Liebe Forummitglieder,
seit März 2016 wurde bei meinem Mann (61) Glioblastoma multiforme links temoral diagnostiziert. In der Uniklinik Köln wurde gesagt der Tumor sei nicht operabel.Er hat sich bereits 6 Wochen einer Strahlentherapie mit gleichzeitiger Chemotherapie und einem weiteren Zyklus Chemotherapie unterzogen.
Seit Abschluss der Strahlentherapie geht es meinem Mann jeden Tag schlechter. Er hat starke Kopfschmerzen und eine totale körperliche Erschöpfung. Seine Energie reicht morgens gerade mal für die tägliche Hygiene und zum Frühstücken. In der letzen Zeit schläft er nur noch. Ich wecke ihn zur Medikamenteneinnahme und zum Essen und danach ist er unendlich erschöpft, kann kaum noch stehen und gehen.
Dieser Zustand bereitet mir große Sorgen. Wegen starken Kopfschmerzen und einem epileptischen Anfall waren wir bereits 2 mal in der Notaufnahme. Die CT Aufnahme zeigen keine Einblutungen, die Blutwerte sind in Ordnung.Der Neurologe empfahl IBUprofen gegen Kopfschmerzen und die Erschöpfung würde irgendwann aufhören, er müsse Geduld haben.
Anfang August hat er das MRT nach 10 Wochen Strahlen/Chemotherapie und dann wird auch das Ergebnis der PET-Untersuchung besprochen
Ich kann es jedoch kaum noch ertragen wie sehr er unter diesem Erschöpfungszustand leidet und er hat jede Hoffnung verloren.
Kann uns jemand weiterhelfen? Gibt es irgend etwas was man dagegen tun kann? Von den Ärzten hören wir nur: Das ist normal. Er soll versuchen sich zu bewegen.Er kann jedoch kaum stehen. Ist es tatsächlich normal so lange diese Erschöpfung zu haben. Wie lange hält dieser Zustand an?
Wäre unendlich dankbar für Hilfe/Hinweise.
Mit sorgenvollen Grüßen
Teona