Ich befinde mich mit einem Glioblastom in der Intervall-Chemo mit TMZ (400 mg + 4 mg Dexa an 5 Tagen und 2 mg Dexa an den 23 Tagen).nach OP und Bestrahlung mit begleitender TMZ-Gabe. Da mein Tumor auf das Bewegungszentrum für die linke Seite gedrückt hat, sitze ich seit der OP im Rollstuhl mit einer Plegie im linken Bein und mit motorischen Funktionsstörungen im linken Arm.
Vor dem Corona-Hintergrund ruhen zur Zeit seit 4 Wochen alle Anwendungen (Pflegedienst, Physio, Ergo, Lymphdrainage). Ich möchte es unbedingt schaffen, in der Zeit die ich noch habe, aus dem Rollstuhl zu kommen und wenigstens ansatzweise zu laufen. Ohne professionelle Unterstützung komme ich aber nicht voran. Wie kann ich das Infektionsrisiko gegen den Nutzen der Anwendungen abwägen? Gepflegt werde ich derzeit von meiner 74jährigen Mutter mit koronarer Herzerkrankung - auch sie zählt damit zu den Risikopersonen.