Hallo an alle,
vor 5 Wochen wurde mein 2. Meningeom hochfrontal paramedian rechts operativ entfernt. Der Eingriff lief komplikationslos, was mich mit Dankbarkeit erfüllt.
Seit zwei Wochen leide ich jedoch unter Schmerzen im OP-Bereich, die sich anfühlen, als wäre der Knochen wund. Er ist weder äußerlich durch Druck veränderbar noch sind es Kopfschmerzen im vertrauten Sinne. Schwellungen sind keine tastbar, die äußere Wunde heilt trocken und reizlos ab. Der Schmerz ist neu für mich und sehr beunruhigend, offenbar wirkt sich so ein Eingriff doch sehr erschütternd das Grundvertrauen aus (was ich auch an einem ständig zappelnden rechten Augenlid feststelle)...
Mein NC schreibt mir, dass das v.a. wetterbedingt schon einmal vorkommen könne und es vermutlich mit der Vernarbung der Hirnhäute zusammenhänge. Solange kein Fieber oder Nackensteifigkeit hinzukomme, müsse ich mir keine Sorgen machen.
Und doch tue ich es, abgesehen davon, dass Schmerzen eben Schmerzen sind und per se leidvoll.
Hat jemand von Euch Mitlesenden eventuell ähnliche postoperativen SchmerzErfahrungen? Was könnte Linderung verschaffen, abgesehen von dauerhaft eingenommenen Schmerzmitteln, die nicht wirklich helfen? Und geht das irgendwann einmal vorüber?
Herzliche Grüße