Thema: Anaplastisches Astrocytom/Teil Zwei

Vielen Dank für die bsherigen Ratschläge.

Also, mein Schwiegervater hatte vor ca. 4 Wochen einen Krampfanfall im re. Arm.Danach stellte sich eine fast vollständige Armparese (auch rechts) ein. Daraufhin ist er erst im lokalen Krankenhaus untersucht worden und dann verlegt worden ins städt. Klinikum Dortmund, wo CT, MRT und eine Biopsie durchgeführt wurden. Die Biopsie brachte dann das endgültige (?) Ergebnis eines anaplastischen Astrocytomes. Die Dortmunder Ärzte wollten meinen Schwiegervater sofort operieren. Diese entliess sich aber auf eigene Verantwortung aus dem Krankenhaus und konsultierte verschiedene Krankenhäuser. Die einen sagen, nach der Operation würde die komplette rechte Körperhälfte gelähmt sein, andere gehen "nur" von einer Lähmung des rechten Armes aus. Aber alle sagen, der Tumor müßte so schnell wie möglich entfernt werden. Naja, zumindest soviel wie möglich entfernt werden. Am Montag und Dienstag stellt sich mein Schwiegervater in der neurochiruguschen Ambulanz der Uni Düsseldorf, bzw. Köln vor. Danach wird er sich wohl entscheiden müssen, in welcher Klinik die Operation gemacht werden soll.

Wer kann uns Erfahrungen von diesen Kliniken geben oder uns andere Kliniken empfehlen?

Wer kann uns zur Nachbehandlung, Rehakliniken und evtl. alternative Behandlungsmethoden etwas sagen?

Vielen lieben Dank schonmal im voraus.



Die Ärzte gehen bei

Hallo,
ich selbst wurde 3x an der Uni Klinik in Essen operiert, wg. einem Astrozytom III.
Die Klinik und das Personal ist o.k..Leider hatte ich das Gefühl die Ärtzte reden nicht miteinander,
was manchesmal merkwürdigwar, aber immerhin Sie habenes geschafft das ich 5Jahre später
immer noch sehr gut Lebe.
Die Klinik in Bonn am Venushügel soll, wie ich von einem Bekannten hört soll wirklich
erstklassig sein, mein Eindruck bei einem Besuch bestätigt dieses.
Klinik für Epileptologi, inkl. Neurochirugischer Abteilung

mfg Wolle
Viel Glück Euch allen.