Vor 2 Jahren wurde bei unserem Sohn, damals 26 Jahre alt, durch einen Zufallsbefund (keine Ausfälle) ein Hirntumor diagnostiziert. Zuerst hieß es, es sei nicht so schlimm, es wird durch MRT alle 3 Monate sowie FET PET einmal im Jahr überwacht. Das ging 1 Jahr so. Dann hieß es plötzlich, der Tumor wächst, es muss eine Biopsie gemacht werden. Diese ergab Astrozytom Grad II. Es wurde weiterhin Uberwachung durch MRT und FET PETempfohlen. Eine Zweitmeinung ergab eine größere Größenprogredienz (als bei der Erstmeinung) sowie eine Empfehlung zur Bestrahlung, Doch es sollte eine weitere Untersuchung abgewartet werden.Im Sommer 2015 nach MRT und FET PET überschlugen sich dann die Ereignisse. Es hieß, der Tumor sei gewachsen und zeige nun doch Aktivität. Innerhalb einer Woche begannen die 30 Bestrahlungen mit unterstützender Therapie durch Temondal. Danach wieder MRT und anschließende Chemotherapie mit Temondal (1 Woche Chemo, 3 Wochen Pause). Das letzte Kontroll MRT zeigte kaum eine Verkleinerung des Tumors sowie auch noch Aktivität. Die Chemotherapie wurde daraufhin bis auf Weiteres verlängert. Unser Sohn verträgt die Chemotherapie nicht sehr gut. Er ist während der Chemo-Woche und der Woche danach immer sehr müde und leidet unter Übelkeit und Gemütsschwankungen. Er versucht sein Studium in reduzierter Form noch zu Ende zu bringen. Bisher wollte er jedoch keine psychologische oder anderweitige Hilfe annehmen und sich auch keine Gedanken über diesen Tumor und evtl. Behandlungsmethoden machen. Doch seit der letzten Untersuchung mit Verlängerung der Chemotherapie ist auch er bereit über Alternativen nachzudenken. Doch hat er die ganze `Sache ´in meine Hände gelegt, denn er möchte jetzt eigentlich nur normal leben und dem Tumor so wenig Raum wie möglich in seinem Leben geben.
Wer kann mir bei der Suche nach weiteren Behandlungsmöglichkeiten sowie evtl alternativen Methoden. helfen?
Kennt jemand noch Tricks, dieser ständigen Übelkeit (trotz Zofran) entgegenzuwirken?