
Petra[a]
Liebe Forumleser,
auch ich benötige eure Hilfe.
Mein Mann wurde im September 2005 nach der OP (totale Tumorresektion) mit einer Gesamtdosis von 60 Gy bestrahlt. Beim MRT im Jan.06 zeigte sich ein neuer Herd von 1cm links frontal. Beim MRT im Febr.06 zeigte sich das dieser Herd kleiner geworden ist, aber einer neuer Herd unterhalb der Kranznaht etwas deutlicher nachweisbar ist. Im Mai zeigt sich nun, dass dieser neue Herd in den prämotorischen Feldern etwas an Grösse zugenommen hat.
Der behandelnde Strahlentherapeut möchte nun eine stereotaktische hyperfraktionierte Radiotherapie des Rezidivherdes durchführen (Termin steht aber noch nicht fest und ein richtiges Aufklärungsgespräch wurde auch noch nicht geführt. Wir wissen nur, dass diese Bestrahlung punktgenau auf den Tumor gerichtet wird und sehr aufwendig wäre).
Meine Frage: Sollte man diese Therapie so schnell wie möglich machen, oder sollte man sich diese "Hintertür" noch offenhalten. Uns wurde gesagt, wenn sich noch mal ein Rezidiv bilden würde, man dann nicht mehr bestrahlen könnte?! Wäre eine Seeds-Behandlung sinnvoller? (Wird in unsere Uni-Klinik aber nicht durchgeführt)
Welche Möglichkeiten gäbe es noch? Fragen über Fragen, aber ich hoffe, dass uns jemand darauf Antwort gibt.
Meinem Mann geht es gut, keine Anfälle, keine motorischen Störungen und er arbeitet Vollzeit (selbständig).
Viele liebe Grüsse an Euch alle da draussen!