Hallo Ihr Lieben,
erstmal vielen Dank für Eurer tolles Forum,auch wenn der Anlass ja nicht schön ist.
Hätte da mal eine Frage und bitte nicht wundern,dass ich noch fast gar keine genauen Angaben machen kann,z.B.,um welchen genauen Tumor es sich handelt und mit was sie ab dem 15. bestrahlt werden soll.
Also,meine Ma ist 77 Jahre alt und sie ist am 20. Sept. am schnellwachsenden,bösartigen Hirntumor in Bethel operiert worden,Anfang letzter Woche in ein ortsnahes KH mit Onkologie verlegt worden und soll nun morgen ,bzw. übermorgen,nach Hause entlassen werden.
Sie wohnt alleine,und sie und meine Schwester meinen nun ,dass sie das schafft,wenn der Pflegedienst 3x am Tag kommt und meine Schwester 1x in der Woche hinfährt..
Da ich selber in der Pflege gearbeitet habe und mich dadurch auch ein wenig mit Krankheiten auskenne,außer bei Tumoren im Gehirn,habe ich gesagt,dass sie das nicht alleine schafft.
Ich bin grade völlig fassungslos. Kann man das denn schaffen?
Zumal meine Mutter,was sie mir immer vorgeworfen hat,ich würde sie der Demenz "beschuldigen",wirklich solche Auffälligkeiten schon hat/hatte und nicht nur mir das aufgefallen ist. Sorry,wenn das nun alles ziemlich kreuz und quer bei Euch ankommt,aber wir hatten uns darauf geeinigt,dass sie erstmal in eine Kurzzeitpflege geht,damit sie wieder einigermassen auf die Beine kommt und nun sagt mir meine Schwester,dass sie nach Hause geht,weil sich ihr Zustand ja schon ganz doll gebessert hat.
Klar,deshalb fährt sie noch immer ihre Kosmetiktaschen mit dem Rooator übern Flur,bekommt ihr Hörgerät nicht alleine rein,kann nicht alleine duschen und sich waschen,sagt den Schwestern und meiner Schwester aber,sie kanns und sie glauben es alle.
Meine Schwester hat in das mit den vorherigen"Vergesslichkeiten" aber nicht gesagt.
Sie kann ja nicht mal Dinge aufheben. Es fallen ihr ganz oft Gläser aus der Hand,manchmal kann sie links nichts sehen,sie versteckt alles und /oder räumt alles ständig um.
Wenn sie wirklich alleine wohnen soll und meine Schwester nur 1x die Woche zu ihr fährt,bleibt der Rest an mir hängen,denn ich habe ein verflixt starkes Verantwortungsgefühl und Spondylarthritis psoritica. Ich schaffe das nicht gesundheitlich
Außerdem,wie Ihr bestimmt schon gemerkt habt,habe ich auch nicht das besonders gute Verhältnis zu Beiden und bin das schwarze Schaf in der Familie. ES ist völlig egal,wenn ich was sage,oder versuche,es ihnen zu erklären,ist immer alles verkehrt,auch wennn es sich als richtig herausstellt.
Ich hatte schon einen richtig netten Platz,den ich und mein Freund uns letzte Woche angeguckt haben. Da hab ich mich auch hingeschleppt,obwohl mir den Tag,dank MTX Einnnahme,speiübel und nun kommen beide mit so einen echt dummen Idee.
Bitte sagt mir,dass ich mich irre,und sie nachher völlig gut alleine leben kann,auch wenn es ihr von den Bestrahlungen(20xjeden Tag,5-10Min. ) schlecht geht.
Der Tumor wurde übrigens zufällig entdeckt im KH,wo sie wegen zu hohem Blutdruck war.
Ich danke Euch fürs Lesen und wünsche Euch alles Liebe dieser Welt
Knorcki