Hallo Jürgen,
Phsychatrische Hilfe bekommt sie 2 Mal im Monat. Zu Anfang hat ihr das auch sehr geholfen und sie war fast einen Monat Tavor, Angst und Anfalls- Frei. Doch dann wurde uns nach dem 6. Zyklus mitgeteilt, dass die Chemo auf Dauer eingesetzt werden soll und erst bestrahlt werden soll, wenn der Tumor wieder anfangen sollte zu wachsen. Das hat sie sehr runter gezogen, weil sie gelesen hat, welche Nachwirkungen durch eine Bestrahlung auf sie zukommen können. Ihr Tumor ist difuse gewachsen und nicht operabel. Also käme, lt. Klinik, nur eine Flächenbestrahlung in Frage, wodurch auch gesundes Gewebe bestrahlt würde.
Es sind nicht nur die Angstzustände, sondern auch die in Intervallen auftretende Angespantheit oder Denkblokaden.
Grüße
Uwe aus Gießen