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Hallo,
ich habe mich hier neu angemeldet, weil ich jemanden oder mehrere suche, der oder die die gleichen Erfahrungen gemacht hat/haben. Bei mir wurde im Dez. 2013 der Tumor diagnostiziert. Jetzt steht zur Nachkontrolle eine Lumbalpunktion an und die Ärztin hat letztes Mal einen Nerv getroffen. Das Gefühl, wenn ein Nerv getroffen wird ist einfach unbeschreiblich schlecht. Ich möchte das Risiko nicht nochmal eingehen. Bitte helft mir bei diesem Problem.
Ciao, Kalaia
Die Lumbalpunktion ist bei der Nachsorge des Medulloblastoms auch bezüglich Therapieentscheidungen sinnvoll.
Das Risiko einer LP ist sehr gering. Sie ist nicht angenehm, dass ein Nerv getroffen wird, eher sehr selten.
Sie sollten das überdenken.
Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka
Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka
Liebe Kalaia,
deine Sorge kann ich nachvollziehen, die Prozedur ist nicht sehr angenehm... Auch bei mir wurde schon der Nerv getroffen (das rechte Bein "schlug aus"). Dass es bei mir so "schwierig" war, lag daran, dass ich eine verkrümmte Wirbelsäule habe und die Ärzte deshalb die "geeignete Stelle" nicht gleich gefunden haben...
Im Januar war ich wieder in einer Klinik und auch etwas erschrocken, weil die Lumbalpunktion gemacht werden sollte...
DIESMAL hat der Arzt das ganz gut hingekriegt! (hätte ihn umarmen können ;-)
Man kann sich auch vorher eine Tablette geben lassen... Ich wollte das nicht - die andren Patientinnen auf meinem Zimmer haben sie genommen und waren auch "zufrieden" damit.
WICHTIG ist die Untersuchung auf jeden Fall!
Sprich VORHER mit den Ärzten über deine Ängste!
Ich drücke dir die Daumen! Alles Gute!
Liebe Grüße
Marie
Danke Prof. und Miss Marple. ;-) Dann werd ich mich wohl mal dem stellen. Schön, dass ich dieses Forum gefunden habe. Ich habe noch ein paar Probleme wegen der Krankheit mit denen mir keiner wirklich weiter helfen kann.
Aber erstmal danke euch
