Hallo an alle!
Es bedarf wohl keiner näheren Ausführung, warum ich mich in diesem Chat befinde. Bei meiner geliebten Frau ist vor 3 Wochen ohne Vorwarnung zufällig ein Gliobastom links mittig festgestelt worden, gleich am nächsten Tag OP, z. Zt. ist - angeblich durch das Ödem - noch die rechte Seite betroffen, der Fußheber rechts funktioniert noch nicht richtig und der rechte Arm ist noch schwach. Am Montag beginnt die 6wöchige Chemo/Strahlentherapie mit Temozolomit; wir (meine Frau, ich, 2 Kinder 18 und 15 Jahre alt) stehen immer noch unter Schock. Es wäre schön, wenn mir einige ihre Erfahrungen aus der 6wöchigen Strahlen/Chemo mitteilen könnten. Wie habt ihr bzw. die/der Betroffene diese verkraftet?
Wir werden verschiedene homöopatische Mittel dazunehmen, um die körperlichen Auswirkung hoffentlich einigermaßen in Zaum zu halten. Auch wird meine Frau Gamma- Tocotrinole einnehmen. Nach der Behandlung wollen wir es mit den sog. "Kraftpaketen" von L.Geßwein probieren (hat da jemand Erfahrung mit gemacht?)
Fragen über Fragen, aber die wichtigste im Moment: Wier habt ihr es geschafft, diese Nachricht zu verarbeiten. Meine Frau und ich schlafen seit 2 Wochen praktisch gar nicht mehr, weil die Gedanken unaufhörlich kreisen, sobald das Licht aus ist...
Antwortet mir bitte, wenn ihr einen Rat habt oder bereits Erfahrungen mit bestimmten Stoffen (s. o. ) gemacht habt. Ach Gott (gibts den überhaupt?- im Moment habe ich arge Zweifel), es ist alles so schrecklich...
LG an alle
Totti