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Thema: Angst - weitere Krankheiten?

Angst - weitere Krankheiten?
carina247
01.09.2015 20:46:33
Hallo ihr lieben,
ich habe jetzt seit letzten Montag die Diagnose, dass ich ein Ödem 2 cm im Gehirn habe. (Hirntumor)
Auf meinem Überweisungsschein für das kh steht: verdacht auf lymphom
Der Chirurge meinte aber es könnte auch was anderes sein.
ich bin mir total unsicher, da er auch meinte man müsste die OP nicht unbedingt machen. Aber es wäre ratsam, da dieser Tumor immer weiter auf das Kleinhirn drückt und um sicher zu gehen, um was es sich hier genau handelt. Ich habe jetzt auch zugestimmt, weil zwei weitere Neurlogen und Chirurgen ebenfalls der Meinung waren.
Die OP ist auch schon bald. Leider habe ich mich jetzt durch Google gewühlt, weil ich wissen wollte was es mit diesem Lymphom auf sich hat ..
Durch Zufall habe ich gelesen, dass es auch bei HIV INfektionen ein Lymphom im Kopf bilden kann und man hat Hitzeattacken, welche ich auch öfter habe.

Oder können diese Hitzeattacken auch einfach durch das Ödem selbst entstehen? Ich bin total verunsichert. Welche Sysmptome kann so ein auf das Kleinhirn drückendes Ödem überhaupt haben?
Ich leide leider oft an Taumel Schwindel, Hitzewallungen, Kopfschmerz (Fast täglich), Einmal im Monat habe ich leichte grippale Infektionen. (Meistens im Zusammenhang mit der Blutung), wie z.b. Halsentzündungen, Öfter habe ich Sprachstörungserscheinungen oder auch leichte Lämungserscheinungen in Füßen, wie auch Händen, Sehe Punkte oder auch Striche, Übelkeit, Schlafprobleme.. manchmal fühle ich mich top fit und andere male extrem müde. Manchmal Atemnot, oder Herzsrasen; Synkopen, die sich über die Jahre vermehrt haben; Kann sowas alles von dem Ödem kommen?)
2009 war allerdings noch nichts im mrt zu sehen und da hatte ich die meisten dieser Sachen bereits.

Bedeutet dieser Verdacht auf Lymphom , eine hohe Warscheinlichkeit? Oder gibt es auch eine große Warscheinlichkeit , dass es eher das ist was der Chirurg zu dem Bild meint?
Kann es auch gutartig sein? Ich bin einfach nur noch verwirrt und versuche mir momentan das positivste zu Denken. Nur leider steht ja fast überall nur negatives.

Hätten die Ärzte eine HIV Infektion auf jedenfall im Blut feststellen müssen? Weil das Ödem haben sie ja scheinbar nicht sehen können und ich war bei diversen Blutuntersuchungen von 2008 - heute.
Vielleicht habt ihr einfach ein paar Ratschläge, vielleicht beruhigt mich das. Ich leide nämlich anscheinend auch noch an Panikattacken.. Immer wenn ich dran denke, wird mir wieder schwindeliger. Wobei ich das eigentlich mittlerweile gut unter Kontrolle habe, wenn ich überlege wie es mir vor Jahren ging.. wäre ich bei so einer Diagnose mit Tumor direkt vom Stuhl gefallen.
carina247
alma
01.09.2015 21:16:17
Hallo Carina,

ich bin jetzt etwas ratlos. Die meisten deiner Fragen kann man hier beim besten Willen nicht beantworten. Du brauchst ein Gespräch, nicht diese schriftliche Form. Und ein ärztliches, nicht eines mit medizinischen Laien.
Ich kann nur eines beantworten: eine HIV-Infektion entdeckt man nicht bei den üblichen Blutuntersuchungen. Man muss einen speziellen Test machen. In ein paar Tagen hast du das Ergebnis.
Ansonsten hilft zum Lymphom vielleicht ein Anruf beim Krebsinformationsdienst (KID), was aber erst morgen geht. Oder ein Besuch beim Hausarzt, um zu fragen, welche Schritte du unternehmen kannst, um vor der OP mehr Klarheit zu bekommen.
Aber an einem bestimmten Punkt wird dir nichts anderes übrig bleiben, als die Ungewissheit zu ertragen. Denn die behandelnden Ärzte wissen ja auch noch nicht mehr.
alma
carina247
01.09.2015 21:36:00
Hmmm.. und ich dachte sowas würden die dann untersuchen, wenn man mit sovielen BEschwerden zum Arzt geht :(
Sry.. Ja ich anscheinend muss ich die Krankheiten vorher raussuchen und dann danach fragen, ob das untersucht wurde.
carina247
alma
01.09.2015 21:59:19
Den HIV-Test? Garantiert nicht. Den macht man nicht ohne Wissen und Zustimmung des Patienten. Das ist ungesetzlich.
alma
krimi
01.09.2015 23:55:00
Hallo carina,

in gewisser Weise verstehe ich deine Angst vor dem was schlussendlich in deinem Kopf passiert.

Alma hat dir gute Tipps zu einer Vorgehensweise vor der OP gegeben.

Du führst verschiedene Symptome an die dich seit langer Zeit begleiten, beeinträchtigen. Seit der Diagnose, da ist etwas in ihrem Gehirn und der Fund des Ödems haben deine Probleme verstärkt. Deine Psyche spielt da ein wenig mit hinein, das ist leider manchmal so in der Natur der Angst beim Menschen.

So einige Sachen können abgeklärt werden, aber nicht schon prophylaktisch oder auf einmal. Das wird ein Schritt für Schritt Vorgehen sein. Und für manche Untersuchungen muss eine vom Arzt berechtigte Vermutung vorliegen, damit Untersuchungen gemacht werden können.

Einiges kannst du noch vor der OP mit deinem Hausarzt besprechen und abklären lassen. Einige Klärungen bedürfen der Zeit und neue Termine evtl. in anderen medizinischen Fachrichtungen. Also vor der OP nicht mehr abzuarbeiten.

Wir hier können dir keine Antworten auf all deine Vermutungen geben. Da sind dein Hausarzt oder andere Ärzte die geeigneten Ansprechpartner.

Bisher war einiges durch das MRT festgestellte auch eben ein Verdacht auf … Was es dann ist ergibt der histologische Befund nach der OP.
Wir können dir Mut zusprechen und Kraft wünschen, die du entwickeln kannst.

Positive Gedanken sind im Augenblick die beste Medizin und eben keine weiteren Recherchen mehr über das Internet.

Du hast dich zur OP entschlossen und diese wird Klarheit dazu bringen was in deinem Kopf wächst.
Bis es soweit ist beschäftige dich auch noch mit schönen Dingen, außer der Abklärung einiger Symptome.
Geh mit deiner Familie, Freunden schön Essen, ins Kino oder was dir sonst Spaß macht. Vielleicht kannst du in der Natur joggen, walken oder laufen. Mir macht die Bewegung an der Luft, in der Natur den Kopf frei. Da sind dann keine Gedanken die sich verselbstständigen.

Ich wünsche dir für die nächste Zeit noch schöne Tage, schöne Erlebnisse die dich ablenken.
krimi
krimi
carina247
02.09.2015 09:00:45
Danke. Das versuche ich jetzt wohl auch....
ist nur schwer, weil mir halt immer so übel ist... sitze manchmal bei meinen Eltern am Tisch oder sonst wo.... und alles dreht sich.. mein schädel sticht extrem.... naja.. wenn ixh mixh dann hinlege geht es meistens... oder wenn ich zb im auto sitze.. halte ich mich meistens an den oberen Griffen fest. Meistens ist mir dann nicht ganz so schwindelig. Aber ihr habt wohl recht. Ixh kann nur abwarten... vielleicht heute nochmal beim Kardiologen nachfragen. Da dieser auch einige Liter Blut abgenommen hat.... und am Freitag dann in den Voruntersuchungen im krankenhaus. Einfach um sicher zu gehen.
carina247
TumorP
02.09.2015 19:30:47
Hallo Alma,
HIV Test wurde bereits 1992 vor einem Herzkatether OHNE Info, somit ohne Einwilligung, die wir nicht verweigert hätten gemacht.
Hallo Carina247,
lege Dir Einen Ordner zu mit allen Berichten / Untersuchungen die wegen des Kopfes gemacht wurden. Auch Blutergebnissen. Da muss man manchmal richtig "nachfragen" bis eine Kopie gemacht wird. Ist aber wichtig.
Alles Gute
TumorP
TumorP
carina247
02.09.2015 19:40:14
Danke, das werde ich tun.. Sobald ich dann aus dem KH bin, wenn alles gut verläuft.
Mein Kardiologe hat mich heute erstmal wieder beruhigt und meinte.. normal fällt sowas schon anhand bestimmter Blutwerte auf und in erster Linie muss man nun eh erstmal sehen um was es sich da handelt.
carina247
alma
02.09.2015 19:45:49
Hallo TumorP,

in einem solchen Fall: Beschwerde bei der Ärztekammer.
Es gibt im Deutschen Ärzteblatt einen Artikel darüber.

Alma.
alma
TumorP
02.09.2015 20:54:20
Hallo Alma,
ist 23 Jahre her. Der Katether musste gemacht werden, hätten die Einwilligung auch gegeben. Da sind noch ganz andere Sachen in den Krankenhäusern im Laufe der Jahre passiert. Habe gelernt: "Holzauge" sei wachsam. Nicht alles gefallen lassen, jedoch ernsthaft versuchen "lieb und nett zu sein". Nach der Tumorentfernung waren starke Nachblutungen aufgetreten. Es stand die Option "aufschneiden" oder mit Kortison probieren im Raum. Es gab entsprechende Ausfallerscheinungen / Sprache usw.. ANORDNUNG vom leitenden Oberarzt (Privatpatient / Chef war krank geworden): vermehrt, mindestens 3 x tgl. Blutdruck messen. Der Blutdruck wurde die nächsten 2 Tage gar nicht !!! gemessen. Ich war während der 19 Tage Krankenhausaufenthalt von morgens bis abends in der Klinik. Da ich unser Gerät vorsorglich dabei hatte, hatte ich die Sache im Blick. Interessant, was in den Krankenblättern stand.... Die Kraft fehlt sich damit "herumzuärgern". Wir haben genug "Baustellen".
Es sind nun mal Menschen die da mitwirken, hat auch was gutes. In dieser Richtung könnte ich ein dickes Buch schreiben. JEDOCH auch viel positives.
Alles Gute
TumorP
TumorP
alma
02.09.2015 21:18:47
Habe gesehen, dass es lange her ist.
Ist ja medizinisch auch oft nicht verkehrt, den Test zu machen, aber das ist m.E. nicht das Problem. Ich muss, wenn ich mich in Narkose legen lasse, einigermaßen sicher sein, dass man nicht mit mir macht, was man für medizinisch richtig hält, sondern das, wofür ich meine Einwilligung gegeben habe. Das gilt auch für die Blutabnahme.
Es ist mein Status als Subjekt.
alma
carina247
14.09.2015 10:19:51
Es ist wohl alles ok. Kann wohl heute gehen. Darf drei Monate kein Auto fahren. In drei Monaten steht wieder ein MRT an. :/ Ich frage mich grad wie ich zur Arbeit kommen soll nächsten Monat? Soll mich die drei Monate auch nich zu sehr beanspruchen.
carina247
Supermama
14.09.2015 10:38:22
Hallo Carina,

was heißt alles Ok? Hast Du das Ergebnis der Biopsie schon?

Machst Du keine AHB/Reha? An die Arbeit würde ich erstmal gar nicht denken, werde erst mal wieder fit. Gute Besserung!

LG
Maja
Supermama
krimi
14.09.2015 11:17:22
Hallo Carina,

du wirst heute aus der Klinik entlassen.
An Arbeit würde ich da erst einmal nicht denken.
Ein Einfinden in den Alltag zu Hause wird zeigen wie fit du wirklich bist.

Wie Supermama interessiert es mich - machst du keine AHB oder Reha?
Und das Ergebnis der Histologie - liegt es schon vor?

Gute Besserung
krimi
krimi
carina247
14.09.2015 20:10:19
Das ist alles so eine Sache. In dem Brief steht sie haben noch kein Ergebnis. Aber sie haben heute auch Klammern gezogen, das steht widerum im Brief drin.
Der Arzt, den ich bereits dreimal fragte, meinte heute. "Probe ist da und es ist alles gut. Da fragte ich, "wie meinen Sie das jetzt, was ist es genau?"
Er: "Alles wie gesagt, gut ebend.... "
(Die hatten am Anfang Meningeom vermutet.)
Dann ging er aus der Tür. Naja die sind wohl nicht für viele Worte.
Sie sagten mir, dass Sie eher nicht für eine Reha sind und dass man halt jetzt nochmal Ende des Jahres zum MRT soll und dann habe ich auch wieder einen Besprechungstermin Ende des Jahres beim Chirurgen, wie es mir wohl ergangen ist. Morgen muss ich zu meiner Hausärztin,
Laut der Schwester kommt dann wohl nochmal ein Befund schriftlich nach. Ich bin gespannt, fühle mich auch ehrlich gesagt etwas komisch. Wie manche einen da behandeln. Aber vielleicht habe ich auch zu oft gefragt. Da alle Ärzte (drei) der Neurochirurgen schon beim Anblick der Radio Bilder meinten, es wäre so und so. Aber mich hat halt der Radiologe verunsichert mit seiner Prognose. Lymphom. Naja bin immer noch leicht verunsichert. Aber versuche den Worten jetzt vertrauen zu schenken und abwarten und hoffen, dass da nichts wieder kommt.
Keine Ahnung, ob man irgendwas ändern soll..
Soll ich umziehen?? Andere Gegend?? Weniger Strahlen?
Naja so schnell ist sowas ja auch nicht möglich.
Wie lange das Ding in mir ist/war wird mir wohl auch nie jemand sagen können.
Naja warscheinlich habe ich die Ärzte dort genervt und deshalb kamen nur noch kurze Antworten. Aber, wenn es wirklich gutartig und so ist, kann ichs auch verstehen.. Gibt halt schlimmeres.. und die haben wohl keine lust sich zehntausend mal zu wiederholen.
carina247
carina247
14.09.2015 20:17:45
Ich habe noch nicht mal einen Pass für die Metallplättchen, die in mir sind, ist das normal? Meine Bett Nachbarin hat einen bekommen? Verstehe das alles nicht. Aber vielleicht auch nochmal eine Frage an meine Hausärztin.
Werde meine Hausärztin auch nochmal nach Reha etc. befragen. Habe ich alles auf meiner Liste.... Naja die hört mir ja zu.. Die Ärzte in der Klinik- oder zumindest der eine der meist die Besprechungen geführt hat, hatte anscheinend kaum Zeit. Ich bin ja froh, dass der mich nicht operiert hat.
Leider war ich die ersten Tage noch zu benommen, sonst hätte ich die anderen Ärzte fragen können. Aber da hatte ich irgendwie noch keine Frage und mir war noch übel.
carina247
Andrea 1
14.09.2015 21:24:28
Hallo Carina,
deine Sorgen kann ich gut nachvollziehen. Vielleicht hilft es dir, wenn Du telefonisch eine Kopie deines pathologischen Befundes anforderst, denn das Recht hast Du. Lediglich Kopierkosten könnten dir dadurch entstehen, die wohl eher im Centbereich liegen dürften.
Somit hättest Du aber einen aussagekräftigen Beleg, falls Du dir mal eine Zweitmeinung einholen willst.
Ach so, da Du schreibst, deine Ärzte waren dort vermutlich genervt von dir. Meiner Meinung sollten sie das aber lieber nicht, denn immerhin geht es bei dir nicht um einen harmlosen Schnupfen, damit würde ich argumentieren, falls man dich wieder "abwürgt". Keiner kann verlangen, dass man nach einer Kopf-OP sofort wieder die Aufnahmefähigkeit besitzt, die man als gesunder Mensch hat!
Ich würde weiter "bohren", bis ich alles weiß, was mich beruhigt. Nur so kann man entspannt in die Heilungs- und Gesundungsphase kommen. Nervlicher Stress wäre kontraproduktiv. Dennoch verstehe ich auch die Ärzte, sie haben Dauerstress und müssen sich die "Erklärzeiten" vermutlich von den Behandlungszeiten abzwacken, was sie wieder in Zeitnot bringt.
Ich bin so froh, dass ich mit meinen Neurochirurgen wichtige Dinge auch per E-Mail noch klären konnte. So konnte der Dok sich aussuchen, wann es ihm zeitlich passt und ich konnte es in meinem Tempo und bequem von zu Hause aus lesen und verstehen. Weil in Gesprächen bekam ich leider nicht alles mit - Konzentration war ja weg bei mir...
Vielleicht wäre das eine Option für dich bzw. für deine behandelnden Ärzte/NC?
Ich drück dir die Daumen, dass man tiefgründiger auf deine offenen Fragen eingeht. Schreib sie dir vorab am besten auf oder halt in einer E-Mail, als Punkte mit Zahlenfolge oder so. Dann kann der Dok das Punkt für Punkt ebenfalls abarbeiten. Ist besser für deine Übersichtlichkeit. .
LG Andrea
Andrea 1
carina247
15.09.2015 09:20:46
Danke, ich wollte das heute Nachmittag alles mit meiner Hausärztin besprechen, weil das Krankenhaus meinte, die ganzen Unterlagen gehen zum Hausarzt oder wo kann man die denn abfragen? Gibt es da eine Telefonnummer?
Achja und ich sollte echt aufhören, hier manche sachen zu lesen. Das macht mir einfach wahnsinnige Angst, dass da wieder was kommt. So werde ich das nächste MRT ja nicht ohne Herzinfarkt überstehen.
Der Arzt sagte mir, dass zu 80% kein weiterer Tumor entstehen wird und die Besprechung im dezember auch mit Routine ist und erfragen wie es dem Patienten ergangen ist. Dem kann man doch wohl Vertrauen schenken, oder?
Ich schiebe hier schon wieder Panik, da bei vielen Leuten ja auch immer was wieder kam. Naja hängt wohl alles auch vom Tumor ab.
Ich trinke schon Beruhigungstee und Psychotherapie kann ich leider erst ab Donnerstag bzw. 12. Oktober anfragen.
carina247
alma
15.09.2015 10:23:56
Hallo Carina,

schön, dass du die OP gut überstanden hast.
Wann gehen denn die Unterlagen zum Hausarzt? Damit du das endlich klären kannst.
Mir hat man meine Unterlagen ausgehändigt, das geht auch. Grundsätzlich solltest du dir von den Befunden Kopien machen und dir eine eigene Akte anlegen.
Ich weiß nicht, ob das ein Übermittlungsproblem ist, aber ich verstehe die Antworten der NC nicht so ganz. Was ist es denn nun? Meningeom oder Lymphom? Bei Meningeom: welcher Grad? Wie groß? Vollständig entfernt? Und wie kommt der Arzt auf die Zahl von 80%? (Einfach um herauszukriegen, woher er die hat. Erfahrung? Statistik? Schätzung?)
Und ich denke auch, es ist besser, wenn dich die NC gründlich aufklären. Lass dir den Histo-Befund zeigen und frage die Werte ab.
Hausärzte sind keine Fachärzte für NC, deshalb können sie zu Hirntumoren nicht allzu viel sagen.
Wichtig ist, dass du an die Unterlagen herankommst, einschließlich Bilder. Dann kannst du dir eine Zweitmeinung holen.
Da du viel Angst hast: ich finde, es hört sich doch ganz gut an. Wenn es gefährlich wäre, würden dir die Ärzte eine weiterführende Behandlung vorschlagen. Und eine engmaschige Kontrolle. Das haben sie ja wohl nicht getan. Jedenfalls kann ich es deinen Beiträgen nicht entnehmen.

LG, Alma.
alma
carina247
15.09.2015 10:31:44
Kann mir den leider nicht zeigen lassen. Wohne in einer anderen Stadt und darf kein Auto fahren und soviel laufen auch noch nicht. Ich hoffe jetzt darauf dass alles bei meinem Hausarzt liegt. Notfalls rufe ich im Krankenhaus an. Brauch eh noch die Rechnung. Mailen die das evtl. alles? Oder per Post?
Die Neurochirurgen meinten von Anfang an dass es ein gutartiges Meningeom ist. Aber ich habe die Aussagen auch nicht verstanden und bei erneuter Nachfrage kamen ähnliche Aussagen. "Frau ... wir haben Ihnen das mehrfach gesagt. Es ist alles gut und komplett raus. Warten sie bitte bis ihr Hausarzt alles hat in den nächsten Tagen . Wir machen das fertig. Da können sie alles anfordern." Also kann ja nichts weiter machen. Bin eh panisch... muss runterkomm. Sonst bekomm ich echt noch nebenbei nen Herzinfarkt. ..die 80% haben sie angeblich von Statistiken und eigener Erfahrung. Deswegen auch der Termin Ende Dezember. Muss denen einfach trauen jetzt. Mal sehen was meine HausÄrztin sagt. Laut den Chirurgen brauch ich nix. Nicht mal Reha. Nur einen Termin in drei Monaten zur Besprechung und nachkontrolle.
Naja dieser radiologe mit seiner Vermutung lymphom hat mich halt total verzweifelt. Aber warscheinlich sollten neurochirurgen es besser wissen. Naja vielleicht hol ich mir von mir aus psychologische Beratung.
carina247
Supermama
15.09.2015 10:48:30
Hallo Carina,

dann warte mal erstmal, ob beim Hausarzt alles vorliegt. Sonst kannst Du auch alles schriftlich anfordern. Du musst da nicht vorbei gehen. Ja und Ärzte sind manchmal sowas von taktlos. Kann mich an einen Krankenhausbericht meines Sohnes erinnern, in dem Stand: "Differtialdiagnostisch ist eine Langerhanszell-Histiozytose wahrscheinlicher als ein Lymphom". Am Ende war es keins von beidem ...

LG Maja
Supermama
krimi
15.09.2015 10:49:55
Hallo Carina,

schön, dass du wieder zu Hause sein kannst.
Ich möchte dich ebenfalls ermuntern dir alle Unterlagen geben zu lassen.
Dazu gehören eben der histologische Bericht wie auch der OP-Bericht.
Deine MRT-Bilder hast du hoffentlich.
Nur mit diesen Unterlagen kannst du dir eine Zweimeinung einholen.
Leider kommt es häufiger vor als wir es hier erfahren, dass Betroffene länger auf die Ergebnisse warten müssen.

Bitte deine HÄ darum für dich einen Reha-Antrag zu stellen. Allein dein Gemütszustand braucht dringend Hilfe.

"Achja und ich sollte echt aufhören, hier manche sachen zu lesen. Das macht mir einfach wahnsinnige Angst, dass da wieder was kommt. So werde ich das nächste MRT ja nicht ohne Herzinfarkt überstehen." - ist das deine eigene Aussage oder wurde dir dies im Krankenhaus geagt?

Die ersten beiden Sätzen kann ich nur unterstreichen. Bleibe bei den Berichten zu Meningeomen, wenn überhaupt lesen. Oder mach einfach Pause mit dem Lesen zu Hirntumoren.

Eine Frage von mir: Was hast du für Metallplättchen eingesetzt bekommen?
Dir wurde der eigene Schädelknochen wieder eingesetzt oder eine Palacosplastik?

Ich wünsche dir weitere gute Besserung und gönne dir Zeit dich zu entspannen. Lass den PC auch ab und zu aus.

Viele Grüße
krimi
krimi
carina247
15.09.2015 10:55:30
Hallo.
das ist meine Aussage ... immer wenn ich irgendwas lese... wo wieder was entstanden ist...bekomm ich herzflimmern und denke an meinen Onkel und meine Tante. Sowie meinen Vater... die Herzinfarkt bzw. Schlaganfall hatten...
es wurde laut aussagen der Ärzte. Die schädelplatte wieder eingesetzt und kleine Plättchen aus Titan.
Liebe Grüße
carina247
alma
15.09.2015 11:05:24
Hallo Carina,

eigentlich kannst du dich beruhigt zurücklehnen, aber irgendwie gelingt es dir nicht. Vielleicht steckt dir der Schreck noch in den Gliedern.
Möglich, dass es sich bessert, wenn du die Befunde schwarz auf weiß vor dir hast.
Manchen Ärzten gelingt es nicht, bei der Aufklärung das richtige Maß zu finden. Das mit dem Lymphom hätte wohl nicht nötig getan, zumal es eine Diagnose ist, die für einen Laien sehr schwer übers Internet abzuklären ist. Vieles steht da drin, das einen nur noch zusätzlich beunruhigt, und man hat keinen Anhaltspunkt, um zu überprüfen, ob das auf einen zutrifft.
Sag dir einfach, du hattest eine Beule innen am Schädelrand und die ist jetzt wegoperiert und das Ganze muss noch eine Weile kontrolliert werden.
alma
carina247
15.09.2015 11:19:14
Hallo. Danke das glaube ich auch. Ja ich versuche mich jetzt einfach mal zurückzulehnen.. bevor ich neue Sachen google. Das dauert halt alles noch seine Zeit und die schmerzen sind nicht von heute auf morgen weg. Das muss in meinen Kopf rein. Das Dauert ebend seine Wochen / Monate....
carina247
Andrea 1
15.09.2015 13:10:34
Hallo liebe Carina,
deine Ängste kann hier wohl jeder verstehen, aber sieh es mal so... wenn deine Ärzte rel. entspannt reagieren, dann darfst Du das auch sein.

Anders wäre es nämlich so, wie es bereits alma schieb, man hätte dir weitere Therapien vorgeschlagen, Weiterbehandlungen empfohlen.
Da dieses nach deinen Schilderungen nicht passierte, scheint es mir, als gäbe es da nichts, wovor Du "Bammel haben" musst und jetzt fange an, es zu genießen, dass Du deine OP hinter dich gebracht hast, noch geradeaus gucken kannst und sogar hier schreiben kannst! Ich hab das damals nach meiner OP nicht gekonnt. Also hast Du schon einen sehr großen Vorteil. Think positively.
Alles andere wird sich ebenso fügen...
Einen Pass, wegen der Nieten oder Schrauben, welche ich im Kopf habe, habe ich nicht und brauche ich auch nicht. Heutiger Chirurgenstahl, überwiegend wohl aus Titan reagiert wohl nicht mehr in den Flughafenüberwachungsschleusen. Wurde mir so erklärt. Also ich hatte damit bisher noch keinen Stress.
LG Andrea ;-)
Andrea 1
carina247
15.09.2015 13:58:17
Liebe Alma, liebe Andrea
Vielen Dank für eure Worte das stärkt wieder etwas.
Ich muss halt noch etwas durchhalten mit den Kopfweh und es ist ja wirklich wahr. Ich kann froh sein, dass ich noch alles kann und meine Ärzte auch so positiv denken. Bin auch froh. Sollte weniger denken und mehr geniessen. Hoffe das ist mir bald möglich, bestimmt wenn die Schmerzen bald weg sein sollten.
Liebe Grüße
carina247
carina247
15.09.2015 16:46:28
Ich verstehe es nicht. Teilweise ist das pochern im kopf so schlimm.. meine Hände sind eiskalt. Mein kopf warm... und dann gehts wieder.... und das soll normal sein? Oder ich Überanstrenge manchmal einfach alles mit dem schreiben und auf den Bildschirm gucken.
carina247
krimi
15.09.2015 16:58:39
Hallo Carina,

Dir Würde schon so viel Positives zu deinen Ängsten gesagt.
Nimm es einfach an und steigere dich nicht zu sehr in Dinge denen zu jetzt so viel Bedeutung zukommen lässt.

Bevor du von deiner Diagnose wusstest und die OP hattest, wären diese "angeblichen Symptome" als bedeutungslos von dir abgetan worden.

Nicht, dass ich oder wir kein Verständnis haben, doch mein Gefühl sagt mir, dass das bei dir auch psychisch bedingt ist, weil du dich in eine Angst hineinsteigerst die nicht notwendig ist.

Jeden Tag wird es dir etwas besser gehen. Und wenn du allem nicht mehr so viel Beachtung schenkst, dann stellst du bald auf einmal fest, dass keine Symptome mehr da sind.

Und wie ich vorhin schon schrieb, mach den PC aus.

Hör lieber Musik oder schau dir einen schönen Film an.
Telefoniere mit lieben Freunden und lass dir das Neueste erzählen, fernab von irgendwelchen Krankheiten.

Alles Gute
krimi

Und die paar Klammern aus Titan, mit denen dein Schädelknochen befestigt wurde sind irrelevant fürs Fliegen und auch für künftige MRTs. Dafür benötigst du keinen Pass.
krimi
carina247
16.09.2015 08:21:15
Hallo Krimi,
Danke für die aufbauenden Worte.

Zuviel Fernsehen ist leider momentan noch nicht so gut für meinen Kopf. Aber habe das gestern auch mit meiner Ärztin besprochen. Sie sagte auch das ist alles normal. Das dauert seine Wochen und wenn man den Kopf mit bewegenden Bildern oder rum laufen überfordert kann es einem auch schnell übel gehen und mehr Kopfweh. Die Op ist halt nicht lange her.
Zudem haben mich gestern noch zwei Ärzte aufgebaut, dass man den Chirurgen trauen soll.. wenn die sagen es ist alles gut und raus und bleibt draussen, dann ist das auch so. Die sind oft nicht Menschen großer Worte. Sind eher wie Handwerker und Papierkram mögen die auch nicht so und wenn die keine Reha und ahb vorschlagen und wollen hat das schon alles seinen Sinn. Deswegen steht in meinem Brief wohl nichts von der untersuchten Probe und wenn es das ist meinten die Ärzte wird es auch nicht mehr kommen. Negative Sachen hätten Sie in jedemfall in den Brief geschrieben. Vielleicht habe ich somit echt nochmal Glück im Unglück gehabt. Ich versuche mich jetzt zurückzulehnen und zu entspannen. Vielleicht etwas malen oder Rezepte raussuchen oder irgendwas anderes zu machen, was relativ ruhig ohne viele Gedanken ist. Damit ich nicht mehr soviel Denke. Kann ja eigentlich froh sein.
Zudem hatte ich gestern auch weniger Ibu einfach genommen...meine Ärztin meinte, es ist kein Wunder ..300 mg.. da merkt man warscheinlich schnell was.. 10 tage sollte man den Körper noch heilen lassen. Das dauert halt alles.
Sie kümmert sich auch darum, dass die noch die Ergebnisse vom KrankenHaus bekommen. :) Sie denkt spätestens Mitte nächster Woche wird da was da sein. Dann kann ich mir das rausholen.
Ich werde mir auch wieder Psychologische Termine besorgen. Da hat sie mir auch zu geraten. Mit Glück kann ich damit schon im Oktober anfangen sowie auch Physiotherapeuten. Ein paar Massagen.
Ich Danke euch auch ... mir ging und geht es momentan auch schon besser... weil ich etwas positiver gestimmt bin.
liebe grüße Carina
carina247
pupella
16.09.2015 10:02:29
Liebe Carina. ..ich bin zwar selbst ein riesiger Angsthase u horche viel zu sehr in mich rein u denke unendlich viel nach...leider wie du auch, oftmals sehr negativ ..was natürlich nicht förderlich für unser Wohlbefinden ist aber ich möchte dir trotzdem Mut machen u ein bisschen Zuversicht schenken Ich habe allein in meinem Umfeld mittlerweilen 3 Menschen kennengelernt die die gleiche Diagnose plus Kopf Op hinter sich haben und denen geht es allen wieder gut d h sie leben tatsächlich ein ganz normales Leben gehen voll arbeiten. ..zwei sind Musiker..und nächtelang durchzusingen ist auch nicht gerade unanstrengend Natürlich ist es bei jedem anders u emotional haben auch die drei sich geändert. .bzw viele Sichtweisen was das Leben betrifft. ..aber mir tut es gut von ihnen zu wissen u vielleicht baut es dich auch ein wenig auf Ich wünsche dir von Herzen alles alles Gute u eine baldige u dauerhafte Genesung Fühl dich gedrückt LG Pupella
pupella
carina247
18.09.2015 08:43:33
Hallo Pupella.
Geht es dir denn mittlerweile schon etwas besser? Ist der Infekt etwas abgeheilt?
Mein OHR ist leider immer noch dicht. Sonst geht es glaube ich.... Tag für Tag Kopf technisch etwas besser..

Ja, diese Angst ist einfach schrecklich und jetzt kam auch noch ein Laborbefund nach, den meine HausÄrztin so nicht versteht von der Probe vom Kapsel B.

Naja warscheinlich muss ich jetzt nochmal zum Chirurgen. Hoffentlich bedeutet dieser Satz nichts böses. Bin seit gestern Abend schon wieder am zittern. Naja aber versuche ruhig zu bleiben. Ist echt schwer. Einfach mal entspannen wäre gut. Gleich nochmal bei meinem Hausarzt anrufen.

Hatten diese Personen eigentlich auch ein Meningeom Grad I? War dieses nach der I. OP denn ausgestanden?

Die Tage des Leidens ziehen sich irgendwie immer... wenn man Freude hat geht jeder Tag schnell vorüber. Ich hoffe und wünsche mir so sehr dass wir das alles schaffen. Hoffentlich ist es bald ausgestanden und wird alles gut. Man muss echt versuchen positiv zu werden. Eigentlich denke ich auch nicht mehr ganz so negativ. Ich konnte schlafen. Naja die Angst bleibt bei jeder Ungereimtheit.
Habe aber zum Glück am 02.11. Noch einen Termin zur Psychotherapie. Den brauche ich auch unbedingt. Die Mrt Angst wird bestimmt nicht weniger.
carina247
pupella
18.09.2015 09:15:41
Hallo Carina. ..die Psychotherapie wird dir sicher gut tun u helfen die Dinge besser zu verarbeiten. Ich wünsche dir auf jeden Fall schnelle Klarheit was den Befund angeht aber ich glaube nicht dass das etwas Dramatisches zu bedeuten hat, dann hätten sie dich sicher nicht einfach so gehen lassen.
Ja die ich kennenlernte hatten auch alle ein Meningeom Who 1 .Na ja ausgestanden mit der Op kann man so sicher nicht sagen.Haben auch einige Monate gebraucht um wieder gesund zu werden..aber das sind die dann eben auch wieder geworden.War bei allen vor 7 bis 8 Jahren und sie leben vollkommen normal.Denk an solche Beispiele. ..warum sollte das bei dir nicht auch so werden.
Ich hab eine heftige Seitenstrangangina u Antibiotikum Hoffe einfach nur dass das alles bald ein Ende nimmt u ich vielleicht auch nach vorn schauen darf.
Sei lieb gegrüßt
Pupella
pupella
carina247
18.09.2015 13:12:59
Danke. Ja meine Ärztin hat direkt heute morgen angerufen und mir ein gutartiges Ergebniss bestätigt. Nun geht's einigermaßen. Bin nur ziemlich k.o. Bin seit um 10 am Haus sauber machen. Das geht anscheinend noch nicht so. Da kommen direkt wieder Kopfweh. Gleich ne runde hinlegen.
Ich wünsche dir das beste. Hoffentlich ist der Virus schnell weg und die Operation bald überstanden. Alles wird bald gut.
carina247
test12
20.09.2015 15:50:19
Hallo Carina,

diese Vermutungsdiagnosen, bei dene einem ganz kömisch zumute wird, habe ich auch erhalten. Im Nachhinein war Gott sei dank nicht so schlimm, wie vermutet. Du schreibst etwas über eine grippale Infektion. Ich weiß aus Erfahrung, dass solche Infektionen neurologische Symptome erheblich verstärken können. Dazu können sich auch stechende Kopfschmerzen gehören.

Viele Grüße

Basti
test12
carina247
20.09.2015 17:55:06
Hallo Basti,
Ja ich habe glaube ich auch echt Glück gehabt mit allem und wenn alles so bleibt ist es ja auch überstanden.
Ich habe zum Glück keinen grippalen Infekt zur Zeit.
Liebe Grüße
Carina
carina247
Andrea 1
20.09.2015 21:49:20
Hallo liebe Carina, na Du bist ja gut drauf - schon das Haus sauber machen. ;-) tzzzhhhh... ;-)
Klar, sowas muss sein, aber ich hätte das damals nicht gekonnt und durfte das auch nicht. Vielleicht, weil meine OP vorn rechts frontal passierte?
sobald ich mich nach vorne beugte, fühlte sich das heftig an. Druckgefühl, etwas schwindlig und lauter Lichtpunkte gesehen. Also unterließ ich es, bis meine Ärzte grünes Licht gaben und selbst da musste ich es noch langsam angehen lassen. Ich glaube, dass das mind. ein halbes Jahr dauerte, ehe ich mich halbwegs beschwerdefrei wieder nach vorne beugen konnte.
Da ich damals die Pflegestufe 1 hatte, bekamen wir eine Haushaltshilfe jeden Tag für eine Stunde, außer an den Wochenenden (Zum Teil bezahlten wir sie selber, aber die Pflegekasse gab auch etwas dazu).
Blöd wie ich war, konnte ich es nicht mit ansehen, wenn sie meinen Haushalt erledigte - ich versuchte ihr immer dabei zu helfen, was mich extrem (über-)anstrengte. Ging es mir zu schlecht, musste ich sie alleine gewähren lassen, was mir sehr schwer fiel. Ich bekam noch nie eine Unterstützung für irgend etwas. Das war ein enormer Lernprozess für mich. Es half alles nichts, ich konnte und durfte es nicht alleine machen. Ich konnte nicht einmal eine Badematte aufnehmen, um sie auszuschütteln. Aber dieser Zustand hielt glücklicher Weise ja nicht all zu lange an.

LG Andrea
Andrea 1
carina247
21.09.2015 13:51:20
Hallo Andrea,
ja ich merke auch leider des öfteren das alle Anstrengung direkt auf den Kopf geht.
Mache auch nur immer ein bisschen. Nicht zuviel.
Ich wollte alles langsam steigern.
Aber merke das manchmal echt. .. wenn ich Punkte sehe oder mir übel wird. Lege ich mich hin... hoffentlich ist bald alles überstanden.
carina247
pupella
24.09.2015 06:46:33
Hallo Carina Wie geht's dir?Ich denke oft an dich und hoffe alles wird langsam besser?! Alles Gute für dich!
Pupella
pupella
carina247
24.09.2015 15:21:53
Hallo Pupella,
heute geht es so. Sehe mal wieder Punkte und Striche durch meine Augen schwimmen und mein ganzer Körper fühlt sich lahm an. Besonders meine Finger beim tippen. Naja Appetit habe ich momentan auch keinen so richtig.
Aber laut den Ärzten kommt das noch von der Operation und / oder auch von den ganzen Ibuprofen. Auch wenn ich noch Magentabletten zum Schutz des Magens nehme. Aber das soll jetzt an diesem Wochenende reduziert werden.

Ich bin gespannt, wie es mir dann in der nächsten Woche ergeht, wenn ich kaum/keine Medikamente ausser die Pille nehme.

Es ist auch komisch. Jeder Tag ist irgendwie ein "auf und ab". Gestern bin ich das erste mal wieder mit meinem Freund Fahrrad gefahren. Knapp 3km und das hat richtig gut getan. :)
Naja hilft halt nichts. Es dauert alles seine Zeit.
Ich wünsche dir dass es bei dir alles schneller geht. Hoffentlich bist du schnell fit und alles wird gut.:) Ich werde immer an dich denken!

Liebe Grüße
Carina

PS: Was mich momentan etwas beruhigt. Konnte meinen nächsten MRT Termin etwas vorverlegen. Sehe meinen Kopf schon ende November nochmal und hoffe, dass auch dann noch immer alles weg und gut ist!
carina247
pupella
24.09.2015 18:26:56
Mensch 3 km Rad gefahren. ..das ist doch ne stolze Leistung Vielleicht biste deshalb heute wieder etwas schlechter drauf.Morgen wird es bestimmt wieder besser.Mit deinem vorverlegten Mrt-Termin. ..das freut mich für dich Kann sehr gut nachvollziehen dass du die Bestätigung brauchst dass alles gut ist in deinem Köpfchen und das wird es auch...ganz bestimmt!
Sei ganz lieb gegrüßt
pupella
pupella
24.09.2015 18:35:32
Und frag mal vorsichtshalber bei Gelegenheit ob du die Pille bedenkenlos weiternehmen kannst. ...nur zur Sicherheit LG
pupella
carina247
24.09.2015 18:47:41
Danke Pupella,
Ja das mit der Pille hatte ich schon vorher erfragt. Sollte die sogar weiter nehmen. Weil mein Immunsystem in der Woche ohne meistens total im Keller ist. Aber wollte die eh bald absetzen...sobald es mir mal wieder ganz gut geht. Das erfrage ich trotzdem nochmal. Spätestens am 05.10. Muss ich eh wieder hin...
Ich hätte dann gern auch irgendwann eine Familie. :)
Ich hatte auch davor immer Angst und nun wünsche ich mir dass alles noch zu erleben. Vielleicht habe ich heute auch zuviel vor Bildschirmen gesessen. Die letzten Tage war ich VormittagS meist draussen und das tat gut.
Nur ich soll alleine noch nicht unbedingt los.
carina247
krimi
24.09.2015 18:49:33
Hallo Carina,

3 km Fahrradfahren - ist doch schön. Es zeigt dir, was du dir zumuten kannst.
Aber immer schön langsam.

Zu den Punkten und Strichen in den Augen habe ich dir im anderen Forum geantwortet.

Hör auf deinen Körper, der sagt dir wann es zu viel war.

Zu der Pille solltest du wirklich mit deinem Gyn reden.

Alles Gute
krimi
krimi
carina247
24.09.2015 18:53:09
Hallo Krimi,
Ja vor der Op habe ich bereits gefragt wegen der Pille ... Gyn, Hausarzt, Neuro. Sollte die sogar das erste mal drei Monate am Stück nehmen das verschiebt die Tage dann wieder. Meistens ist mein Immunsystem in der Woche ohne Pille ganz unten. Aber frage da nochmal wie es jetzt ist.
lg
carina247
carina247
25.09.2015 09:55:24
Hallo,

ich habe nun auch meinen Ausweis erhalten. Leider hat die Chirurgie keinen Kopfabschnitt gemarkert. Damit muss ich wohl nochmal zum Neurochirurgen?
Ich verstehe das ganze auch nicht so wirklich.
Mir wurde gesagt, dass das Kopfstück (Knochenstück) wieder eingesetzt wird und mit Klemmen befestigt wird. So haben die Chirurgen mir das erklärt.
Indem Ausweis steht nun folgendes:

Lyoplant Onlay DIM: 5,0 x 5,0 CM
5x Flapfixkit

Heisst das jetzt, dass mein Schädelstück nicht wieder eingesetzt wurde?
Oder ist dieser Lyoplant darüber. Ich wüsste nicht, dass die Chirurgen meinten, dass es noch etwas über der Schädeldecke gibt. Vielleicht habe ich aber auch nicht richtig zugehört, weil ich eh so fertig war. (Es hiess der Schädelrest wird wieder befestigt.) Nur von den Klemmen war die Rede und damit werden ja wohl die Flapfixkit gemeint sein.
Naja vielleicht weiss da hier jemand bescheid. Werde sonst mal versuchen das telefonisch zu erfragen, da die eigentlich ja auch noch den Kopf markieren müssten auf diesem Pass.
carina247
carina247
11.10.2015 11:07:39
Letzte Woche Donnerstag sass ich vier stunden im Wartezimmer beim Arzt.
Seit Freitag habe ich angeschwollene Lymphknoten am Hals. Rund und dick.. leicht verschiebbar. Druck im Hals und meine kleinen Finger sind leicht taub und das Gesicht (Mund) ist auch leicht taub. Meine Nase ist dicht.... momentan rieche ich also wieder nicht viel.
Ich verfalle grad schon wieder in eine Panik hier.. :( Woher kommt das jetzt? :( Meine Narbe ist im unteren Bereich leider auch noch etwas dick. :( Die Apothekerin meinte gestern zu mir ich solle direkt ins Krankenhaus gehen.Aber bin sonst eigentlich gut drauf. Fühle mich auch fit. Kann nicht schlafen.. Bin nur eiskalt und habe mittlerweile auch wieder nen leichten Druck im Kopf.. Naja vielleicht bahnt sich auch nur ein Infekt an. Mein Freund ist seit den Vier Stunden Wartezimmer extrem erkältet.
Extremer Schnupfen und Husten. Das habe ich wiederum nicht. Was soll ich jetzt bloss machen. Naja morgen soll ich meine Ärztin anrufen, wie es sowieso weiter geht, ob ich noch was krank geschrieben bin und ob mit Wiedereingliederung etc. Sie wollte wohl nicht, dass ich nochmal vier Stunden im Wartezimmer sitze. Naja werde aber die Sachen eh abholen müssen und das dann warscheinlich mit dem Fahrrad. :/

Hätte ich den Rat der Apothekerin jetzt doch befolgen sollen? Aber was bringt es dann im Krankenhaus zu liegen.. Naja ich habe jetzt wieder extreme Angst...Mein Zahnfleisch blutete heute morgen auch beim Zähne putzen :(
carina247
pupella
14.10.2015 08:07:14
Wie geht's dir?Was sagen die Ärzte?
pupella
carina247
16.10.2015 13:26:36
Hallo.
Es geht und dir?

Habe mir jetzt wohl ne Erkältung eingefangen.. vielleicht vom ständigen im Wartezimmer sitzen. Nase brennt, Schnupfen, Halsschmerzen, Übelkeit, dicker Lymphknoten (genau gegenüber von der Narbe) und Kopfdruck sowieso. Zwei Ärzte meinten, dass ist ein normaler Lymphknoten, der zur Zeit halt geschwollen ist... wohl durch den Infekt, der in mir ist. Das muss man abwarten und dann weiter sehen.
Naja ich muss sowieso jede Woche wieder zum Arzt, um einen Schein für die Krankenkasse unterschreiben zu lassen. Dann kann er immer drauf gucken.

Aber habe zur Zeit auch nach drei Monaten mal wieder meine Periode und hatte das mit der Pille kurz vor der OP erst umgestellt.
Ich habe da eh immer Probleme mit Halsschmerzen.
Werde die jetzt wohl auch komplett absetzen, das habe ich schon mit meiner Ärztin besprochen.

Naja und ich will unbedingt wieder arbeiten. Habe viel Stress mit der Krankenkasse und auch Angst, dass das alles nicht klappt. Ich gehe zu Hause echt zu Grunde, mache mir so viele Gedanken. Auch wenn ich öfter versuche abzuschalten. Habe das nun auch mit meiner Ärztin besprochen und sie meinte auch, dass ich Ende nächster Woche warscheinlich schon wieder anfangen kann und auch sollte mit zwei Std. Einfach um raus zu kommen. Ich hoffe mal bis dahin gehts dann meinem Hals auch besser.

Wie gehts dir denn liebe, Pupella???????
carina247
pupella
16.10.2015 17:25:44
Ich verstehe dich so gut Ich glaub wir sind uns ziemlich ähnlich Ich mach mir auch ständig Gedanken Hab einfach Angst dass noch irgendwas nachkommt Allein Haare waschen gestaltet sich bei mir zu einem unheimlichen Akt Hab so Angst dass es der Narbe was tut deswegen versuch ich nicht mit Wasser dran zu kommen...Na ja Schmerzen hab ich auch noch mal mehr mal weniger u komische Missempfindungen wenn ich über bestimmte Stellen streiche...aber ich will mich um Himmels Willen gar nicht beklagen. ..wenn nur bloß alles bald ausgestanden ist Dann wartet nämlich schon das nächste auf mich...eine Zahn- Op ...Was ich mir zutrauen kann weiß ich immer nie so richtig War diese Woche mal shoppen wollte nur einen Bademantel für die Reha Ich dachte ich werde ohnmächtig schon allein wegen der Menschenmenge Danach ging s mir ziemlich schlecht War fix u fertig u Kopfschmerzen Arbeiten könnte ich mir absolut noch nicht vorstellen Gar keine Kraft u noch gar kein Vertrauen wieder in mich selbst Gestern bin ich mal Auto gefahren Selbst das strengt mich unsagbar an.Versuchen wir nach vorn zu schauen liebe Carina Es gibt so viele tapfere positive Menschen hier An denen sollten wir uns orientieren
LG Pupella
pupella
TumorP
16.10.2015 17:59:21
Hallo Pupella,

Auto fahren ist 3 Monate nach der OP verboten! Zu Deinem Schutz. Wohin geht es zur Reha?
Alles Gute
TumorP
TumorP
pupella
16.10.2015 18:48:42
Davon hat mir keiner was gesagt Meine Ärztin sagte ich könnte fahren
pupella
carina247
16.10.2015 19:01:19
Das mit der Angst in der Menschenmasse kenne ich auch. Ich hatte das in einem Einkaufszentrum in einer größeren Stadt, vor ca. 14 Tagen, wo es übel nach allen Düften gerochen hat.
Muss aber auch dazu sagen, dass mein Geruchssystem lange (seit ein paar Jahren) kaum funktioniert hat. Naja mir war da auch richtig übel und hatte heftigen Kopfdruck. Ich dachte, ich falle vorne über. Aber ist glaube auch mit die Angst, die einen da reitet. Zum Glück ist alles gut gegangen und bei dir ja auch.

Wir sollten uns schon schonen; Aber auch keine zu große Angst entwickeln. Ich hatte Anfangs auch Angst vorm Fahrrad fahren. Wenn meine Ärztin nicht gesagt hätte, ich darf auch mal alleine Fahrrad fahren, hätt ich jetzt immer noch Angst und wäre warscheinlich nur zu Hause. Was auf Dauer auch nicht gut ist, grad die frische Lusft ab und an, macht einen ja gesund.

Auch mit dem Haare waschen, habe ich noch zwei Tage gewartet, als die Schwester es das erste mal erlaubte. (Angst)

Ich habe im Krankenhaus direkt nachgefragt und die Neurochirurgen haben mir ein dreimonatiges Fahrverbot in den Entlassungsbrief geschrieben. (Mit dem Hinweis, dass nach Kopfoperationen ein hohes Risiko auf eleptische Anfälle besteht.) Meine Hausärztin wiederum sagte, dass machen die Kliniken um sich abzusichern, wenn man bisher nie so einen Anfall hatte ist es eigentlich eher unwarscheinlich. Aber kann wohl passieren. Naja hatte auch davor Pank geschoben.
Sie meinte aber, da es nun in dem Entlassungsbrief steht, sollte ich mich auch dran halten. Es kann ja auch etwas anderes passieren und dann kann es passieren, dass ich nicht versichert bin. Nervt schon ziemlich, ich liebe eigentlich das Auto fahren. Aber andererseits habe ich auch davor momentan Angst.
Eine Bekannte erzählte mir hierzu, sie hätte die Neurochirurgen dazu nicht angesprochen und daher haben Sie hier auch nichts gesagt, bzw. in den Brief geschrieben. Ich war leider so, dass ich die Neurochirurgen hierzu direkt angesprochen habe... dann haben Sie es wohl direkt in den Brief geschrieben. :D

Naja bin ja froh, dass ich mich langsam immer mehr traue, werde morgen auch mal mit ein paar Freundinnen nach Bremen für ein paar Std.fahren und ein bisschen nach Kleidung schauen. Einfach um mal raus zu kommen. Mal sehen, ob ich das überstehe. Kopfdruck wird es sicher geben. Aber man muss sich halt auch langsam was trauen, sonst wird das alles nichts... und ich denke 2 Std am PC ab nächste Woche Donnerstag wird auch gehen auf der Arbeit, aber das wird man dann sehen. Meine Ärzte meinten, ich solle einfach versuchen und nicht zuviel drüber nachdenken, das wird schon. Naja ich hoffe es. :) Ich muss einfach bis zum nächsten MRT Termin etwas zu tun haben, was mich auch gut ablenkt und ab und an ein paar Menschen um mich.
Ich gehe hier sonst auch ein, mache mir zuviele Gedanken und nerve die Ärzte. Da ich soviel Zeit habe, bin ich fast immer zweimal wöchentlich beim Arzt, was auch nicht Sinn der Sache ist.

Weisst du denn schon, wie es jetzt weiter geht? Hast du einen neuen MRT Termin bzw. Neurochirurgen Termin?

Alles gute für deine Reha!
Ich mache keine, da ich noch alles kann und mir die Ärzte auch davon abgeraten haben, grad wegen meiner ganzen Angst. (Dort würde ich wohl mit vielen bösartigeren Geschichten konfrontiert, was mir wohl mit dierser Angst momentan nicht zu Gute kommt.) Daher haben mir die Ärzte eine Phisioterapie und eine Psychologische Betreuung empfohlen und das mache ich auch. Ich hatte schon mehrere Phisio Massagen, Es ist echt angenehm und beruhigt ungemein. Nimmt einem etwas die Anspannung aus dem ganzen Köroer, der momentan durch die Angst echt angespannt ist:) und Anfang November startet dann die Psychotherapie.
carina247
pupella
16.10.2015 19:33:53
Ich hab regulär am 4.4. den nächsten Termin beim Neurochirurgen
..am 30.3.Mrt ...Daran darf ich noch gar nicht denken...Die Reha wurde in der Klinik ausnahmslos allen empfohlen allerdings hat der Sotialdienst da etwas verschlampert Deswegen zieht sich das auch so hin.Wenn man Kinder hat hat man keine Ruhe zuhause...
pupella
carina247
16.10.2015 19:42:22
Ja, vielleicht ist das mit den Kindern auch ein Grund, dass du in der Reha auch noch etwas länger Ruhe hast und generieren kannst. Der Kopf braucht ja nunmal leider seine Zeit... :/ Hoffentlich geht die dann auch bald los.

Wobei ich mir das auch schwer vorstelle, man denkt warscheinlich täglich dann an seine Kinder, auch in der Reha?!
Eine Reha ist ja an für sich aber immer was gutes. Aber war glaube ich, bei mir richtig, dass die Ärzte dagegen waren.

Die Termine liegen ja alle noch in der Ferne bei dir.
Ich habe Ende nächsten Monats bereits den nächsten MRT Termin und Ende Dezember den Neurochirurgen Termin. Naja ist aber dort wohl Standard nach drei Monaten. Beten und hoffen wir mal. Keine Ahnung, ob man froh sein soll oder nicht.. Einerseits ist ja besser eher wieder klarheit zu bekommen und nicht zu lange zu warten. Aber so kurz vor Weihnachten und Silvester... naja man muss nun echt versuchen positiv zu denken. Dann gibt es wenigstens auch richtig was zu feiern Ende diesen Jahres, wenn auch dann noch alles gut ist :)
carina247
TumorP
17.10.2015 07:17:30
Hallo Pupella, Hallo Carina,
das mit dem Fahrverbot ist aus den bereits genannten Sicherheitsgründen.
WENN es während der 3 Monate zu einem Unfall kommt, evtl. mit Personenschaden, da muß ja nicht einmal ein Anfall der Auslöser gewesen sein. Da kann jemand anders Schuld sein, "auf einmal" sieht jemand "was haben Sie denn da am Kopf"? Meine Frau hatte nach über 7 Monaten Ihren 1. Anfall, gleich einen Status Epilepticus über 80 Minuten. Das im Auto oder auf dem Fahrrad, oh je.

Ich will niemanden Angst machen, es sind leider unserer Erlebnisse.
Zur AHB. die wurde sofort "allgemein" empfohlen. Meine Frau wollte nicht, war auch ok.
ABER dann kamen die Nachblutungen, "Sprachprobleme" usw.. Also ab in die AHB. Dort besserte sich auch die Feinmotorik, greifen und Gleichgewicht. Oder auch in einer schönen Umgebung "abschalten". Ablenken, was anderes sehen, so eine OP belastet.
Bei Kindern ist natürlich wieder so ein Spagat zu machen. Sind die Kinder versorgt oder die Sorgen zu groß? Es nützt jedoch auch nichts, wenn es einem nicht gut geht, zu Hause "den Hausputz" zu machen und dann zusammen zu brechen.
Schönes Wochenende
TumorP
TumorP
carina247
17.10.2015 16:15:07
Hallo TumorP,
Nach sieben Monaten? Das ist ja echt heftig, wenn die Ärzte selbst nur 3 Monate Fahrverbot geben?! Oder haben sie hier mehr Monate gegeben?
Naja, warum machen die das? Ist der Tumor bei deiner Frau denn nochmal neu gewachsen bzw. war es ein anderer (Meningeom) oder anderer WHO Grad ?

Mein Arzt erklärte mir, dass es in meinem Fall halt unwarscheinlich ist, daher würde mein Hausarzt mir z.B. gar kein Fahrverbot geben.
Die Neurochirurgie selbst verteilt Fahrverbot, je nach Risiko, damit sie sich absichern und nachher, falls etwas passiert nicht auf den Kosten sitzen bzw. nichts erklären müssen. Im Falle einer Gerichtsverhandlung, ist alles schriftlich festgesetzt und somit einfacher für die Klinik.

Drei Monate sind wohl Standard bei jeder Kopfoperation und je nach Gefährlichkeit und erneutem Ausbruch wird auch ein längeres Fahrverbot erteilt/ausgeschrieben. Aber ich hätte glaube ich auch, wenn der Neurochirurge es nur gesagt hätte, aufs Auto fahren verzichtet. Allein um niemanden zu gefährden. Sicher ist sicher!

Naja, da die es jetzt bei Pupella nicht schriftlich fixiert haben, haben Sie sich also nicht schriftlich abgesichert. Naja gut, dann könnte im Fall der Fälle Aussage gegen Aussage stehen und ich nehme mal an, dass eine Klinik dann gewinnen würde.
Dazu kommt, dass man ja auch niemanden gefährden will. Ich wäre da also auch vorsichtig, Pupella. Wobei ich auch nicht glaube, dass man in unserem Fall einen Anfall erleidet. Aber es kann ja wirklich auch irgendwas anderes passieren und dann steht man da.
carina247
pupella
17.10.2015 16:47:13
Meine Reha geht nächste Woche Donnerstag los Ging nun foch ganz fix.Da hat sich das Thema Autofahren ohnehin erstmal erledigt..
pupella
carina247
17.10.2015 16:57:10
Das ist doch super. :)
Dann kannst du dich nochmal richtig erholen. Dann wird das bestimmt bald alles super.

Geht es denn sonst einigermaßen (Schmerzmäßig)?
Nimmst du noch Tabletten?

Ich hatte heute morgen erst wieder Angst mit nach Bremen (einkaufen) zu fahren. (Dachte, nicht dass ich vielleicht doch da umkippe.) Aber ist alles super gelaufen. Habe ca. 2 Std. Autofahrt und 3 Std. im Getümmel (Viele Gerüche, Geräusche und viele Menschen) gut überstanden. Es hat sogar Spass gemacht und Kopfdruck hatte ich dort gar nicht. Nur jetzt leider etwas. :)
carina247
TumorP
17.10.2015 17:03:51
Hallo Carina 247,
3 Monate gelten für jede Gehirn OP. Der Neurochirurg sagte vor der OP, es ist unwahrscheinlich, aber möglich das sie Anfälle bekommt. Deshalb gab es ab 1 Tag vor der OP "Keppra" 2x500 mg. Nach dem Kontoll MRT sagte er, Keppra kann unter der Aufsicht eines Neurologen langsam abgesetzt werden. Das haben wir innerhalb von ca. 10 Wochen getan. Nach ca. 7 Wochen kam der lebensbedrohliche Knall, mit weiteren Folgen. Nun doktern wir mit dem 3. Medikament. Der letzte Anfall war vor ca. 2Wochen. Wir "vermuten" / suchen noch nach dem Auslöser. STRESS, Sterbefall in der Familie, häufiges Fieber und Amoxxillin in "hohen" Dosierungen, usw..

Das MRT am 1.10. war "ok".
Hallo Pupella,
wohin geht es?

Viele Grüße
TumorP
TumorP
carina247
17.10.2015 17:08:01
Ja das klingt echt böse.

Also Keppra habe ich nicht bekommen. Bei mir gab es nur Schmerzmittel. (Ibuprofen) und Magentabletten (quasi zur Schonung gegen die Ibuprofen)

Aber warscheinlich hängt dass auch wieder vom genauen Eingriff ab.

Hatte deine Frau denn vor der OP auch schon viele Anfälle?
carina247
TumorP
17.10.2015 21:52:32
Hallo Carina,
weder vor, während oder nach der OP Anfälle. "Erst" am 02.04.15 den Status. Das Teil war ca. 5 x 4 x3 cm rechts frontal. Die Narbe ist 24 cm lang. Die Narbe wird sehr gut von den Haaren bedeckt.
Schönen Sonntag
TumorP
TumorP
carina247
18.10.2015 09:28:25
Ah okay, ja dann war es wohl wirklich so, dass die Ärzte im voraus schon hohes Risiko gesehen haben, (vielleicht durch die Lage und auch die Größe) sonst hätten Sie wohl kaum Keppra gegeben.
Naja alles nicht so einfach. :( Kann man nur hoffen, dass alles gut wird und nichts wieder kommt.

Meine Ärzte meinten, ich solle unbedingt an die frische Luft und auch Fahrrad fahren üben, damit meine Wunde schneller heilt und ich fitter werde und das hat bisher eigentlich immer gut geklappt. So kommt man zum Glück dann trotzdem von A nach B.
carina247
Andrea 1
26.10.2015 21:08:59
Hallo ihr Lieben,
freut mich Pupella, dass Du deine Op gut überstanden hast (ich muss noch den richtigen Thread finden...).
TumorP hat recht.
Ich bin damals auf Grund von Fehlinformationen ebenfalls schon nach einem halben Jahr wieder Auto gefahren und arbeiten gegangen. Erst sehr viel später erfuhr ich, dass ich beides mind. 1 Jahr lang nicht hätte machen dürfen.
Tja, da war es zu spät. Da ich aber vorsichtig an die Sache herangegangen bin und keine Mamutstrecken gefahren bin, ging alles gut. Aber ich nahm da schon längst Keppra. Meine OP-Narbe ist auch vorn rechts frontal und wird gut von meinen Haaren überdeckt, allerdings ist meine Narbe bloß 11 cm. Nur wenn ich einen Zopf trage, dann fällt es manchmal ein bisschen auf, also denen, die davon wissen.
LG Andrea
Andrea 1
carina247
27.10.2015 15:21:41
Heftig, dass soviele doch Keppra nehmen müssen.
Ich nehme momentan gar keine Tabletten.
Hattest du denn schon einen Anfall, Andrea?
carina247
Andrea 1
27.10.2015 16:59:39
Hallo Carina,
im Moment habe ich wohl kaum bis keine Anfälle, aber auf Grund meines Narbengewebes besteht halt die Gefahr. Kurz nah der OP hatte ich noch mehrere kleine Anfälle, weshalb man mir das nahelegte zu nehmen. Irgendwo hier habe ich es auch mal erklärt, warum ich es nicht absetzen werde. Hat mit meinen Allergieen und Unverträglichkeiten zu tun. Solange mir das Medikament keine Probleme bereitet, bleibe ich dabei. Denn bei erneuter Einnahme des selben Mediamentes könnte Wirkungslosigkeit eine Folge davon sein.
Bisher habe ich nur das Gefühl in für mich stressigen Situationen, dass ich leichte Anzeichen für Anfälle verspüre, aber durch das Medikament werden die ja verhindert, schon deshalb bleibe ich dabei. Meine Dosierung ist rel. gering und außer der üblichen leichten Nebenwirkungen wie Schlafstörungen und bisserl Müdigkeit, kann ich nicht klagen.
LG Andrea ;-)
Andrea 1
carina247
27.10.2015 17:10:06
Dann ist ja alles gut, wenn es nicht mehr Nebenwirkungen nach sich zieht. :)
Auch das keine Anfälle mehr entstanden sind, ist ja super.
Ich hoffe das bleibt alles so positiv und wünsche dir alles gute weiterhin. :)
carina247
Andrea 1
27.10.2015 17:16:53
...dankeschön und gleichso! ;-) LG...
Andrea 1
carina247
01.11.2015 18:18:26
Bei mir steigt mal wieder die Angst. Hatte gestern extreme Kopfweh und heute auch noch etwas... Habe wieder mal kaum Geruchssinn und fühle mich deswegen komisch... Hoffentlich entsteht nicht grad noch etwas. Ich habe einfach nur Angst.
Naja das obwohl ich die Tage wirklich nicht viel drüber nachgedacht habe. Habe mir täglich gesagt. Alles wird gut.. Aber jetzt ist es wieder hoch gekommen. Wohl auch durch diese Kopfweh.
Naja was will man machen. Hoffentlich übersteh ich die nächste Woche, denn da arbeite ich bereits jeden Tag vier Stunden.
In 25 Tagen habe ich schon mein nächstes MRT.
carina247
TumorP
01.11.2015 20:19:29
Hallo Carina247,
schalte bei der Arbeit (Tempo) etwas zurück. Das machen gesunde auch. Du bist noch nicht ganz fit nach dem Eingriff. Achte auf Deinen Mineralienhaushalt. Kaffee? Nikotin? Genügend Flüssigkeit trinken. Ab und zu etwas süßes essen. Hatte mal Kopfschmerzen wegen Vollmilchschokolade,...
Viele Erfolg nächste Woche.
TumorP
TumorP
Tomate
07.11.2015 15:00:59
Hallo Carina,
hast du mal darauf geachtet, ob sich vielleicht die Wetterlage ändert, wenn dein Kopf anfängt zu schmerzen? Kurz vor dem zweiten Kontroll-MRT bekam ich rasende Kopfschmerzen, meine operierte Kopfseite wurde komplett taub und dumpf, ich hörte schlechter und mein rechtes Auge pochte und zuckte wie verrückt. Ich hatte eine wahnsinnige Angst vor dem MRT und natürlich dem Ergebnis, das für mich im Vorhinein feststand. Zum Glück war alles ok.
Ich hatte Glück und bin an einen Radiologen geraten, der mir ganz viele bis dato unbeantwortete Fragen, beantwortete. Er erzählte mir auch von anderen kopfoperierten Patienten, die nach der OP stark wetterfühlig reagieren. Inzwischen habe ich für mich festgestellt, dass ich wohl auch zu diesen gehöre. Ich versuche es zu akzeptieren, gerate nicht mehr in Panik. Wenn's ganz schlimm kommt, bleibe ich einfach mal einen Tag im Bett!
Tomate
carina247
08.11.2015 16:43:12
Hey, danke euch für die Ratschläge.
Ja bei mir ist es sehr merkwürdig momentan alles... Anfangs nach der OP habe ich mich teils fitter gefühlt und dann kamen wenn dann extreme Kopfweh zwischendurch oder Übelkeit.
Jetzt momentan habe ich das Gefühl, dass ich müder werde.. Kann mittlerweile auch wieder fast 8-10 Stunden schlafen. Was bei mir sehr ungewöhnlich ist. Vor der Operation habe ich meistens erst um 23 Uhr geschlafen und war nach 3 Stunden bereits wieder wach und konnte nicht mehr schlafen. Hatte oft totale Schlafprobleme. Das ging glaube ich bestimmt zwei Jahre so.
Zur Zeit denke ich selbst nachmittags schon, am besten jetzt schlafen gehen. Aber habe mich da momentan zurückgehalten und den Tag schon immer durchgestanden. Also gearbeitet, Spazieren gewesen, Ärztebesuche durchgezogen und Abends dann ab 20 Uhr meistens im Bett eingeschlafen. Zwar werde ich Nachts noch ab und an wach, aber schlafe dann trotzdem noch meistens bis 5 Uhr durch.
Naja Kopfdruck habe ich zur Zeit nicht mehr so doll. Dafür aber wieder etwas öfter als am Anfang nach der OP. Schwindelig ist mir zum Glück kaum noch, ich habe eher Angst in bestimmten Momenten, glaube ich ich könnte vorne über fallen. So als wenn man vorne mehr Gewicht hat. Meistens tut der Kopf auch eher links oben weh. (Die Narbe war rechts unten und der Tumor.) Mein Hausarzt meinte jedoch, dass die Schmerzen wohl ausstrahlen.
Migräne mässig kann natürlich auch was sein, dass wurde ja vor Jahren von einem Krankenhaus diagnostiziert. Als ich dort immer wegen dem ständigen Schwindel war.
Achja was mir auch noch aufgefallen ist, dass ich momentan einen kg abgenommen habe und meine bis dato befallenen Zehen (Nagelpilz) langsam abheilen. Sie waren mal schwarz und sehen nun schon heller aus. Kann denn sowas zusammenhängen? Ich nutze allerdings auch schon seit Jahren hierfür einen Nagellack und den nutze ich jetzt immer noch.
Naja wer weiss das alles schon, was in meinem Körper vor sich geht. Habe halt ziemliche Angst. Meine Ärztin selbst ist gegen eine weitere Blutuntersuchung momentan, da mir in den letzten Monaten soviel Blut genommen wurde. Sie meinte ich soll erstmal meine nächsten Arzttermine alle machen. Das sind nämlich noch einige. Naja ich weiss auch nicht, soll ich nochmal auf eine Blutprobe bestehen. Fühle ich mich dann besser.
Aber es war immer so.. Bin ja Jahrelang von Arzt zu Arzt gerannt und nirgendwo war was zu sehen.... Warscheinlich werde ich nun wirklich einfach die Termine abwarten, die noch auf mich zukommen und hoffen dass dort nichts schlimmes auf mich zu kommt. Müde kann man schliesslich auch von Arbeit sein.... oder sonstiges.. Das ständige Aufstoßen, Taubheitsgefühl in Beinen und Fingern kommt vielleicht von der Aufregung und Anspannung... so meinen die Ärzte ... Naja keine Ahnung, hoffentlich ist es so. Das nächste MRT ist ja auch schon bald... 18 Tage ist es noch entfernt.
carina247
Andrea 1
08.11.2015 22:22:33
Liebe Carina,
wenn ich deinen "Bericht so lese, dann fällt mir spontan nur dazu ein; "Schalte bitte ein paar Gänge zurück!" ;-)
Meiner Meinung nach mutest Du dir gerade zu viel zu.
Zumindest kenne ich das von mir so, nur mit dem Unterschied, dass ich Dauermüde bin, aber nicht wirklich schlafen kann, wenn ich mich hinlege. Das schaffe ich dann erst nach ein paar Tage/Nächten, das ich dann meinen Schlafausgleich wieder schaffe.
Deine Schilderungen kommen mir jedenfalls sehr bekannt vor.
Gerade wenn man kurz vor einer MRT steht, fällt einem jeder "kleine Pups" auf und man macht sich damit unbewusst noch mehr Stress.
Für deine neue Kontrolle wünsche ich dir auf jeden Fall beste Ergebnisse!
Wenn es zu schlimm wird, dann frage deine behandelnden Ärzte, ob man die MRT nicht vorziehen kann, dass Du etwas beruhigter sein kannst und falls etwas ist, man es schnellstens erkennen kann.
LG Andrea
Andrea 1
carina247
09.11.2015 05:59:47
Danke! Das mit dem früheren MRT habe ich bereits erfragt.
Alle Ärzte meinten, ich würde mich zu verrückt machen und das MRT ist ja eigentlich schon früher angesetzt als geplant. Habe das von mir aus... schon drei Wochen vorverlegt.
Naja keine Ahnung, ob ich mir zuviel zumute. Meistens geht's mir besser, wenn ich irgendwas mache.
Wenn ich zu Hause rumliege... kommen die Gedanken wieder und das hilft mir grad nicht so. Es macht es meistens schlimmer:/Naja kann ja eigentlich froh sein, dass ich mittlerweile mal schlafen kann. Freue mich auch schon sehr auf Mittwoch. Da wollte ich morgens mit ein paar Freunden über eine Kirmes laufen. Habe zwar auch davor Angst, aber andererseits möchte ich sehr gerne dort hin. Wenn es nach meiner Angst geht, würde ich nur noch zu Hause sitzen. :/ Damit ich ja nicht umfallen kann... naja laut der Psychotherapeutin ist Grad das falsch. Man sollte sich immer seinen Ängsten stellen... bisher bin ich ja nicht wieder umgefallen. Naja heute geht's mal wieder zu nem FachArzt und morgen auch.
carina247
carina247
10.11.2015 12:49:40
Leider habe ich jetzt die nächste schocknachricht erhalten... Habe einen zweiten Knoten in der Schilddrüse. Was ist nur los?
Nun darf ich nächste Woche zum nuklearmediziner laufen und beten dass es nichts schlimmes ist. Mir ist total schlecht. :(
carina247
pupella
10.11.2015 13:39:27
Liebe Carina. ..es tut mir so leid dass du nicht zur Ruhe kommst...Ich drück dir ganz sehr die Daumen dass der Knoten nicht bedrohlich ist u vielleicht vorerst gar nicht behandelt werden muss. Lass den Kopf nicht hängen.
.es kommen auch wieder bessere Zeiten...
LG Pupella
pupella
carina247
10.11.2015 16:33:45
Danke liebe Pupella. Ich darf schon morgen zum Nuklearmediziner. So muss ich zumindest nicht so lange warten. :/ Bei dir alles ok?
carina247
krimi
10.11.2015 17:16:07
Hallo Carina,

ein 2. Knoten in der Schilddrüse - wer hat den diagnostiziert?
Du hast dann schon einen und der kann in Ruhe beobachtet werden.
Das kann mit dem Zweiten genauso sein.

Per Szintigraphie und Ultraschall bei der Nukleamedizinerin ist schnell abgeklärt, um welche Art Knoten es sich handelt.

Mach dich nicht schon im Vorfeld verrückt.

Alles Gute
krimi
krimi
TumorP
10.11.2015 20:01:03
Hallo Carina 247,
es gibt die "guten" und die "bösen" Knoten.
Habe 5 von den "guten", die beobachtet werden müssen, jedes Jahr 1x. Bin seit Juli "überfällig". Nun bin ich Donnerstag an der Reihe.
Das schaffst Du.
TumorP
TumorP
Andrea 1
10.11.2015 21:43:05
Oh je, liebe Carina, Du scheinst wirklich dauernd "hier" zu schreien... (ironisch gemeint)
Auf jeden Fall wünsche ich dir von Herzen, dass alles gutartig ist und es keinen Handlungsbedarf gibt. Ich drücke dir dazu ganz ganz fest, was geht!
LG Andrea
Andrea 1
carina247
11.11.2015 11:17:51
Danke euch. Der Nuklearmediziner meinte es sieht alles wie immer aus und er geht davon aus, dass mam diese jedes Jahr kontrollieren muss.
Er wartet jetzt noch auf die Blut Ergebnisse etc. Diese kommen in 14 Tagen zu meiner Hausärztin. ... die wird mir dann weiteres erzählen
carina247
krimi
11.11.2015 19:51:59
Hallo Carina,

das sind vorab doch gute Nachrichten durch den Nuklearmediziner.
Die Blutwerte werden auch in Ordnung sein.

LG krimi
krimi
Andrea 1
12.11.2015 17:23:31
Hey Carina, das klingt schon etwas besser, aber 2 Wochen auf Blutwerte warten? Huch??? Was dauert denn da soooo lange? Weil wenn bei mir großes Blutbild gemacht wird, dann ist auch das schon am nächsten Tag verfügbar...
Oder wird da ein ganz spezieller Test gemacht, weshalb das sooo lange dauern soll?
Daumen bleiben weiterhin feste gedrückt!
LG Andrea :-)
Andrea 1
carina247
13.11.2015 14:17:12
Da fragst du mich was. So wie mein Hausarzt meinte... dauert es immer bis der Nuklearmediziner seine Berichte an den Hausarzt schreibt und ich soll das ganze mit meinem Hausarzt besprechen. Er meinte vor 14 Tagen brauch ich da aber nicht nachfragen und wenn irgendwas negatives wohl noch auffällt besprechen die das. Bzw. Rufen mich vorab an.
carina247
Andrea 1
13.11.2015 23:02:17
Ach sooooo, dann möchte deine Hausärztin alles zusammen mit dir durchgehen/besprechen?
Weil, als meine Schilddrüse mal vor Jahren durchgecheckt wurde, da ging das ziemlich schnell und das mit dem Blutbild erledigte meine Hausärztin, der Bericht wurde nur als Kopie an die Nuklearmedizin gefaxt und die faxten ihre Befunde an meine Hausärztin. Das dauerte so knapp 1 Woche, wenn ich mich richtig erinnere.
Dann hoffe ich weiter, dass "nichts weiter" dabei heraus kommt.
LG A....
Andrea 1
carina247
25.11.2015 19:04:41
Ja.... bin gespannt. :/ Morgen muss ich ja sowieso ins MRT, wovor ich schon Angst habe. Aber werde wohl ein paar Tavor nehmen.
Danach dann noch zum Hausarzt und direkt wegen der Schilddrüse fragen und die Bilder mitbringen. Welche hoffentlich nicht so schlimm aussehen.
Zur Zeit habe ich wieder einseitige Kopfschmerzen. Aber nicht so schlimm, dass ich Tabletten dafür brauche.
carina247
krimi
25.11.2015 19:10:31
Hallo Carina,

viel Glück beim MRT.
Doch deine Aussage "Aber werde wohl ein paar Tavor nehmen."
Tavor sind doch keine Smarties die du so einfach einwerfen kannst.
Weswegen hast du die Tavor verschrieben bekommen? Bestimmt nicht wenn du ins MRT gehst.

Bin gespannt was die Untersuchung zur Schilddrüse ergeben hat.

Alles Gute
krimi
krimi
Andrea 1
27.11.2015 15:21:55
Liebe Carina,
ich schließe mich Krimis Worten gerne an!
Alles Gute für deine MRT und den Auswertungen deiner vergangenen Untersuchungen!
LG Andrea
Andrea 1
carina247
28.11.2015 12:28:15
Hallo.

Ich habe die Tavor wegen Angstzuständen verschrieben bekommen und das vorher mit meiner Hausärztin telefonisch abgestimmt... dass ich eine vorher nehmen darf.
Das MRT wurde leider von Donnerstag auf Freitag geschoben, da daß krankenhaus nicht wusst, ob sie es dürfen wegen den Klips in meinem Kopf, mussten sie sich erst eine Bestätigung vom Chirurgen geben lassen. Das hat mich Alles wieder aus der Ruhe gebracht.
Naja am Freitag habe ich dann wieder Tavor in Absprache genommen und war ruhiger.Das MRT ist soweit gut gelaufen. Laut der RadioLogin ist auf dem 1. Blick nichts zu erkennen. Sie vergleicht aber nochmal in Ruhe die Bilder direkt nach der OP mit den neuen und der Bericht geht dann zum Hausarzt. Genau wie der Bericht der Schilddrüse. Dieser ist leider immer noch nicht geschrieben. Habe gestern gefragt.
Also heisst es warten. Aber scheint wohl alles okay zu sein. Meine ab und an Kopfweh sind wohl von den Belastungen. Vielleicht vom sitzen (Wirbelsäule) und Wetterabhängig. Naja mal abwarten und weiter das beste hoffen. Vielleicht bekomm ich dann ende nächster Woche auch noch die Berichte. Meine HausÄrztin wollte sich melden; sobald diese da sind.
carina247
krimi
28.11.2015 16:28:03
Hallo Carina,

erst einmal meinen Glückwunsch dazu, dass nichts zu erkennen ist.

Meine Frage ist "Warum begutachtet nicht ein NC die Bilder? Und bespricht sie dann mit dir? Er ist der Handwerker der ein Gehirn wirklich kennt."

Darf ich dir einen Tipp geben? Lass dir etwas Pflanzliches gegen deine Angstzustände geben. Dies hilft ebenso gut und ohne Nebenwirkungen.

Dir alles Gute und ein schönes Wochenende.
krimi
krimi
carina247
28.11.2015 17:25:02
Ja, das wird ja noch gemacht, aber da habe ich erst einen Termin am 17.12.2015 . Die Bilder wurden quasi jetzt gemacht und erst dann habe ich meinen Neurochiurgen Termin.

LG Carina
carina247
carina247
28.11.2015 19:51:51
Am 10.12. Sieht die auch noch ein Neurologe
carina247
carina247
28.11.2015 19:53:50
Kopfschmerzen habe ich heute übrigens auch teilweise wieder stärker. Mein Freund meint immer.. nimm doch ne Schmerztablette... aber dann müsste ich ja fast jeden zweiten Tag eine nehmen und es ist ja auszuhalten und nur teilweise.. meist nur an bestimmten Stellen und wenn ich ne weile die Augen schließe geht es.
carina247
carina247
30.11.2015 18:42:05
Und mal wieder Kopfweh. Habe jetzt aber mal Ibuprofen genommen. Was meint ihr? Soll ich jetzt schon nach einer Reduzierung der Stunden bei meinem Arbeitgeber fragen? Meine Ärzte meinten ich solle es erstmal versuchen. Habe jetzt die 1. Woche Vollzet 40 Stunden vor mir. In der letzten Woche habe ich 32 Std. Gearbeitet. Einen Tag Urlaub. Das war schon anstrengend.
carina247
Andrea 1
30.11.2015 20:03:30
Hallo Carina,
freut mich ebenfalls, dass man keine Veränderungen erstmal sehen konnte.
Krimi hat scheinbar die selben Fragen, wie ich. ;-)
Gut, dass noch ein Neurochirurg draufschaut. Bei mir sehen sich jedes Mal die Radiologen und meine Neurochirugen die Bilder an. Mein Hausarzt kann dazu leider nichts sagen, aber er ist auf seinen Gebieten super.
Ich finds gut, dass Du nicht zu schnell zu Schmerzmitteln greifst. Damit klammerst Du eine eventuelle drohende Abhängigkeit von Schmerzmitteln aus. Mach es weiter so. ^^
Wenn man es gar nicht aushalten kann, dann plädiere ich auch dazu, dass man was einnimmt.
Ibus können auf den Magen gehen, vielleicht findest Du etwas aus der homöopathischen Ecke für dich?
Mit der vollen Arbeitszeit kenne ich auch, hab es damals ein halbes Jahr geschafft und dann war Ende-Peng.
Ich musste meine Stunden soweit reduzieren, wodurch ich in die volle Erwerbsminderung fiel. Mehr geht halt leider bei mir nicht mehr. Aber im großen und ganzen ist es inzwischen "okay". Zumindest versuche ich mich daran zu gewöhnen/damit umzugehen, was mir leider nicht immer gelingt.
Vielleicht könntest Du mit einer teilweisen Erwerbsminderung deine fehlenden Stundenzahlen wenigstens finanziell etws ausgleichen? Falls es sonst zu knapp bei dir wird. Eventuell solltest Du für dich vorsichtshalber einen Behindertenantrag stellen. Das könnte dir eine gewisse Sicherheit einräumen und bringt dir ein paar Vorteile auf verschiedenen Ebenen.
LG Andrea
Andrea 1
carina247
02.12.2015 14:38:36
Hallo,

und soebend ist mir auf der Arbeit ganz flau geworden, Schwindel, kribbeln im Kopf und leichte Taubheitsgefühle. Dachte ebend jetzt wäre es das schon wieder. Naja bin von meiner Arbeitskollegin zum Arzt gefahren worden.
Meine Hausärztin sagte mir, dass es wohl der Kreislauf wäre. Ich hätte Zuviel CO2 eingeatmet. (Hyperventilation) Grad, wenn das Blut dann Zuviel CO2 aufnimmt bekommt man so etwas. Es kann wohl wirklich soweit kommen, dass man sich ins Koma atmet. Ich hatte allerdings nicht mal etwas von einer solchen Atmung mitbekommen. Aber sie sagte auch das ist normal.
Das kann passieren, grad wenn man wieder Vollgas gibt.
Ich soll es allerdings morgen erstmal wieder versuchen.
Am 17.12.2015 habe ich wie gesagt meinen Termin beim Neurochirurgen. Der Radiologe guckt immer drauf und gibt dann einen Bericht an den Hausarzt. Leider war da heute noch kein Bericht.
Aber meine Hausärztin hatte schon einen Bericht wegen der Schilddrüse. Sind s.g. warme Knoten, die wohl ungefährlich sind. Meine Schilddrüsenwerte sind soweit normal bis auf ein Wert, dass soll angeblich der Schmerzhemmerwert sein... dieser ist leicht erhöht. Was aber wohl nicht so schlimm ist. Wird im Januar noch einmal geprüft.
Morgen gehe ich jetzt schon wieder arbeiten, da meine Ärztin meinte erstmal machen. Vertraue ihr da auch . :) Mir geht's wie gesagt schon etwas besser. Ist doch alles komisch oder?
Einen Behindertenantrag habe ich bereits gestellt.
carina247
Andrea 1
04.12.2015 04:29:31
Guten Morgen Carina,
wie ist es dir gestern bei der Arbeit ergangen... besser?
Gut, dass Du einen Behindertenantrag gestellt hast.
Komisch finde ich das alles gar nicht, denn es ist ein ziemlicher Berg, den es gilt, zu verarbeiten und zu überwinden.
Man stellt sich unbewusst ziemlich unter Druck, weil einfach noch zu viel im Argen liegt. Diese Gesamtsituation erst einmal richtig zu durchblicken, ist nicht einfach und sicherlich auch eine Frage der Zeit, ehe man etwas gelassener wird.
Bei mir ist es inzwischen schon bald 5 Jahre her, aber die Angst bleibt irgendwo.
Nur habe ich inzwischen gelernt, dass ich mich von der Angst nicht mehr beherrschen lassen.
(Was mich inzwischen mehr stört sind meine Durchschlafprobleme... ;-) )
Versuche auf dein Bauchgefühl zu hören, wenn Du merkst, dass es zu viel für dich wird.
Höre auf dich und auf das, was dir gut oder nicht gut tut.
So krass, wie sich das anhört, aber unterm Strich dankt es dir kein Chef oder Kollege, wenn Du auf der Strecke bleibst.
Man wird vielleicht mal sagen; "Och, die Arme..."...
aber das war es dann auch schon. Schließlich ist es nicht ihr Leben, es ist deines!
Also gib gut Acht auf dich!
LG Andrea
Andrea 1
carina247
05.12.2015 11:09:01
Ja. Ich weiss auch nicht was mit mir los ist.
Habe heute erstmal wieder meine Fussnägel bearbeitet. Die langsam vom schwarze ins gelbe gehen. Aber immer noch irgendwie schlimm aussehen...gelblich und zerbrochen Meine Ärzte meinen ja das ist alles nichts schlimmes. Aber ich verstehe das einfach nicht. Normal ist das auch nicht.
:/ Aber naja hilft alles nichts...muss ich wohl durch. Hoffentlich wird alles gut irgendwann... Eigentlich kann ich ja froh sein, dass die Ärzte sagen, alles ist ok und muss nur beobachtet werden. Aber dadurch dass das Meningeom ja Jahre anscheinend nicht aufgefallen ist, macht das Vertrauen in all die Ärzte nicht besser und die Angst bleibt.
Ich war wirklich schon bei so vielen Ärzten in verschiedenen Orten und alle sagen das selbe.
Naja ich zweifle auch an mir. Aber das man Jahre kein Meningeom erkennt oder einen gutartigen Hirntumor... ist auch fraglich...
Naja Anfang des Jahres dann mal wieder eine Blutabnahme...
carina247
TumorP
05.12.2015 17:43:53
Hallo Carina,
ein Meningeom wird eben nur durch CT oder MRT erkannt. Dazu muss es dann wieder eine Veranlassung geben, ein MRT oder CT zu machen. In dem Alter ist ja auch nicht alltägliches. Denk daran, es geht aufwärts.
Alles Gute TumorP
TumorP
Andrea 1
06.12.2015 01:26:35
Ganz genau liebe Carina, zweifele nicht an dir!
TumorP hats auch schon geschrieben.., es geht aufwärts!
Deine Fußnägel werden wieder gesund nachwachsen. Alles braucht nur seine Zeit und verzichte am besten auf Nagellack, denn das könnte den Heilungsprozess verlangsamen, bzw. vergilben Fußnägel auch durch Nagellack, weil kaum oder keine Luft an sie herankommt. ^^
LG Andrea
Andrea 1
carina247
06.12.2015 16:08:45
Danke, ihr lieben.
Das macht mir Mut und eigentlich sollte ich nun anfangen mich zu freuen. Hoffentlich kann ich das nach dem Gespräch in zwei Wochen mit dem Neurochirurgen bzw. nächste Woche mit dem Neurologen
Naja dass mit den Füßen ist echt auch merkwürdig.
Habe den angeblichen Nagelpilz seit ich den Schwindel bekommen habe vor ein paar Jahren.
carina247
Andrea 1
06.12.2015 21:45:03
Keine Sorge Carina,
Nagelpilz fängt man sich schneller ein, als man gucken kann. Genau das ist ein Grund, warum ich niemals ohne Badeschlappen in einem Schwimmbad unterwegs bin, nach dem Schwimmen gründlich dusche und alles genauestens abtrockne. Danach gut Hände und Füße! desinfizieren und mit einer entsprechenden Creme pflegen. Ist zwar aufwendig, aber so bekommt man es rel. gut wieder weg.
Durch Chemotherapien ist die Haut leider sehr anfällig für sowas. Immerhin wird auch dort die Zellteilung geschädigt/unterbrochen/für eine gewisse Zeit verhindert. Unter Umständen muss man in dieser Zeit auf kochfeste Socken umsteigen, Schuhe gut von innen desinfizieren, auslüften, evtl. sogar wegwerfen und neu kaufen, denn die Erreger dafür könnten sich im Leder/Stoff festsetzen. Möglichst nicht barfuß laufen - halt kochfeste Socken, weil man sich sonst wieder über Bodenbeläge neu anstecken könnte.
Auch wenn es beinahe ein Tabuthema ist, aber einige Frauen bekommen durch Chemo sogar Pilzerkrankungen im Intimbereich, welche medikamentös behandelt werden müssen. Aber das kommt wohl auch auf das Chemomedikament an.
Ich weiß es nur durch Freundinnen und Cousine.
Andrea 1
carina247
07.12.2015 19:39:47
Huhu. Achso....
naja chemo muss ich ja zum GLück nicht machen.
carina247
Andrea 1
08.12.2015 14:08:17
Du bekamst keinerlei Chemo? oO
Wow... da bin ich echt Baff!
Na um so besser..., der allgmeine Umgang, dass man so etwas wieder wegbekommt, bzw. gar nicht erst bekommt ist bei mir so, wie ich es oben beschrieb. Klar, dass man mit geschwächtem Immunsystem anfälliger ist, jedoch macht das wenig aus, wenn man es erst einmal hat und es ist ziemlich langwierig, weil Fußnägel rel. langsam wachsen. Da kann es schonmal bis zu einem Jahr oder etwas länger dauern.
Wenns nicht anders geht, wende dich an einen Hautarzt, bzw. medizinische Fußpflege. Letztere wird nicht ganz günstig sein.
LG Andrea
Andrea 1
carina247
09.12.2015 16:54:21
Das ist jetzt seit ein paar Jahren da. Aber wird seit der Op des Meningeom s immer besser mit meinen Mitteln.
Nein, die Ärzte meinten wenn der komplett weg ist und gutartig benötigt man keine Chemo.
carina247
Andrea 1
10.12.2015 00:04:18
Ah okay, dann liegt es wohl am "gutartig",
mein Ht. wurde damals leider schon als bösartig (3er) und rezidiv eingestuft, war aber ein Oligodendrogliom und konnte zu 98% entfernt werden (Anfangs hieß es bei mir immer "komplett"). Naja, inzwischen hab ich mich an den Gedanken "gewöhnt" und sehe es als komplett an.
Mein vermutliches "Meningeömchen - weil sehr klein, Zufallsbefund -ohne Biopsie" verhält sich bisher auch ganz brav und still. ^^
Andrea 1
carina247
10.12.2015 10:57:59
Ja. Das denke ich mal; dass es deswegen ist. Heute habe ich mal wieder Urlaub und psychologischen und neurologischen Termin. Bin gespannt, was ein Neurologe zu den MRT Bildern sagt. Der müsste sich ja eigentlich mit solchen Geschichten auskennen und wissen, ob man zb von so einem Menigeom umkippen kann (synkopen) oder Kribbeln in den Beinen und Füßen und ob das jetzt immer noch so sein kann.
Also ich als Laie habe mir die neuen Bilder mal angesehen... es ist schon fast wieder alles an seinem Platz gerutscht. Aber noch nicht ganz. Ob das je wieder so wird? Naja so lange es nicht schlimmer mit diesen Symptomen wird und mein Geruchssinn nicht wieder ganz verschwindet und nichts neues entsteht... bin ich beruhigt.
carina247
carina247
28.12.2015 18:00:35
Jetzt habe ich mittlerweile das Gefühl, dass die Kopfschmerzen von links nach rechts ziehen. Sehr merkwürdig alles... Meine Finger, Füße und der Kopf kribbeln leider immer noch des Öfteren.. zudem taubheitsgefühl. Habe das Gefühl alles anders wahrzunehmen... als wäre ich vorher woanders gewesen... Höre anders, sehe anders, schmecke anders.. kann denn sowas noch normal sein?
Dazu habe ich angst .. der Druck in der Brust wird auch nicht besser... sondern eher teils schlimmer.. :/ Naja wird wohl normal sein.
Ist alles untersucht worden. Anfang Januar muss ich nochmal zur Kontrollblutuntersuchung wegen des hohen Calcitonin Wertes. Der leicht erhöht war. Ansonsten war alles gut. Sogar das EEG des Neurologen zeigte keine Auffälligkeiten. Eigentlich muss ich endlich froh sein. Aber dennoch fühle ich mich komisch und wenn der Kopfschmerz mal stärker wird bekomme ich direkt mehr Angst. Das Kribbeln wird schlimmer.
carina247
Andrea 1
28.12.2015 20:21:52
Hallo liebe Carina,
ich denke mal, dass dich deine Ängste, dass wieder etwas sein könnte, so extrem hellhörig und feinfühlig haben werden lassen, dass Du Quasi auf ALLES achtest!
Hast Du noch einen Psychoonkologen oder ähnlichen? Falls nicht, dann wäre es vielleicht hilfreich, wenn Du dir jemanden suchst, der dich dabei unterstützt, dir dazu verhilft mit deinen Ängsten künftig anders, besser umzugehen, dass sie dich nicht "fertigmachen".
Kopfschmerzen hatten ziemlich viele Leute aus unserem Familien- und Freundeskreis. Scheint wohl an dem bevorstehenden Wetterumschwung zu liegen.
Oder aber es wachsen deine bei der Op unterbrochenen Nervenbahnen allmählich wieder zusammen.
Bei mir ging das sehr lange so... Immer, wenn wieder etwas mehr Gefühl in meine "Schädeldecke" zu kommen schien, dann ziepte es ein paar Tage vorher ziemlich doll, ich hatte Druck und Flüssigkeitsansammlungen unter der Narbe. Ging das wieder weg, merkte ich danach, wie ich wieder etwas mehr Gefühl auf/in der Kopfhaut hatte.
Damals freute ich mich riesig, als ich endlich wieder meine Augenbrauen bewegen konnte. Im Grunde eine lapidara Kleinigkeit, aber weil ich es nach der OP nicht mehr konnte, war es für mich doch wichtig (Bei mir war die OP-Stelle vorn rechts frontal). Irgendwann gelang es mir, dass ich wieder meine Kopfhaut komplett spürte und bewegen konnte.
Ich war total panisch, wenn sich ein Insekt auf meinen Kopf setzte. Es hätte ja sein könen, dass mich ein Tierchen genau in die OP-Stelle sticht und damit ein Drama auslöst.
Ich kann dich beruhigen, es passierte nie, dass ich gestochen wurde. ^^
Geh vorsichtshalber nochmal zum Dok, um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist, wenn es dich beruhigt.
Komm gut in das neue Jahr!
LG Andrea ^^
Andrea 1
carina247
28.12.2015 20:27:22
Danke. Ja, das werde ich gleich Anfang nächsten Jahres nochmal machen zum Arzt gehen....
Das mit deiner Vermutung, dass es langsam verheilt, wurde mir so auch gesagt und vielleicht wandert der Schmerz deshalb auch von links nach rechts. Das könnte es jedenfalls erklären.
Gut, dass dich nichts gestochen hat. Deine geschriebenen Worte helfen mir doch sehr.
Ich habe einen Psychologen. Was genau ist eigentlich der Unterschied da zum Psychoonkoologen? Ich werde mal Ausschau danach halten, ob das vielleicht noch besser wäre.
carina247
Andrea 1
29.12.2015 16:39:08
Hallo Carina,
Psychoonkologen sind im Grunde auch Psychologen, nur halt mit Schwerpunkt auf Krebserkrankungen explizit geschult.
Ebenso gibt es auch Neuro- oder Tiefenpsychologie und viele andere. Vergleichbar ist das in etwa, wie einem Hausarzt und einem speziellen Facharzt - vereinfacht gesagt.
LG Andrea
Andrea 1
carina247
04.01.2016 12:53:59
Danke. Ein frohes neues Jahr euch allen
carina247
vicky2016
06.01.2016 11:48:19
hallo carina247 und allen die dich unterstützen wir wünschen euch ein frohes neues Jahr und bitte keine Ängste haben... der Glaube an Gott das Beten kann viel helfen. Mein Mann glaubt und er ist zuversichtlich das alles gut wird.
Er ist auch an Hirntumor operiert und viele Epilepsieanfälle gehabt aber Dank von Tavor-Tabletten (nicht jeden Tag)nur wenn die Anzeichen einer Apathie kommen bekommt er eine Tablette.
Bei meinem Mann hat es 2009 angefangen. Erst Tumor in Pleura links dann kamen noch 2 op´s wieder Pleura links 1x Strahlentherapie dann 12.2013 anhand eines Dramas mit Tod von meiner Mutter musste ich verreisen nach Griechenland. Mein Mann hatte einen Epileptischen Anfall (wussten noch nicht von Hirntumor) ...gut das unsere Jungs den Krankenwagen angerufen haben... also Diagnose Hämagioperizytom Who III Op erfolgreich dann Strahlentherapie auch erfolgreich und seit August 2015 keinen Anfall mehr...
2x hatte er auch Kuraufenthalt und Gottseidank geht es ihm heute gut.
Darum sag ich lebe heute gut und Morgen ist ein neuer Tag und an die Angehörige wollte ich Mut zusprechen und GLAUBE...GLAUBE...GLAUBE
vicky2016
carina247
09.01.2016 12:19:49
Danke dir. So muss man das wohl sehen. Ich mache ja auch eine Angsttherapie. Ich wünsche ebenfalls alles gute. Hoffentlich wird alles gut.

Es gibt Tage da habe ich wieder mehr Angst... mir fällt wirklich alles mögliche auf. Ich habe mittlerweile ja fast immer linksseitig Kopfschmerzen und mein Optiker hat festgestellt, dass meine Sehstärke nun bei 0,5 dio. schlechter ist, wie vor einem Jahr. Aber sie war vor vier Monaten auch schon um 0,25 schlechter und wir haben hierzu nichts unternommen, da wir abwarten wollten. Dazu habe ich es ständig dass mir Punkte oder striche durch das Auge schwimmen, wenn ich auf einen hellen Bildschirm oder helle Farben gucke und mir ist aufgefallen dass ich mit dem rechten Auge, welches auch generell besser ist auch die Farbintensive stärker sehe als mit dem linken. Naja werde in den nächsten Wochen nochmal zum Augenarzt gehen und dieses schildern. Meine Hausärztin meinte, dass kann auch noch alles mit dem Tumor zutun haben.. Alles positioniert sich neu im Kopf und auch die Sehnerven werden wieder freigelegt. Aber mir ist doch wohler dabei, wenn ich nochmal zum Augenarzt gehe und evtl. auch die Sehstärke links etwas anpassen lasse. Vielleicht ändern sich ja auch dann die Kopfschmerzen, die ehr von links kommen.
carina247
vicky2016
11.01.2016 20:10:03
Carina mein Mann hat auch den Augenarzt konsultiert. Nach Brille einsetzen sind wirklich seine Kopfschmerzen besser geworden. Am Mittwoch macht er einen Eeg und eine Spiegelung für die Medikamente,dann sehen wir weiter...
vicky2016
carina247
17.01.2016 14:03:41
Na gut.. das ist doch schon mal was
carina247
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