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Sztremen70

Hier eine Info zum Thema Omega-3-Fettsäuren:

"Warum ist Krillöl gesünder als Fischöl?
Ihr Körper absorbiert das Krillöl schneller und vollständiger wegen dessen Phospholipid-Struktur. Im Gegensatz zu Fischölen, macht es Krillöl möglich, die Omega-3-Fettsäuren in Form von Phospholipiden-Liposomen, direkt in die Körperzellen aufzunehmen.

Wissenschaftliche Belege haben bisher gezeigt, dass diese Phospholipide die sichersten und effektivsten Träger von EPA und DHA sind. Leider fehlt den Standard-Fischölen dieser Phospholipid-Komplex. Stattdessen enthalten diese Öle die Omega-3-Fettsäuren in einer weniger vorteilhaften Form: der freien Triglyceride. Die einzigartige Beziehung zwischen den Phospholipiden und Omega-3-Fettsäuren im Krillöl erleichtert das Eindringen von Fettsäure-Molekülen in die Darmwand und von da aus weiter überall ins Gewebe, wo sie dringend benötigt werden. Dies macht die Fette im Krillöl deutlich besser bioverfügbar, als die, die im Fischöl enthalten sind.

Die neueren Studien zeigen, dass Krill 10-15 mal besser aufgenommen wird als es beim Fischöl der Fall ist. Etwa 80-85 Prozent vom Fischöl bleibt ungenutzt im Darm stecken. Ihr Körper kann erst dann Fischöl verbrauchen, wenn es durch Leber an Cholin* als Phosphatidyl angehängt wird. So erst kann es vom Körper genutzt werden.

Aber beim Krillöl muss diese Etappe des Stoffwechsels gar nicht stattfinden, denn es enthält bereits Phosphatidylcholin! Das bedeutet dass Krillöl bereits in der physiologisch richtigen Form ist und kann vom Körper sofort aufgenommen werden."

alma

Ich finde, es ist besser, wenn du von dir und deinen Erfahrungen erzählst, damit wir etwas über dich wissen. Sonst hat es den Anschein, als würde über Links und die namentlich Nennung eines Arztes Werbung gemacht werden.
In der unteren Zeile hier findest du die Nutzungsregeln.

Gruß, Alma.

Prof. Mursch

Es macht außerdem wenig Sinn,
sich über die Aufnahme von Stoffen in den Körper auszulassen, ohne auf den tatsächlichen und eventuell nachgewiesenen Effekt auf Hirntumoren einzugehen.
Sonst kann man auch über Kohl und Kartoffeln berichten.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Sztremen70

Leider kann man hier im Forum die Suchfunktion unangemeldet nicht verwenden. Das ist richtig ärgerlich! Da ich den Zugang zur Suchfunktion aber haben wollte war das der Grund meiner erneuten Anmeldung hier im Forum. Und da ich mich aus technischen Gründen nicht unter meinem „alten“ Namen hier anmelden konnte, hatte ich mich unter dem Namen meiner Frau (sie ist die Betroffene)
hier angemeldet. Ursprünglich hatte ich auch nicht vor hier etwas zu schreiben und so war der Name auch egal.
Meine ungarische Frau hat gestern Ihre Kommentare hier gelesen und war stinkwütend.
Das was sie sagte möchte ich hier nicht wiedergeben, es hatte aber etwas mit Perlen zu tun….
Ich hatte ja früher bereits darüber berichtet, dass 2008/2009 nach einer Ernährungsumstellung
bei meiner Frau ein Astrozytom ll Rezidiv ganz weg war und die für März 2009 geplante OP dann entfiel.
Jetzt im März 2015 stellten sich leider die alten Symptome die sie beim letzten Rezidiv hatte wieder ein. Sie hatte wieder die Ausfälle im linken Arm. Zum Unterschied zu früher waren diese aber häufiger (2-3-mal pro Tag), sie waren auch intensiver und dauerten auch länger an. 2008 und vor ihrer ersten OP 1997 waren das immer nur wenige Sekunden, jetzt im März 2015 dauerte so ein Anfall aber etwa eine Minute. Wir haben dann die Ernährung wieder auf die „alte“ Weise umgestellt.
Unter anderem gehörten zur Umstellung neben dem Totalverzicht auf Zucker , Milch und Milchprodukte, täglich Hibiskustee mit Zimt und Nelken gekocht, etwa eine kleine Büchse Ölsardinen und etwa 500g Sauerkirschen täglich. Außerdem Vitamin C, Fischölkapseln, Selen und reichlich Gemüse.
Die Nelken enthalten natürliche Opiate und die Sauerkirschen enthalten natürliche Zytostatika in Form von Polyphenole. Letztere befinden sich in der Kirschhaut und werden normalerweise aber nur in sehr geringen Mengen vom Körper (1-2%) aufgenommen. Durch den Gefrierprozess werden die sehr stabilen Zellwände der Kirschhautzellen teilweise „gecrackt“ d. h. aufgebrochen und so die Bioverfügbarkeit erhöht. Wer mag, kann diese Dinge ja selber mal nachlesen.
Fakt ist jedenfalls, dass nach etwa 3 Wochen die ersten anfallsfreien Tage da waren und nach einer weiteren Woche der SPUK vorbei war. Im Juli 2015 wurde dann ein MRT (in D MRI?) gemacht.
Ergebnis: Kein Rezidiv,- nächste Kontrolle 2017. Wir konnten also den ERFOLG von 2008 wiederholen.

kaho

Hallo,
und wie nehmt Ihr das Krillöl nun dazu ein? Das schmeckt bestimmt bescheiden, oder? Mischt Ihr das irgendwo rein?

Ihr verzichtet auf Milchprodukte, also auch Käse ect. Was ist mit Fleisch und Wurst? Butter? Weißbrot?

Welche Kalorienmenge schafft Ihr täglich und womit? Kriegt sie von den vielen Kirschen keinen Durchmarsch?

Sztremen70

@kaho
Ich war vor einiger Zeit auf einen Bericht gestoßen bei dem es um neuere Forschungen im Bezug auf Omega-3-Fettsäuren ging. Ich finde das jetzt aber nicht. Es ging darum, dass bei der Wiederherstellung von Nervenfunktionen und bei der Verlängerung von Überlebenszeiten bei vielen Krebsarten die Omega-3-Fettsäuren eine wesentlich wichtigere Rolle spielen würden als bisher bekannt sei. Wenn ich mich richtig erinnere war das wohl eine Studie der "königlichen Universität"? in London. Vielleicht sucht und findet das ja jemand.

Kalorienmengen zählen wir sicher nicht und sehen heute vieles auch nicht mehr so eng. Es hatte sich bei uns wieder so eingebürgert, dass wir meist zum Frühstückskaffee etwas Gebäck oder einige Plätzchen verzehrten und auch wieder Käse und etwas Wurst verwendeten. Damit war dann mit dem Wiederauftreten der Ausfälle Schluss. Das Thema Milch und Milchprodukte wurde hier ja schon ausgiebig besprochen. Z. B . hier:
https://forum.hirntumorhilfe.de/neuroonkologie/besser-keine-milch-und-keine-milchprodukte-6336.html
Fleisch hat sie nur reduziert. Krillöl hat sie nie verwendet. Das hatte ich auch nicht geschrieben. Die Sardinen mischen wir immer mit etwas Butter (Butter verwenden wir) und machen daraus eine Brotaufstrich. Das dunkle Brot ist hier nicht zu essen. Einfach grauenhaft. So haben wir fast immer nur Weißbrot verwendet. Scheint nicht oder nur wenig zu schaden.
Die Sauerkirschen stehen bei uns im Büro und über den Tag verteilt isst sie diese. Das ist überhaupt KEIN Problem.

kaho

Hallo,
die Omega-3-Fettsäuren werden ja immer wieder als Antikrebswirkend erwähnt. Wir machen u.a. die Dr. Budwig Quark-Leinöl Paste jeden Tag zum Essen. Auch bei ihr sollen diese Fette wohl die wichtigste Ergänzungsernährung gegen den Krebs sein.

Nun hängt Ma die Paste langsam zum Hals raus und wir suchen nach Alternativen für Omega-3-Fettsäuren. Problem ist wohl oft, dass die Fettsäuren auch bei den Zellen ankommen müssen und deshalb in der richtigen Verbindung oder Form vorliegen müssen.

Wenn das Krillöl als Kapsel tatsächlich eine Alternative ist, wäre das natürlich schön. Die Sardinen werden es wohl nicht auf den Tisch schaffen - voll eklig. ;)

Diese Sauerkirschen holt ihr aus dem Frost und nascht die dann über den Tag einfach so auf?

andymayer

Hallo!
Omega3...dieses und jenes ist gut und wichtig...
Ich esse das, worauf ich Lust habe....vielleicht sagt der Körper einem so, was er braucht!?
Am Anfang waren es Gummibärchen in 1kg-Dosen, momentan ist's ne Tafel Weiße Schokolade am Tag......
Alle meine Ärzte sich erstaunt, weil sie mit einem solch positiven Verlauf nicht gerechnet haben!?!
Ob es daran liegt???
Gruß und guten Appetit
AndyM

kaho

Zitat:"Ich esse das, worauf ich Lust habe....vielleicht sagt der Körper einem so, was er braucht!? ...Gummibärchen... Schokolade ..."

[... Anm. der Moderation: wg. beleidigender Inhalte gelöscht]

Das man heute immer noch über die Frage streitet, ob die Ernährung die Entstehung von Krebs beeinflusst, ist einfach so nervig. Ich find es nur noch langweilig und öde, den Zweiflern immer wieder kontra zu geben. Sollen Sie doch ihren Zucker essen, und Fleisch und was weiß ich für Dreck.

Es können sich sowieso nicht alle gesund ernähren. Dann reicht nämlich das Bio-Futter nicht mehr für alle. Sicher auch ein Grund, warum die Regierung hier nix unternehmen will. Gestern haben sie zugegeben, dass das Fleisch krebserregend ist. Aber heute kam gleich das Dementi - bloß keine Panik auslösen. Wie sollen wir sonst die Massen satt machen? Dann lieber Krebs und Tod mit 65. Sowieso viel besser für die Rentenkasse.

Außerdem wollen die Pharmakonzerne ja weiter ordentlich Gewinn machen. Wenn sich plötzlich alle gesund ernähren, wer soll dann die ganzen Chemos kriegen? Nein, nein! Besser erst kaputt machen und dann Medis verkaufen.

Na dann, guten Hunger!

Prof. Mursch

...und wieder gibt es herrliche Scharmützel über Milch, Fischöl, (neu) Krillöl etc. Ich schalte mich erneut mal mit über 10 Jahren Forumserfahrung ein. Ich möchte mich definitiv nicht über Menschen belustigen, die aus Überlebenswillen alles überdenken, ausprobieren wollen. Ich habe aber immer Probleme, wenn Dinge unbewiesen und unreflektiert als wahr und unumstösslich hingestellt werden.
Man kann aus EINEM Verlauf nicht auf die Gesamtheit schließen.

@kaho
1. es gibt Unterschiede, ob einzelne Lebensmittel Krebs auslösen oder schädlich sind (ja) oder ob man mit Ernährungsumstellungen Krebs heilen kann (welche Studien belegen das?).
2. Wenn jemand einen Tumor hat und sich ernährt, wie er sich wohl fühlt, ist das okay.
3. Fleischkonsum trägt dazu bei, dass nicht alle ernährt werden können. Wenn die Menschen weniger Fleisch äßen, wäre das für Klima, Ökologie, Bauern und die Gesundheit besser.
4. Die Nahrungsmittelindustrie ist sicherlich nicht primär an der Gesundheit der Verbraucher interessiert. Die Pharmaindustrie ist wohl eher unbeteiligt.
5. Vielleicht verdienen auch Krillölhändler, Buchautoren und die Himbeerindustrie an dieser Diskussion?


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Sztremen70

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. med. Kay Mursch, als ich einmal Herrn Prof. Dr. med xxxxxxx in einem persönlichen Gespräch von dem Erfolg meiner Frau berichtete und ihm gegenüber meine Meinung äußerte indem ich sagte, dass ich davon überzeugt sei, dass man zumindest niedriggradige Hirntumore alleine durch die Ernährung und einigen Zusatzmittel beseitigen könne, antwortete dieser mir: "Ja,- ich weiß, das geht unter bestimmten Umständen"
Ich habe Ihnen soeben eine PN mit dem Namen von Herrn Prof. Dr. med. xxxxxxx gesendet. Rufen Sie Ihn an, bestellen Sie ihm einen schönen Gruß von dem Mann aus Ungarn (er wird sich erinnern) und fragen sie ihn ob das stimmt was ich hier behaupte!
Was ich damit sagen will: Es gibt auch andere Professoren (Hirnchirurgen) (und sogar sehr bekannte) die erkennen die mögliche Wirksamkeit einer Ernährungsumstellung durchaus an.

Aziraphale

Die mögliche Wirksamkeit hat Prof. Mursch ja auch gar nicht bestritten, zumindest kann ich das so nicht erkennen.

Den fast schon militanten Beitrag von kaho finde ich sehr befremdlich. Jeder darf seine Meinung haben und vertreten, aber bitte in einem Forum wie diesem mit dem nötigen Respekt vorbringen.

Ich glaube eher, dass jemandem hilft, was ihm gut tut, als dass es hilft, jemanden zu etwas zu zwingen, was er nicht möchte und womit er sich unwohl fühlt. Die Lebensqualität ist durch die Erkrankung schon derartig eingeschränkt. Nun auch noch die letzten positiven Dinge (nach dem Empfinden des Betroffenen) abzuschaffen, kann nicht zu einer positiven Haltung (die aber absolut notwendig ist) beitragen.

Jeder Mensch ist anders. Es gibt Menschen, die kämpfen und gewinnen (Zeit). Es gibt Menschen, die kämpfen und verlieren. Es gibt Menschen, die erst gar nicht anfangen zu kämpfen und deshalb nur verlieren können.

kuddel

sztremen , dein beitrag spricht agressiv weiter ,ich habe es nun auch gemeldet weil mich solche dinge traurig machen!!! denk mal zur Abwechslung an dich und deinen Tonfall .freundlich katja

andymayer

Ob irgendeine Ernährungsweise irgendwas mehr oder weniger beeinflußt, sei dahin gestellt ABER kann es so falsch sein auf seinen Körper zu hören und seinen evltl. Forderungen (Gelüsten?) nachzugehen?!?
Der Frauenarzt meiner Frau (kein Alternativmediziner, Hippy....) hat ihr am Anfang der Schwangerschaft nahegelegt, Gelüsten nachzugehen weil der Körper etwas verlangt was ihm fehlt........
Meine Beiden Töchter kamen kerngesund zu Welt.....ob es daran lag????
Glaube versetzt Berge!
In diesem Sinne, Gute Nacht

Sztremen70

Hallo Andy, es gab hier mal die Diskussion über auffälliges, extremes Verlangen vieler Hirntumorpatienten nach Süßem. Wenn dem so ist hast Du Recht. Der Körper verlangt nach dem was er braucht. In dem Fall dann ein Teil das Körpers,- der Tumor.
Der gesunde Körper (der nicht kranke und der nicht suchtkranke Körper) signalisiert aber durchaus was ihm fehlt. Das glaube ich auch und ich versuche selbst "in mich" zu hören.

kaho

@Prof. Mursch
Vielen Dank für Ihren Beitrag.
Ich zitiere mal eben, da sonst keiner folgen kann:
1. es gibt Unterschiede, ob einzelne Lebensmittel Krebs auslösen oder schädlich sind (ja) oder ob man mit Ernährungsumstellungen Krebs heilen kann (welche Studien belegen das?).

>> Also, das man mit Ernährungsumstellung Krebs heilen kann, diese Behauptung habe ich auch nicht aufgestellt.
Es gibt aber meines Wissens Studien zur Antikrebswirkung vieler Lebensmittel. Stichwort: Kurkuma, Rotwurzelsalbei uvm.

Eine gesunde Ernährung ist die Basis, welche Krebs bzw. Krankheiten verhindert - mal grob zusammengefasst. Das ist ja eigentlich keine revolutionäre Theorie oder bahnbrechende Erkenntnis! Das kriegen wir schon seit Jahrzehnten von Mami und Papi beim Frühstück gesagt. Wieso reagieren Ärzte so empfindlich, wenn man dies auch auf den Krebs bezieht?

2. Wenn jemand einen Tumor hat und sich ernährt, wie er sich wohl fühlt, ist das okay.

>> Ja klar, ich will ihm auch nicht die Lebenszeit vermiesen.
Wenn er aber gesund werden will (auch inkl. Chemo ect.) halte ich das für - sagen wir mal - "nicht ok".

>> Was ist das für ein Wahnsinn, wenn ich einerseits literweise Chemo in mich pumpen lasse und dann ein krebserregendes Schnitzel hinterherschiebe? Das kann doch unmöglich Ihre Meinung sein, oder doch?

3. Fleischkonsum trägt dazu bei, dass nicht alle ernährt werden können. Wenn die Menschen weniger Fleisch äßen, wäre das für Klima, Ökologie, Bauern und die Gesundheit besser.

>> Ja, voll Ihrer Meinung. Deswegen bin ich Ökovegetarier. (Milchprodukte und Eier nur vom Biobauern)

4. Die Nahrungsmittelindustrie ist sicherlich nicht primär an der Gesundheit der Verbraucher interessiert. Die Pharmaindustrie ist wohl eher unbeteiligt.

>> Stimmt.

5. Vielleicht verdienen auch Krillölhändler, Buchautoren und die Himbeerindustrie an dieser Diskussion?

>> Sicher.
Krillöl: ca. 20,-€ für 8 Wochen.
Chemo = 1000ende Euro je Woche?

Ich möchte noch dazu sagen, dass ich keineswegs die moderne Behandlung inkl. Chemo, Bestrahlung usw. ablehne. Dies sind eben momentan die Möglichkeiten, welche wir für eine Behandlung aus medizinischer Sicht haben. Mehr is eben nicht.

Wer aber die alternativen Methoden und Sichtweisen nicht beachtet, wird immer wieder Krebs kriegen, da er das Grundproblem nicht bekämpft, denke ich.

Ein Bekannter ist gerade an seinem 4. Krebs gestorben. Immer wieder konnte er sich mit Chemo, Bestrahlung und OP retten. Doch seine Lebensweise umzustellen, dazu war er nicht bereit bzw. hat er gar nicht gewußt, dass die Ursache darin liegt.

Nordmoewe

Die Wechselwirkungen von Krebserkrankungen in Bezug auf Ernährung, Lebensweise und mögliche Umwelteinflüsse sowie die präventive Krebsvorbeugung wird auch von der orthodoxen Krebsforschung in vielen Bereichen umfangreich erforscht und dargestellt:

dietandcancerreport.org/expert_report/report_contents/index.php

Wer mit der englischen Sprache nicht so vertraut ist, kann den Report auch auf deutsch herunterladen....sehr lesenswert und hilfreich, da hier empirische Forschung mit ausführlichen Fakten und für den Laien verständlich belegt wird.

LieseMüller

Hallo kaho,

"Wer aber die alternativen Methoden und Sichtweisen nicht beachtet, wird immer wieder Krebs kriegen, da er das Grundproblem nicht bekämpft, denke ich."

Hm, das halte ich für eine sehr gewagte Aussage. Ich erinnere mich zumindest an zwei Frauen hier im Forum, die nach eigenem Bekunden (schon lange vor dem Hirntumor) vegetarisch lebten, sich allgemein gesund ernährten, regelmäßig Sport trieben und trotzdem von einem Hirntumor überrascht wurden. Warum bekommen bis dahin vollgestillte Babys Hirntumore? Weil die Milch Lactose (Disaccharid) enthält?

Ich weiß nicht, ob eine kohlenhydratarme oder ketogene Ernährung irgendeinen Einfluss auf die Genese von Tumorerkrankungen hat und würde dies aus eben dem Grunde hier auch nicht postulieren. Aber ich weiß, dass mein Köper über eine Leber verfügt, welche leicht aus anderen Dingen (Proteinen) Zucker basteln kann. Mein Hirn benötigt ganz unbedingt Zucker zum Arbeiten, bei Mangelernährung gäbe es sich zwar auch mit Ketonkörpern zufrieden - dies halte ich nun aber wiederum für ungesund.

Von daher halte ich es mit andymayer und esse das, worauf ich Lust habe. Ich fände es auch überhaupt nicht schön, wenn mir meine Familie sagen würde, was ich essen darf und was nicht, das würde meine Autonomie aus der Fassung bringen ;-)

Deine Mutti hat einen schönen Erfolg zu verzeichnen - das freut mich sehr für eure Familie - aber ob es der Ernährungsumstellung zu verdanken ist, lässt sich nicht belegen. Ich tippe eher auf das andere...

Liebe Grüße und weiterhin solche Erfolge,

LieseMüller

kaho

@LieseMüller

Eine vegatarische Lebensweise ist mit NICHTEN automatisch gesund! Ich bin schon seid 25 Jahren Vegetarier. Erst im letzten halben Jahr habe ich gelernt, was wirklich gesundes Essen bedeutet.

Soweit ich weiß, sind nur ein Bruchteil (5%?) der Krebsfälle genetisch bedingt, welche nicht durch eine gesunde Lebensweise aufzuhalten sind. Ich denke, dass hier leider auch die betroffenen Babys drunter fallen. Das heißt nicht, dass es viele Menschen gibt, deren Wahrscheinlichkeit höher ist, daran zu erkranken. Aber bei letzteren ist es vermeidbar.

>>
Ich möchte mal meine Theorie dazwischen schieben, da es hier herzupassen scheint. Diese ist völlig subjektiv und ihr könnt sie gern zerrupfen. Wens langweilt, nach den Linkspfeilen geht's normal weiter.

Ich glaub ganz fest an die Tatsache, dass Krebs durch die Gene ausgelöst wird. Dabei ist es entscheidend, welche Genabschnitte aktiv sind. Wenn ich nur Schrott futtere, sind die Antikrebs-Genabschnitte inaktiv. Durch gutes Futter kann ich die Abwehrgene wieder aktivieren. Die Aktivierung der Gene ist m.E. ein langwieriger Prozeß und dauert Monate. Bei genetisch bedingtem Krebs fehlen die Antikrebsgenabschnitte oder sind völlig blockiert bzw. kaputt. Auch gut daran zu erkennen, dass massive Schädigung direkt an den Genen durch z.B. Atomunfälle extrem häufig zu Krebs führen.

Ich glaube auch, dass es mehrere Antikrebs-Abwehrmechanismen gibt. Wenn Krebs ausbricht, haben immer alle Systeme versagt. Zum Beispiel ist auch der Kopf ein Auslöser für Krebs (=Aktivierung falscher Gene). Ungelöste Konflikte über Jahre erhöhen das Krebsrisiko. So war es bei meiner Ma. Da bin ich sicher. Dies ist ein unendlich spannendes Thema und geht von Esotherik bis Selbstheilungskräfte - würde aber jetzt zu weit führen.

Chemo, Cannabis, Bestrahlung und Konsorten können den Krebs kurzzeitig aufhalten. Sie bekämpfen aber nicht die Ursache für die Entstehung. Wer es in dieser Zeit nicht schafft, den Körper umzustellen oder zum Beispiel der Schädigung durch äußere Einflüsse zu entkommen, wird wieder Krebs bekommen. Siehe mein Bekannter.
<<

Ketogene Ernährung halte ich auch für mangelhaft. Aber wir sprachen hier von einer gesunden Ernährung. Bitte nicht verwechseln.

Ich denke, es ist oft so, dass viele Lebensmittel nicht sofort schaden wie z.B. Auszugsmehl. Das Entscheidende ist m.E., dass die wichtigen Inhaltsstoffe einfach fehlen, aus denen der Körper die Antikrebs-Kampfstoffe basteln kann. Wenn ich mich also mit Schrott satt esse, fehlen immer die Antikrebskampfstoffe. Irgendwann ist dann "Flasche leer" und die wichtigen Geneabschnitte werden deaktiviert.
Man könnte auch sagen, dass es hier um ein empfindliches Gleichgewicht aller Ernährungsbausteine geht. Eine einseitge Ernährung macht krank. --- Siehe da! Kommt mir bekannt vor! Euch auch?

Majeb

@kaho
Gut, dass du vor deinem Bericht "Theorie" schreibst.
Schön, dass du deinen Glauben ganz fest gefunden hast.
Gut, dass ihr den Krebs deiner Mutter mit der Ernährungsumstellung in den Griff bekommt. Hoffe für Euch das bleibt so.
Ich will das hier gar nicht in Frage stellen.
Einzig.
Kannst du mit deiner Aussage leben, dass du quasi allen Krebserkrankten sagst, dass sie selber Schuld sind an ihrer Krankheit? Als Umkehrschluss aus deiner Aussage:
"Wer es in dieser Zeit nicht schafft, den Körper umzustellen oder zum Beispiel der Schädigung durch äußere Einflüsse zu entkommen, wird wieder Krebs bekommen"
Bedeutet ja eigentlich, wer es schafft den Körper umzustellen oder den Schädigungen zu entkommen, der bekommt keinen Krebs mehr???

Sorry, finde das ist ein Schlag in das Gesicht derer, die schon mal einen lieben Menschen an Krebs verloren haben, denn sie hätten ja gerettet werden können, wenn sie nur das alles richtig gemacht hätten.

Hast du dir darüber schon mal Gedanken gemacht???

kaho

@Majeb
Also, ich möchte nicht, dass der Eindruck entsteht, dass wir einzig eine Ernährungsumstellung machen. Was letztlich den Erfolg bringt, weiß ja niemand. Selbst der Arzt ist sich nicht sicher.

Ich würde die Schuld für Krebs nicht nur bei den Patienten suchen. Meines Erachtens ist es ein Frage, inwieweit man einer Vergiftung durch Umwelteinflüsse überhaupt entkommen kann. Sei es nun durch Ernährung, Atomkraftwerke oder den vielen bekannten Krebserregern.

Es bleibt natürlich eine Theorie und ich möchte niemandem irgendetwas anlasten. Aber wer ständig raucht, ist nun mal lungenkrebsgefährdet. Genauso ist es mit den anderen Giften, welche eben durch die Nahrung besonders direkt in den Körper gelangen.

"Bedeutet ja eigentlich, wer es schafft den Körper umzustellen oder den Schädigungen zu entkommen, der bekommt keinen Krebs mehr???"

Nicht immer gelten Umkehrschlüsse - leider. Es ist eine Frage, inwieweit die Gene noch intakt sind und die entscheidenden Abschnitte aktiviert werden können. Aber ich möchte hier nicht das Forum mit meiner möglicherweise Quatsch-Theorie vollmüllen. Deswegen werd ich das nicht weiter ausführen.

"Sorry, finde das ist ein Schlag in das Gesicht derer, die schon mal einen lieben Menschen an Krebs verloren haben, denn sie hätten ja gerettet werden können, wenn sie nur das alles richtig gemacht hätten."

Ja, das gilt für alle Krankheiten mit Todesfolge, wo heutzutage eine Heilung / Lebensverlängerung möglich ist und vor 10 Jahren noch nicht. Wenn es danach ginge, dürftest Du ja gar keine Forschung mehr betreiben bzw. med. Verbesserungen einführen.

Majeb

@kaho
Du widersprichst dir selber.
Weiter oben sagst du eindeutig, dass dein Bekannter gestorben ist, weil er seine Lebensweise nicht umgestellt hat. Damit implizierst du doch diesen Umkehrschluss.
Habe ein Problem mit der schwarz/weiß Denke.
Und habe ein Problem damit, dass du anscheinend nicht merkst, dass du jemanden persönlich angreifst wenn du schreibst, dass er dann halt Diabetes bekommt wenn er weiter Zucker isst.
Du bist sehr redegewandt und hast auf alles eine Antwort, aber bitte achte auch andere Meinungen.
Und eben wer stark raucht ist gefährdet. Aber eben "nur" gefährdet. D.h. noch nicht, dass er auch Krebs bekommt.
Bedeutet nicht, dass ich rauchen gut finde.
Will damit nur sagen es ist nicht alles ganz so einfach.
Stelle in keiner Weise eine gesunde Ernährung in Frage.
Stelle in keiner Weise in Frage, dass auch in diese Richtung geforscht werden sollte.
Stelle aber in Frage beharrlich das eigene Thema krass zu verteidigen und ab und an über das Ziel hinaus zu schießen.
Leider werden so deine negativen Aussagen in den Fokus gerückt und alles was du vielleicht positives zum Thema Ernährung o.ä. sagen willst, verliert man aus dem Blickwinkel.
Schade.

kaho

Ich möchte noch ergänzen, dass keinesfalls klar ist, ob ein einmal ausgebrochener Krebs durch was auch immer heilbar ist. Was ich nur zu sagen versuche ist, dass ohne eine gesunde "Antikrebs-Basis" die Gefahr erneut zu erkranken oder krank zu bleiben, extrem hoch ist.

kaho

@Majeb
Ich verstehe, dass es ein empfindsames Thema ist.

Letztendlich muss jeder selber wissen, wie er sein Leben leben möchte. Manch einer würde ohne z.B. Rauchen nicht weiter leben wollen. Nun ja, dann ist das eben so.

Genauso muss aber jemand, der täglich Schokolade und Gummibärchen in sich rein stopft, damit rechnen, eher an Diabetes zu erkranken, als andere. Das ist kein Angriff sondern einfach nur die Wahrheit.

"Stelle aber in Frage beharrlich das eigene Thema krass zu verteidigen und ab und an über das Ziel hinaus zu schießen."

Das ist, was ich schon am Anfang meinte. Warum ist es überhaupt notwendig, bei intelligenten Menschen eine gesunde Ernährung verteidigen zu müssen?

Aziraphale

@kaho

Genau das scheint Dein Problem zu sein. Du meinst, eine gesunde Ernährung verteidigen zu müssen. Äußerst militant, das zeigt schon der Zusatz: "bei intelligenten Menschen". Impliziert, dass wer Dich nicht versteht und dementsprechend handelt, dem mangelt es an Intelligenz.

Zwischen Intelligenz und Intelligenz besteht allerdings ein großer Unterschied. Und mit dem, was man so gemeinhin als emotionale Intelligenz bezeichnet ist jemand, der sich in einem Forum wie diesem hier derartig äußert nicht gerade gesegnet. Das beweist Dein letzter Satz. Du antwortest auf eine Aufforderung, Deine Handlungsweise zu überdenken mit einem weiteren Angriff und schießt so gleich wieder weit über's Ziel hinaus.

Nichts gegen Menschen, die ihre Meinung vertreten. Du hast hier alleine in diesem Beitrag jeden anders denkenden oder handelnden Menschen angegriffen und/oder beleidigt. Überdenke bitte Deine Art zu schreiben.

Ich hoffe, dass das dieses mal verständlich ist, was ich und auch ein paar andere hier meinen... eigentlich muss man das einem intelligenten Menschen nicht immer wieder erklären... ;)

kaho

Also ich weiß nicht. Da sind so viele Unterstellungen, die sind weit hergeholt, denke ich.

"Äußerst militant, das zeigt schon der Zusatz: "bei intelligenten Menschen". Impliziert, dass wer Dich nicht versteht und dementsprechend handelt, dem mangelt es an Intelligenz. "

Wir reden hier von einer gesunden Ernährung. Nicht von Hirnchirurgie. Was gibt's denn daran nicht zu verstehen? Wüßte jetzt nicht, was das mit außergewöhnlicher Intelligenz zu tun hätte.

"Nichts gegen Menschen, die ihre Meinung vertreten. Du hast hier alleine in diesem Beitrag jeden anders denkenden oder handelnden Menschen angegriffen und/oder beleidigt. Überdenke bitte Deine Art zu schreiben."

Nun, also Gummibärchen und Schokolade sind keine gesunde Ernährung und machen krank. Jetzt mal ehrlich, ist das falsch? Und wenn man es laut sagt, ist das falsch?

Natürlich, dies ist ein emotionales Forum und wir sind alle in der ein oder anderen Art betroffen. Ziel kann nur sein, sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen. Vielleicht gehen mir gerade die Nerven durch, schon möglich. Dann entschuldige ich mich aufrichtig.

andymayer

Zur Kenntnisnahme:
Vielleicht hat mich jemand falsch verstanden ABER ich habe mich nicht nur von Gummibärchen ernährt und esse auch jetzt nicht nur weiße Schokolade......ich nasche zwischendurch mal gerne!
Aber seid meiner Ersten OP esse ich auf mein Toast & Brötchen nurnoch Käse. Vorher war Käse die Ausnahme...Wurst auf's Brot!!! Habe kein Verlagen mehr nach Wurst?!?
Und ich esse auch ganz normale Mahlzeiten mit Kartoffeln, Nudeln, Pommes, Reis, Schwein, Pute, Hähnchen.......
PS.: Ich bitte um Entschuldigung, dass ich meine, wissenschaftlich nicht belegte, Meinung kundgetan habe!
Gruß aus der RaR-Stadt:-P

Sztremen70

Hier nun einige sachliche Informationen.
1998 (ein Jahr nach der Astrozytom ll OP meiner Frau) lernten wir über das Netz "Denis" kennen.
Denis hatte 1995 ein Astrozytom ll und dann schon 1996 ein Astrozytom lll. Von ihm bekamen wir damals die ersten Hinweise auf die Ernährung sowie auf Selen, Vitamin C und Vitamin D.
Vor wenigen Tagen erst bekamen wir von Denis die letzte Mail. Es geht ihm gut und er fragte wie es meiner Frau gehen würde.
Wie hier alle wissen, ist es ja ganz normal, dass Astrozytom lll - Patienten
20 Jahre überleben und auch in dieser Zeit kein Rezidiv haben.
Es ist ja auch ganz normal, dass wie bei meiner Frau geschehen, Astrozytom ll Rezidive einfach so verschwinden und auch Jahre später
Ausfallerscheinungen dann einfach so wieder verschwinden.

Sauerkirschen sind bei der Arthritisbehandlung als Heilmittel anerkannt.
Arthritis ist eine entzündliche Gelenkerkrankung bei der sich Wucherungen
(nicht bösartig) auf den Gelenken bilden.

(Auch Weihrauch wurde und wird gegen entzündliche Gelenkerkrankungen verwendet)

Sauerkirschen wirken allg. gegen Ödeme.
Sauerkirschen wirken allgemein entzündungshemmend.
Sauerkirschen haben den höchsten Quercetingehalt alle hier vorkommenden Früchte.
Lt. einer Heidelberger Studie soll Sulforaphan (Z. B. im Brokkoli) in Verbindung mit Querzetin Tumorstammzellen bekämpfen.
Sauerkirschen enthalten Polyphenole die zumindest invito eine starke Hemmwirkung auf Gliomzellen haben.
Hibiskus enthält Polyphenole die zumindest invito eine Hemmwirkung auf Gliomzellen haben.
Gewürznelken enthalten natürliche Opiate und entzündungshemmende Substanzen.
Milch wirkt Vitamin-D senkend und Wachstumshormon (IGF1) fördernd.

1. IGF1 fördert das Wachstum von Gliomzellen bei Anwesenheit von Nährstoffen.

2. IGF1 fördert die Migration von Gliomzellen.

3. IGF1 fördert die Bildung von Resistenzen der Gliomzellen gegen Strahlung und Chemo.

Alles ohne Gewähr! Bitte selber nachlesen!

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