Hallo an alle,
seit einiger Zeit wird im Rahmen meiner postoperativen Schmerztherapie neben Medikamenten (Kombi von Opiod und Anti-Epileptikum) und den klassischen Entspannungstechniken (PM, Craniosacral-Therapie) auch eine medizinisch begleitete Hypnose-Therapie zur aktiven Schmerzkontrolle eingesetzt.
Während ich mit autog. Training überhaupt nicht zurecht gekommen bin, staune ich, wie positiv mein Körper auf diesen Ansatz reagiert.
Diese Sitzungen haben nichts mit der Vorstellung einer "Show-Hypnose" zu tun, damit kein falsches Bild entsteht. Der Körper wird durch die Anleitungen ganz schön aktiv - auf einer ganz tiefen Ebene, so erlebe ich das.
Natürlich ist es eine Wunschvorstellung mit Hilfe dieses Ansatzes die Widerstandskräfte des Körpers (Resilienz) so zu stärken, dass ich irgendwann auf die Schmerzmittel vollständig verzichten könnte. Aber hoffen darf man doch - oder?
Wer sich für das Konzept interessiert, kann mir gerne eine PN schicken.
Einer der Entwickler des Konzeptes ist PD Dr. Winfried Häuser, Zentrum für Schmerztherapie des Klinikums Saarbrücken.
Beste Grüße
Pompi