Thema: Alternativbehandlung

Seit Juni 2004 wissen wir, dass mein Mann ein Glioblastom hat. Der Tumor ist inoperabel, so wenigstens die Aussage des behandelnden Neurochirurgen. Mein Mann (64) wurde 6 Wochen lang stationär mit Strahlen- und Chemotherapie (Temodal) behandelt. Ein Kontrollkernspin hat ergeben, dass der Tumor zwar kleiner geworden, aber das Ödem nach wie vor vorhanden ist. Nun soll bis Ende Dezember gar nichts passieren. Dann wieder ein Kernspin und evtl. wieder Chemo.
Kann man die Zwischenzeit nutzen und evtl. eine homöopathische Kur o.ä. machen? Hat man mit Mistel oder Boswellia bei Hirntumoren Erfahrungen?
Gibt es evtl. andere Alternativen?
Wir leben in München.
Inge

Hallo Inge,

mit Mistel wäre ich vorsichtig, stand schonmal im Verdacht das Tumorwachstum eher zu fördern.Boswellia ist denke ich eher o.k., kann ja auch eventuell Kortison ersetzen.

Hallo Inge,

warum soll Temozolomid nicht mehr eingesetzt werden. Das sollen die Ärzte mal nachvollziehbar begründen. Wenn der Tumor durch Bestrahlung und Temozolomid kleiner geworden ist, dann könnte das unverantwortlich sein.

Keine Therapiepause für den Tumor!

PS.: Bestrahlung kann auch bei einem Patienten zur Bildung eines Ödems beitragen. Das ist gar nicht unwahrscheinlich