
LinaK
Hallo, ich bin die Neue. Genau am Rosenmontag wurde ich im Februar mit dem Sanker in die hiesige Notaufnahme verfrachtet, Verdacht auf Schlaganfall, weil ich Sprachstörungen hatte.
Wie sich nach einigen Untersuchungen und Aufenthalten in diversen "Röhren" herausstellte, war es aber doch kein Schlaganfall, sondern ich habe einen Untermieter im Kopf, der durch Verdrängung diese Anfälle hervor ruft.
Anscheinend ist er nicht sehr groß (größte Ausdehnung 1,8 cm, den Rest konnte ich mir nicht merken), befindet sich am linken Hinterkopf ziemlich an der Oberfläche und laut Neurochirurgen wird das Ding, von dem er vermutet, es sei ein Meningeom gut zu entfernen sein.
Jetzt habe ich am Donnerstag Aufnahmetermin in Tübingen, dort soll noch ein MRT gemacht werden, bevor am Freitag die OP stattfinden soll. Angeblich dauert sie nur 150 Minuten, aber irgendwie macht mir die Angelegenheit doch langsam Angst.
Gegen die Kribbel-Anfälle nehme ich nun Keppra, sie werden dadurch aber nicht völlig unterdrückt. So einen bis 2 Anfälle habe ich weiterhin pro Tag, sie sind aber (meistens) nicht mehr so schlimm.
Könnt ihr mir bitte etwas Mut schicken?
Lina