Mischkie
Hallo Ihr Lieben,
es tut so weh jetzt diese Fragen stellen zu müssen.. Meine Mama droht den Kampf nach fast 2 Jahren zu verlieren. Bisher konnte sie mit dem Tumor durch Avastin gut leben dann vor zwei Wochen wieder ein MRT. Die Diagnose, ein weiter Tumor direkt hinter der Stirn/ Augen. Uns allen war schon fast klar dass etwas neues wachsen muss, da sich Ihr Zustand rapide verschlechtert hat (sie kann kaum noch laufen + bringt viel durcheinander + sprechen fehlt ihr schwerer). Nun wurden alle Therapien abgebrochen der neue Tumor ist nicht mehr aufzuhalten und kann nicht bestrahlt werden. Meine Mutter war fast erleichtert da sie körperlich am Ende ist. Sie ist momentan noch "allein" (Mein Papa muss arbeiten) zu Hause, will später aber in ein Hospiz. Ich habe angst wie es weiter geht, gestern hat sie kaum noch geredet , ist zwar wach aber nimmt nicht mehr wirklich an Gesprächen oder sonstigem teil. Ist das normal? Welche nächsten Schritte kommen auf uns zu? Die Ärzte haben ihre Lebenserwartung auf 3- 6 Monate geschätzt.. ich wusste das diese Zeit kommen wird, wir haben Gott sei Dank schon vorher alles mit ihr abgeklärt (um auf Ihre Wünsche einzugehen) trotzdem ist es viel härter als ich gedacht habe. Ich bin 23 und kann meine Mama einfach noch nicht gehen lassen ;( !!!
Wie macht Ihr es kann meine Mutter überhaupt noch allein sein, mein Papa muss arbeiten und ich auch.. wie macht Ihr das mit Eurem Job ? Würde so gern bei Ihr sein.
Ich freue mich über alle Erfahrungen oder andere Tipps, danke.