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Thema: Anfälle nach erfolgter OP

Anfälle nach erfolgter OP
Telekomtoto
28.12.2013 14:55:55
Hallo Zusammen ,
ich hoffe Ihr habt Weihnachten gut überstanden ? Meine OP ist jetzt 3 Monate her habe aber immer noch mit fokalen Anfällen zu tun . Ich habe noch ca. 10 Anfälle im Monat zwar nur leicht ( ein paar Sekunden ) aber halt noch vorhanden . Ich nehme Keppra 1000-0-1500 und mein Blutdruck 105 :60 geht mit einem Schwindel einher . Das macht mir natürlich Sorgen und keiner kann mir so richtig helfen . Reha habe ich hinter mir und bin arbeitsunfähig entlassen worden. Habe weiterhin mit der Konzentration und geteilter Aufmerksamkeit meine Probleme. Wer hat ähnliche Probleme gehabt oder noch aktuell ?

Thomas
Telekomtoto
mona
28.12.2013 17:23:36
Hallo,
Schwindelgefühl kann von Medikamenten kommen,wegen fokale Anfälle mit Neurologen reden.
Lg mona
mona
Linda M
28.12.2013 18:31:43
hallo,
mein mann hatte schon 2 op's hinter sich. seit dem hat er auch konzentrationschwierigkeiten und mit aufmerksamkeit probleme. die ärzte meinten es kommt vom tumor und wenn es so bleibt dann ist es gut. wenn es besser wird dann natürlich primma. aber frag so wie mona geschrieben hat den neurologen.
lg linda
Linda M
Andrea 1
28.12.2013 18:48:36
Hallo Telekomtoto,
ich hatte schon vor einiger Zeit auch Mal etwas zu Schwindelanfällen und sowas geschrieben ich kopiere es dir hier rein:
[Z]Über meine Heilpraktikerin ließ ich eine Micronährstoffanalyse meines Blutes machen, wobei herauskam, dass so ziemlich alle Vitamine und Mineralstoffe für meinen Körper kaum oder gar nicht vorhanden/verfügbar waren. Lediglich der Magnesiumwert war stark erhöht.
Ich entschied mich dann für eine spezielle Firma, die mir meinen Multicocktail zusammenstellte, um damit meine Defizite auszugleichen.
Plötzlich hatte ich weniger mit Schwindel zu tun, fühlte mich nicht mehr so müde usw. Diese Nährstoffmischung (Granulat bevorzugte ich) reichte für 3 Monate. Füllstoffe und sowas waren keine dabei, die Zutaten dazu konnte ich selber aussuchen, wie zum Beispiel die darin enthaltene Stärke, Geliermittel und sowas.
Zugegeben, es ist keine günstige Sache, aber unterm Strich half es mir recht gut, mich nach der Chemo wieder zu erholen.[Z]

Im Gegensatz zu mir hast Du eine ziemlich hohe Dosierung von Keppra, doch darüber kann ich nichts sagen, nur dein Dok..
Ich zum Beispiel habe "nur" 500-0-500 und hatte nur anfangs Probleme mit Migräne, Gesichtsschmerzen und allgem. Kopfweh, das gab sich aber wieder.

Mir wurde damals von meinen Neurochirurgen schon gesagt, dass man aleine durch die Narbenbildung der OP noch epil. Anfälle haben kann und dass das rel. normal ist.
Wenn man gut medikamentös eingestellt ist, dann kann man trotzdem sehr gut damit zurecht kommen.
Ganz wichtig ist dabei immer, dass Du dir viel Ruhe gönnst. Dazu sind Entspannungsübungen perfekt. Vergiss die Worte "Muss" und "Schnell", denn Leben ist wichtiger. ;-)
Im Übrigen hatte ich auch ein Oligodendrogliom (WHO III vorn re. frontal, etwa faustgroß, gut abgekapselt, rezidiv). Er konnte zu 98% rausoperiert werden. Alle viertel Jahre habe ich Kontroll-MRT mit Kontrastmittel, bis jetzt war es immer o.B. und ich hoffe, dass es so bleibt!
Alles Gute für dich!
LG v. Andrea
Andrea 1
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