen würde.
LG Sonne
ich bin auf der Suche nach Erfahrungen im absetzten von Antieepileptikas.
Wer hat dieses schonmal erlebt?
Bis Anfang Februar, Keppra 3000mg, Liskantin 1Tablette.
Ab 12. Februar- 15.April Topamax bis auf 300mg gesteigert während dessen Keppra ausgeschlichen und eine viertel Liskantin.
Am 16. April wurde Liskantin abgesetzt und Topamax bis 5.Mai ebenfalls wieder ausgeschlichen.
Jetzt nehme ich seid zwei Wochen nichts mehr. Der symptomatischen Epi zu Grunde liegend Fibrilläres Astro II (einfach fokale Anfälle treten zur Zeit immermal auf).
Es gibt aber einen Zustand der mich manchmal etwas verunsichert, mich jedoch nicht direkt an Anfälle erinnert, obwohl unterschwellig man meinen könnte es bricht was vom Berg...Anfall...es aber nie dazu kommt, gekommen ist.
Der Kopf dröhnt, beide Füsse kribbeln, Bauch und Beine schwellen an, Beine schlottern und hin und wieder verschwommenes sehen.
Dieser Zustand setzte ein als Keppra angefangen wurde zu reduzieren und Topamax eingeschlichen wurde.
Unter der ganzen Reduzierung traten auch Tonische Anfälle sowie komplex fokale Anfälle auf, die aber verschwunden sind.
Alles in allem kann ich nur schreiben MIR GEHT ES SO GUT WIE SEID DER DIAGNOSE HT NICHT MEHR, bevor das erste Medikament eingesetzt wurde. Nur ebend dieser beschriebene Zustand ist auch nicht so angenehm.
Meine Frage kennt dies jemand oder hat jemand Erfahrungen mit ENTZUG?
Drei Jahre Medikamente und nun nichts mehr, meldet evtl. der Körper so seinen Entzug? Wie ernst muss ich diesen Zustand nehmen? Wie lange wird ein Entzug dauern wenn es an dem ist?
In der Klinik machte man mir Mut und man deutete dieses (vorerst) als Entzug.
Als man über Nacht Phenytoin/Lamictal vor einem Jahr absetzte hatte ich ähnliche Zustände nur kam da über Nacht...Keppra/ Leptilan/ Liskantin und alles nicht zu knapp.
Unter allen Antieepileptikas war ich nie Anfallsfrei und Diazepam war mein ständiger Begleiter was ich nun nicht mehr brauche und hoffentlich auch nie wieder brauchen werde.
Ich würde mich echt freuen wenn ich Infos über das reagieren des Körpers auf nicht erhaltetende aber ersehnte Medies bekommen würde.
LG Sonne
Sonne[a]
