
etuledör
hallo ihr lieben
wer kann eventuell helfen
mein lg-63 jahre- hatte vor 2 jahren einen schlaganfall, verlor dadurch seine arbeit als berufskraftfahrer(eingeschränktes gesichtsfeld) und wurde langsam depressiv.
er war 2x für ca 6 wochen in regensburg in der klinik wegen suizidgefahr und wurde dort im märz 2013 entlassen als nicht geheilt.
seitdem wurde er behandelt auf beginnende demenz.
am 23.9. nach gravierenden sprachproblemen brachte ich ihn in die notaufnahme, wo ein riesengrosser glioblastom diagnostiziert wurde, was ct und mrt bestätigten.
dann folgten 8 wochen krankenhaus mit 2 op`s (die 2. war nötig wegen eines ödems 5 tage nach der 1. op)--insgesamt 9 tage intensiv, danach wieder station.
seitdem erholt er sich nicht mehr, immer noch demenzähnliche symtome.
seit dem 7.11 hat er jetzt chemo und bestrahlung, am 15.11. holte ich ihn nach hause, da ich auf besserung hoffte--er ist teilnahmslos, schläft fast nur, kann kaum laufen und ist sehr schwach, dazu kommen jetzt inkontinenz und seit 2 tagen eine sehr hohe aggressivität.
er will nicht mehr leben.
er bekommt zu den normalen tabletten eine tavor vor der bestrahlung--er hat platzangst--und seit heute bekommt er noch doxepin 50mg am abend.
er hatte vorher ca 1,5 jahre (u.a eine enorme anzahl an antidepressiva) venlafaxin bekommen---alles ohne sichtbaren erfolg, er galt als "therapieresistent"
ich bin ziemlich kaputt und weiß nicht mehr weiter.
hat jemand einen rat für mich?
danke