Hallo zusammen,
am 15.06. wurde beim MRT bei meiner Lebensgefährtin eine Rezidivbildung festgestellt. Eine Pseudoprogression schließt der Neurochirug aus.
Am 17.06. war dann ursprünglich ein Termin im UK Tübingen geplant (MRT erfolgte in einem anderen KH, welches Lehrkrankenhaus des UK Tübingen ist), welcher auf den 24.06. verschoben wurde, mit der Begründung, am 21.06. wollen die Ärzte den Fall zunächst besprechen.
Also sind wir dann am 24.06. nach Tübingen gefahren. Dort musste ich zu meinem Entsetzen erfahren, dass die Ärzte sich am 21. nicht besprochen hatten. Die Fahrt nach Tübingen war also für die Katz. Der Neurochirug sprach von OP, allerdings solle diese Woche am Dienstag zunächst eine Besprechung stattfinden.
Fachlich sind die Ärzte im UK Tübingen sicher gut, nur organisatorisch läuft dort einiges fehl. So wurden wir bereits vor ihrer ersten OP falsch und widersprüchlich informiert.
Nun wollen wir - bevor wieder geschnitten wird - ein ärztliche Zweitmeinung im UK Heidelberg einholen.
Meine Frage: Genügt es zunächst, die CD mit den MRT-Bildern sowie die Arztbriefe dort hin zu schicken, oder muss man direkt vorstellig werden?
Muss vorab die Krankenkasse informiert werden?
Viele Grüße
Josh