Hallo Auchmalhlefe,
ich denke es macht Sinn, das Du die Sache insgesamt positiv siehst. Ein Astro II ist ein noch niedriggradiger Tumor, meist langsamwachsend , eben abhängig von der Beschaffenheit /der Histologie des Tumors.
Vielleicht ist er bei Dir gut gelegen und leichter entfernbar trotzdem ist er diffus, was nicht heisst, dass deshalb deinLeben den Bach runter geht.
Kein Mensch kann genau sagen, wie sich sein Körper , sein Zellsystem weiter entwickelt und mglw. zukünfte Zellteilungsversuche nicht mit einem guten Immunsystem oder einer guten Behandlung entsprechdne abwehren lässt .
Also alles tun was deinem Immunsystem komplementär gut tut.
ich hab gehört, dass Curcuma, Selen, Vitamin C, Vitamin d usw. gut auf dein gesamtes Imunabwehrsystem regiert, einige versuche neben der Vhemo auch Methadon . Jedenfalls sehe ich Sport, gesunde Ernährung, Humor und eine wertschätzende Partnerschaft sehr fördernd . Es gibt viel Literatur dazu und die Zusammenhänge eines daraus resutierend pos. Immunsystems mit der Gesdnheit werdn immer mehr erkannt (stichwort PSI, Psychoneuroimmunologie....) und dann gibt es eben noch die Schulmedizin , die durchaus kritisch betrachtet die Hauptsäule der Behandlung darstellt - Diagnose und vorrangig mals OP. Falls nötig würde ein kombinierte Radiiochemotherapie besonders Sinn machenes gibt Studien die das belegen - muss aber nicht.
Wie überall im Leben gilt: es gibt keine Gewissheit und die mediane Überlebenszeit ist und bleibt nur ein mesbarer Durchschnitt .Jeder Mensch ist individuell. Je früher du reagierts , je mehr zeit du hast, desto besser kann es weitergehen
Es gibt Verläufe wo Menschen dasal junger oder älterer rausoperiert haben und Jahrzehnte alles mehr oder weniger lange gut ging, muss aber nichtsein , gibt eben auch andere eher ungünstige Entwicklungen.
Ich hatte 2012 meine Ertsdiagnose und wie empfohlen nach OP zugewartet, obwohl ein Miniresttumor sichtbar übrig blieb und das Astro II ist langsam gewachsen und wie üblich grösser geworden bis es 2018 Kontrastmittel aufnahm und damit höhergradige Anteile zeigte.Ich wagte eine neuerliche OP, wiewohl er bereits in Bereiche hineinwuchs, wo eine operative Entfernung nicht ohne Schäden einhergeht. Vielleicht hatte ich nur Glück und es wurden die anaplastischen Anteil soweit möglich unter Anwendung von 5 ALA entfernt . jedenfalls habe ich mich gegen den Rat der Ärzte für eine anscliessende Radiochemo in Form einer Protonentherapie (und Temodal - anschliessene 6 Zyklen nach Stupp entschieden,) die das umgebende Gewebe besser schont, da es weniger um den Tumor mibestrahlt, was mir wichtig war. Dies könnte für dich eine Option sein.Im Vergleich zur ertsen Behandlung ist seit nunmehr 2 Jahren alles still keine Bewegung , kein Wachstum , kann so bleiben und die Hoffnung, dass es vielleicht gelingtn den Glioblastomstammzellen mittelds Immuntherapie Einhalt zu gebieten, dann besteht Hoffnung auf Heilung bzw. dauerhaften Wachstumsstillstand
Nimm die Dinge in die Hand sei kitisch und positiv, dein Leben geht weiter
Ich kann nur für mich sprechen, im Nachhineien würde ich die Bestrahlung mit Chemo gleich nach der erstsen OP gemacht haben.Du bist noch jung vielleicht macht positiv gestimmtes abwarten auch Sinn.
Alle Gute
styrianpanther