@alma
eine pädiatrische Neurochirurgie ist nach
"Der Tumor wurde komplett entfernt"
nicht der "zielführende" Ansprechpartner.
Kinder werden in Kinderonkologien bzw. Kinderonkologischen Zentren mit Chemotherapie behandelt- Bestrahlung wird auch von dort aus koordiniert-und dort kann man sich eine Zweitmeinung holen, bezüglich Prognose der Behandlung. Sie arbeiten, wo vorhanden, mit pädiatrischen Neurochirurgen zusammen.
@Sdat
eine komplette Tumorentfernung schafft schon mal gute Voraussetzungen, bei bösartigen Hirntumoren.
Anfang Juli hat hier ein "Jack-ks" mit neunjähriger Tochter gepostet, dass seine Tochter auch an einem APXA III erkrankt ist, du findest weitere Betroffene unter dem thread mit der Überschrift:
"Anaplastisches, pleomorphes Xanthoastrozytom Grad III"
oben rechts in der Suchmaske eingeben.
Man kann sie über den Briefkasten unter dem Namen anschreiben.
Infos zur Prognose sind bei Kinderkrebsinfo.de unter dem Stichwort ZNS Tumoren zu finden- dort unter hochmaligne Gliome- zu finden. Sie ist von so vielen Bedingungen abhängig, dass man es wirklich nicht "pauschal" beantworten kann. Unter einer englischen Seite fand ich eine gute Auflistung der Prognose beeinflussenden Faktoren- zu finden unter:
"Childhood Astrocytomas Treatment (PDQ®) Patient Version"
dort unter dem letzten Punkt:
"Certain factors affect prognosis (chance of recovery) and treatment options"
Die neuesten deutschen Behandlungsrichtlinien findest du unter:
"S1-Leitlinie 025/022: Leitsymptome und Diagnostik der ZNS-Tumoren im Kindes- und Jugendalter " Dort finde ich, die ganz oben unter "Basisinformationen" genannten Infos für Laien hilfreich.
Alles in allem ist die Diagnose noch neu für euch, ich nehme an die OP ist gerade mal 4 Wochen her... diese von dir beschriebene "ätzende Ungewissheit" ist Teil der Erkrankung... ihr könnt mit Hilfe von Fachkräften (Pflegepersonal, Kinderonkologen- auch psychologische Hilfe) lernen damit umzugehen...