Hallo zusammen,
Am 14.1.21 wurde mir mein Meningiom entfernt.
Schmerzmittel nehme ich nur noch auf Bedarf.
Habt ihr Erfahrungen mit Alkohol trinken und rauchen ?
Würde mich über Erfahrungen freuen
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Hallo zusammen,
Am 14.1.21 wurde mir mein Meningiom entfernt.
Schmerzmittel nehme ich nur noch auf Bedarf.
Habt ihr Erfahrungen mit Alkohol trinken und rauchen ?
Würde mich über Erfahrungen freuen
Ist das wirklich dein Ernst?????
Hier in diesem Forum macht man sich über wichtigere Dinge Gedanken.
Da geht es darum , was man tun kann um hoffentlich gut weiter zu leben.
Und nicht darum, wie man sich Schaden zufügt.
Bitte nachdenken!!!!!!!!
Hallo Cathi,
hab dir einen PN geschrieben.
"Hoffnung 69:
Wenn das keine Themen für dich sind, ist das schön für dich. Deswegen herablassend zu sein, finde ich unangemessen.
Da wünsche ich mir einen respektvolleren Ton.
Cathis Frage war nicht: Was denkt ihr dazu? Sondern sie fragte nach Erfahrungen.
Alles Gute,
Efeu
Darfst du normal wenn es dir besser geht - man will ja auch bissl leben und genießen
@Hoffung69: Ich finde deine Reaktion ehrlich gesagt ziemlich zum Ko$§tzen.
Eine Bewertung des Lebensstils anderer hier im Forum steht dir überhaupt nicht zu.
Bekomme hier mehr und mehr den Eindruck, dass sich einige hier zu Moralaposteln aufspielen. Gerne werden auch mal Leute angefeindet, die sich aus dem Schlamassel herausarbeiten und wieder ein normales Leben anstreben. Oder einfach nur Glück gehabt haben und nicht so schwere Schäden davon getragen haben.
Vielleicht solltest du mal nachdenken, Hoffnung!
Ich finde diese Reaktion auch absolut unhöflich.
Jeder kann ja auch leben wie er möchte, und zum Lebensgenuß gehören auch Rauchen und was trinken..
andere nehmen halt Medikamente was auch keinesflals besser und gesünder ist...damit fügt man sich auch Schaden zu und zwar noch mehr
genau es gibt auch Leute die wieder normal leben möchten ohne Abstriche zu machen
So sehe ich das auch.
Einige hier können gar nicht genug von der Chemo bekommen, die in den meisten Fällen wenig positives bewirkt, aber dem Körper extrem schadet.
Ich hätte fast gesagt: Da kannste besser mal eine durchziehen!
Ich finde, man sollte alles tun, um seine Lebensqualität zu verbessern. Und wenn für jemanden Trinken und Rauchen dazu gehört, dann sollte er/sie das tun. Lebensqualität vor Lebensquantität!
Ja genau Chemo ist zb Gift pur und die meisten sterben nicht an Krebs sondern an einer Chemo.. leider..
Bin auch froh das es mir einigermaßen geht und man versucht wieder Alltag zu bekommen. Klar Schritt für Schritt und mit viel Geduld.
Und ich finde auch in solchen Dingen kann man sich austauschen.
ja ganz genau.
Auch arbeiten und wieder normal leben ist sehr wichtig nach so einer OP und nicht jeden Tag an Tumor denken usw.
Ich kann nur jedem (bei dem es irgendwie möglich ist) empfehlen, sich seinen Weg aus dem Tal des Krankseins zu suchen und ihn konsequent zu gehen. Sei es, das erste Mal nach Monaten wieder ein Bier zu trinken, wieder mit dem Sport anzufangen oder langsam wieder in den Job einzusteigen.
Dass ständige zu Ärzten rennen, die oftmals wenig Ahnung haben und weiteres Gift verschreiben, bringt genauso wenig wie sich zu verkriechen. Irgendwann müssen die Selbstheilungskräfte des Körpers und der Psyche wieder die Oberhand gewinnen. Man muss wieder Vertrauen in sich und seinen Körper erlangen. Nur so kann es aufwärts gehen. Alles andere führt nur in einen weiteren Abwärtsstrudel.
Liebe Cathi86,
meine Neurochirurgin spricht solche Themen selber sehr offen an.
Nimmst Du Antiepileptika, Benzodiazepine oder Schlaftabletten? Das könnte mit größeren Mengen Alkohol ungünstig sein. Das würde ich mit den Neurologen absprechen.
Wenn man durch die Behandlung Probleme mit der Hypophyse oder der Nebenniere hat, sollte man "nur" Bier laut meiner behandelnden Endokrinologin unbedingt vermeiden.
Meine Zimmernachbarin vor meiner Wach-OP hatte wie Du ein Menigeom. Ihre OP war 2 Wochen her. Sie hat bestimmt 1,5 Schachteln pro Tag geraucht.
LG
Mego
Für mich gehören Alkohol und Rauchen ganz bestimmt nicht zu einer guten Lebensqualität. Das sind Dinge, die dem Körper schaden. Auch wenn hier anscheinend alle anders denken. Das ist nicht normal. Ich habe in meinem Leben vor allem junge Menschen gesehen, die sich ihr Leben durch Alkohol und und und..... versaut haben.
Ich denke nun mal so. Wenn ich dann lese, wie mich hier alle angegreifen, dann muss ich mich wirklich fragen, ob es hier nichts wichtigeres gibt als Alkohol.
Ich würde alles dafür tun , das ich meinem Körper etwas gutes tue. Und das sind sicher nicht Alkohol und Zigaretten ..
Das ist meine Meinung und nicht RESPEKTLOS.......
Was schwerkranke Menschen hier am wenigsten brauchen, sind Moralapostel, die ihnen das letzte bisschen Genuss noch ausreden wollen.
Lasst die Leute doch leben, wie sie wollen! Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wenn jemand asketisch leben will, bitte schön. Wenn jemand sich im Alkohol ertränken will, auch gut! Jeder Mensch hat ein Recht auf seinen Rausch, ganz besonders mit dieser Krankheit!
Dein "Anranz-Ton" war respektlos, Hoffnung.
Und deine Wortwahl ist mehr als fraglich und nicht auf meinem Niveau.
An dieser Stelle steige ich aus.
Bei dir sind auch wohl Hopfen und Malz verloren. Im wahrsten Sinne des Wortes!
Wird immer besser. Freie Meinungsäußerung wird hier jetzt erstmal geprüft.
Sollte einer meiner Beiträge in diesem Thread (mit Ausnahme meines Beitrags um 18:30) geändert oder gelöscht werden, bitte ich um Löschung meines Accounts!
In einem Forum, in dem die freie Meinungsäußerung zensiert wird, habe ich nichts verloren.
Meine Aussage von 18.30 Uhr revidiere ich wie folgt:
Dein Niveau, Hoffnung, hast du ja schon ganz oben in diesem Thread bewiesen.
Schade, dass du gehst. Aber bei dir ist ohnehin Hopfen und Malz verloren. Im wahrsten Sinne des Wortes!
Aber du bist nicht die einzige, die geht. Ich gehe gleich auch bzw. werde gleich auch wohl gegangen.
Auf Lebensqualität und Meinungsfreiheit!
Ihr Lieben,
Ich würde mir wünschen, dass wir hier alle Aspekte des guten Lebens mit dieser furchtbaren Krankheit offen besprechen können. Lebensfreude schenkt Mut und Optimismus.
Seit Monaten ernähre ich mich unfreiwillig durch die schwere Nach-Chemogastritis und Nebennierenschwäche von gedünstetem Gemüse, Haferflocken, Fisch, Eiern, Zwieback und Fresubin. Dazu gibt's Kräutertee. Wegen Nebennierenschwäche und wiederholter Hyponatriämie muss auch noch alles versalzen werden.
Für selbsternannte Gesundheitsapostel klingt das bestimmt ganz toll.
Es ist sehr bescheiden. Daher geht mir bei jedem das HERZ AUF, der schnell wieder normal leben kann. Da würde ich direkt gerne mit einem Glas Weißwein mitprosten.
Zudem, warum kann hier nicht mehr offen und respektvoll diskutiert werden. Warum werden konträre Meinungen direkt gemeldet? Was soll das?
LG
Mego