Hallo,
ich hatte Anfang April meinen ersten Epileptischenanfall. Vor oder direkt nach der OP gab es keine Neurologischen Aufälligkeiten. Beim MRT im Dez. 2013 waren die Bilder unauffällig, stabiler Resttumor. Im April dann der Anfall mit Krankenhausaufenthalt und einem MRT. Die BIlder waren nicht gut vergleichbar mit den bisherigen Aufnahmen, da ich leider in einem anderen Krankenhaus war. Darum wurden dann im Juni nochmal Bilder gemacht. Anfälle hatt ich keine weiteren, auch sonst geht es mir körperlich gut. Die nächste MRT untersuchung ist auch erst im Oktober. Normalerweis werde ich auch erst 10-14 Tage vor dem MRT unruihg, aber jetzt ertappe ich mich jetzt schon, über das MRT im Oktober nach zu grübeln. Eigentlich will ich meine Abschlussarbeit schreiben, aber meine Gedanken wandern und die Angst ist groß. Ich hänge mich total an einem Satz aus dem Untersuchungsbericht auf: "Allenfalls fraglich im Langezeitvergleich zum Vohrjahr minimale Größenzunahme". Der Bericht ist eigentlich absolut positiv, bis auf den einen Satz, der ja eigentlich auch sagt das gaaanz vielleicht, eventuell, wenn überhaupt der Resttumor ein gaaanz kleinwenig gewachsen ist, wenn überhaupt. Aber trotzdem schaffe ich es Angst zu haben. Ich habe zwei Stimmen in meinem Kopf, die eine die riesen Panik vor einem Rezidiv hat und die andere die sagt da ist nichts, es geht dir gut.
Es macht mich ganz wahnsinnig, weil ich eigentlich konzentriert arbeiten will.
Wie geht ihr mit solchen Ängsten um?
Wie bekomme ich die Angst wieder in den Griff?
Ich möchte doch eingentlich die Zeit zwischen den Kontrollen genießen und normal leben.
Liebe Grüße