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Mausi

Wie schon geschrieben, mein Mann hat dieses böse Glioblastom, Op mit Resttumor.
Er ist jetzt im 3. Zyklus Chemo.
Habe mich über Zusatzttherapin mit Conium, Weihrauch, Vitalpilze belesen.
Wer hat Erfahrung damit.Bis jetzt raten die Ärzte mit der Begründung ab, dass diese Therapien nicht von Nutzen seien.
Wir möchten die Standarttherapie nicht absetzen oder Unterbrechen.
Wie können wir selber noch unterstüztzend mit therapieren
Liebe Grüße Mausi

fraka007

Nutze das Internet und lese Erfahrungsberichte. aber letzten endes muss man selbst dran glauben. Das die Ärzte sowas ablehen ist fast verständlich.
Aber ein Heilpraktiker kann sicherlich nicht schaden.

Wenn ich in der Situation wäre, würde ich alles probieren, was irgendwo schon mal Erfolg hatte. Ein Glio kann nicht geheilt werden, aber man kann vielleicht viele Jahre gewinnen und dazu sollte man die Natur mit benutzen.
finde ich zumindest..........

sharanam

Hallo Mausi,

ich habe auch ein Glio und habe über 1 Jahr Weihrauch genommen, so dass mir möglicherweise Kortison erspart blieb und mein Ödem schnell verschwand. Allerdings, wenn ihr das wollt, sprecht das unbedingt mit Eurem Arzt vorher ab!

Vitalpilze habe ich Reishi und Maitake genommen. Aber ob das geholfen hat, kann ich nicht sagen.

LG sharanam

Mausi

danke ihr Lieben,
ich denke wir werden es ausprobieren. Ich bin sowieso offen für alles und mein Mann mittlerweile auch. Man ist nur so verunsichert wenn die Ärzte so ablehnend reagieren.
Aber wir würden uns Vorwürfe machen wenn wir es nicht wenigstens ausprobiert hätten.

fraka007

Mausi..das ist die richtige Einstellung... Ich drück euch die Daumen, das ihr noch lange lange zeit gemeinsam habt.

gramyo

hallo Mausi,

wir, mein Lebensgefährte und ich, sind bei 2 Unikliniken in keinster Weise schräg angesehen worden, wie wir gesagt haben, dass mein Lebensgefährte, Weihrauchkapseln, Selen und ein Enzympräparat einnimmt. Im Gegenteil, sind jetzt bei der Kontrolluntersuchung nochmals gefragt worden, ob er immer noch diese Mittel einnimmt. Wir vertreten die Ansicht, dass sie helfen, obwohl der linke Tumor ja leider extrem gewachsen ist. Dafür ist das Ödem relativ klein geblieben. Auf jeden Fall sind immer noch seine Blutwerte sehr gut.Ihr habt unser wirkliches Mit- Gefühl. Liebe Grüße gramyo

Tessa

Hallo Mausi,auch mein Mann GlioIV,diagnose Jan.10, hat von Anfang an Weihrauchkapseln,Vitalpilze uns anderes wie schüssler salze und zinnkraut in form einer urtintur eingenommen-auch wir hatten immer das gute gefühl das was wir machen ihn gut unterstützt,ein tumor der am balken saß war eines tages verschwunden....
sicherlich nun haben wir andere schwierigkeiten im neurologischen sinne aber die zeit die es ihm gutging,an die erinnern wir uns jetzt gern zurück-was wir doch alles geschafft haben...In diesem Sinne alles gute,viel energie und kraft
Tessa

Lackenkogel

Wie alt ist Dein Mann, Mausi?

Wäre ich an einem Glio erkrankt, würde ich auf jeden Fall eine Alternativtherapie bevorzugen. Ich würde noch nicht einmal sagen, dass diese kombiniert mit der herkömmlichen Therapie sein müsste.
Warum? Bei meiner Mutter (75 Jahre) habe ich hautnah miterlebt, wie OP, Strahlen und Chemo nichts gebracht haben, außer lebensverlängernde Maßnahmen. Von Lebensqualität war in den letzten Monaten nichts mehr zu erkennen.

Auf unsere Frage hin, ob wir es mit alternativen Heilmethoden versuchen sollen, bekamen wir immer die Standardantworten: Zu wenig erforscht, keine Studien, keine Erfahrungen (verdammt noch mal und warum nicht?). Was defintiv nicht richtig ist! Liest man sich im Internet durch, findet man sehr wohl viele positive Berichte - auch bei Glio.
Das Problem ist wohl eher ein Anderes: Die Pharmaindustrie verdient zu wenig oder gar nichts; für sie "lohnen" sich diese Studien nicht. Dass sogar die Ärzte davon abraten, ist nicht weiter verwunderlich - sie lernen es ja nicht anders. Die Leidtragenden aber sind die Tumorerkrankten.
Natürlich gibt es Langzeitüberlebende, die mit einer Standardtherapie behandelt wurden. Aber wieviele sind das? Die Anzahl steht in keinem Verhältnis zu den verstorbenen Gliopatienten.

Lackenkogel

Mausi

Danke für eure lieben Antworten.
Mein Mann möchte sein nächstes MRT abwarten. Wir werden auf alle Fälle begleitend mit Weihrauch anfangen und eine Bekannte riet mir zu Conium C 200, diese Globulis werden alle 14 Tage genommen. Sie ist Heilpraktikerin. Mit Vitalpilzen hat sie noch gar keine Erfahrung.
Ich bleibe aber am Thema Vitalpilze noch dran und sie will sich auch noch schlau machen. In erster Linie ist mein Mann der Patient und ich bin froh das er sich auf Weihrauch und Conium einlässt. Und noch wichtiger ist, dass seine positive Einstellung bleibt.
Leider gehen die Ärzte nur Stur ihren Weg.
Es wird immer die Standarttherapie angewandt und wenn diese nicht hilft sehen wir weiter......so die Ärzte. Aber die sogenannte Standarttherapie spricht auch nicht richtig auf die Tumorart an, ansonsten sähe die Statistik natürlich anders aus.
Mein Mann ist Ende letzten Jahres 46 Jahre alt geworden.

khk007

Hallo Mausi,

Hatte 2009 ein Gliobastom und nehme seit Ende der Standardtherapie nur noch grünen Tee, Curcuma und Cimetidine (ein altes patentfreies Mittel gegen Magengeschwüre). Ob und was gehlofen hat, daß ich mich 3 1/2 Jahre nach OP bis auf Probleme mit dem linken Bein gut fühle, weiß ich nicht. Da es keine richtigen Studien dazu gibt,und jeder (Tumor) anders reagiert, würde ich raten, es auszuprobieren. Eine Garantie irgendeiner positiven Wikrung kann ich aber nicht geben...

Grüße,

KHK007

Mausi

Hallo KHK007,
vielen Dank für die Antwort. Ich denke für diese Krankheit gibt es auch keine Garantie wo es hinführen soll. Es tut aber gut zu hören wenn es jemanden nach über drei Jahren noch gut geht. Mein Mann hat auch mit der linken Seite Probleme, auch hauptsächlich das Bein, aber damit kann man leben. wir werden erst mal mit dem Conium und mit Weihrauch zusätzlich therapieren. Ich werde mich aber über die anderen Mittel mal belesen.

Liebe Grüße

Mausi

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