Liebe Herminchen,
was genau möchtest Du denn wissen?
Ich habe eine ambulante Reha gemacht und hatte vor allem Sport. Ausdauertraining, Gerätetraining, dann Gymnastik, ausgerichtet auf neurologische Patienten (Koordinations- und Gleichgewichtsübungen), Yoga, Balancetraining (Posturomed), Entspannungstechniken konnten nach Wunsch gelernt werden, Wassergymnastik fiel für mich als Kopf-OP-Patientin leider weg.
Dann gab es Massage und Pysiotherapie, einige Hirntumorpatienten, die mit neurologischen Ausfallerscheinungen zu kämpfen hatte, hatten noch ein spezielles Neuro-Training am PC und, wenn man das wünschte, Gespräche mit einer Psychologin
Ich fands super, ich war nach der OP so schnell wieder fit, ich war nur 3 Tage im Krankenhaus und hätte viel zu schnell wieder gearbeitet... in der Reha hab ich dann gemerkt, dass mein Körper doch noch recht viel Reparaturarbeiten zu leisten hatte und wie schnell ich k.o. war. Mein Tagesplan war anfangs auch genau darauf ausgerichtet, mit einigen Pausen zwischen den einzelnen Terminen, ab der 3. Woche wurden die Pausen dann kürzer oder fielen weg.
LG
Xelya