Hallo Pupella, die offene Röhre gibt es im Kinderzentrum der Radiologie auf der Friedrichstraße in Dresden.Bis jetzt war es mir immer möglich zusätzlich noch mit einer Beruhigungsspritze das jährliche MRT zu überstehen, was auf grund meines histologischen Befund (WHO-Grad II) erforderlich macht.Bis jetzt war es immer "es gibt keine Befundänderung", was man auch erstmal positiv bewertet.Das das Meningeom ein langsam wachsender Tumor ist hoffe ich, daß es dabei bleibt mit MRT Kontrolluntersuchungen.Bei Prof. Schackert bis Du in guten Händen, sicher kann immer bei allen Op Komplikationen auftreten, aber am Kopf da ist es eben nicht so einfach.Du mußt denken,es muß einfach gut gehen.Iczh bin zwar auchg nicht immer so positiv,eher negativ,aber meine Familie und die Enkel waren am Vortag mich besuchen,ich hatte nur Angst. sie vlelleicht nicht mehr wieder zusehen. Meine Tochter schenkte mir ihren Schutzengel und meinte er hat bisher ihnen immer geholfen.Komisch aberr man hält in solchen Situationen immer an welchen Dinge, die man vorher nicht so sah.Am Op Tag früh war ich nicht mehr aufgeregt und ängstlich, da bekommt man auch Medikamente.Ich wachte nach 7 std aus der Narkose zum erstenmal auf, dann auf der ITS und sah aus dem Fenster den sonnigen Tag, dachte jetzt bis Du wieder da, hast die Op geschafft, natürlich hingen Schläuche und war an Geraten angeschlossen, dann kam der Operateur und fragte mich wie ich mich fühlte.Ich war irgendwie erleichtert,obwohl man eigentlich immer wieder schläft und am nächsten Tag,wurde ein CT gemacht, das war soweit io und dann zurück in die Station ins Zimmer.Dein Tumor ist noch sicherlich, wenn es Dir auch Prof.Schackert sagt,gut oprabel, dann vertrau einfach.Du bist dem Schicksal so und so ausgeliefert, er wird auf einfachen Wege nicht zurück gehen, ehe er größer wird und dann vielleicht unbeherrschbar wird.Meine Op war auch an einem Montag, bin jedoch aufgrund meiner seelischen Verfassung bereits am Freitag zuvor rein und hab dann noch Medikamente gg Unruhe, Schlafstörungen,Ängste erhalten.Mein Tumor lag an der wichtigen Hirnader( hab vergessen wie diese Ader heißt), da ist man immer vorsichtig.Ich hatte im Vorfeld eigentlich nur starke Kopfschmerzen und Sehstörungen,aber ich hab es immer nicht so zuordnen können.Anfälle vor und danach hatte ich nicht. Weißt Du man gewöhnt sich irgendwie auch daran, nach 2 Jahren, daß es immer was geben kann und die Angst vor dem MRT und evtl. schlechterer Befund und was wird danach, die hab ich immer noch.In 2 Monaten ist mein jährliches MRT. Laß Dich auch nicht verrückt machen, von dem hier was ich so schreibe, es ist aus meiner Sicht, und muß ja bei Dir nicht sein,Du bist noch jung, meine beiden Kinder sind 37 und 32 Jahre, die haben auch Kinder, da sieht man vieles auch anders und die Verantwortung ist daher größer. Ich hatte das Glück 59 Jahre alt geworden zu sein, 2 Kinder und 4 Enkel ( 10 ,7 , 2 Jahre und 6 Wochen altes Baby)zu haben. Sicher wäre es schön sie aufwachsen zu sehen ,aber hier merkt man nur die Erkenntnis, wie begrenzt unser Leben eigentlich ist. Wie lange bist Du an der Ostsee?Wünsche Dir alles Gute bis dahin,vielleicht kannst Du Dich noch mal melden.
Lg Minka