Liliane
Hallo Ihr vielen Lieben Leidensgenossen da draußen!
Lange schon verfolge ich Eure Beiträge, Erfahrungen, Ängste, Hoffnungen und Aha-Effekte. Die Skepsis zu bestimmten Behandlungsmethoden wächst zunehmend.
Auffällig für mich ist die Tatsache, daß es offensichtlich wenig Sinn macht, speziell bei Hirntumoren (bösartiger Genese), Chemo- und/oder Strahlentherapien einzusetzten. Das absolute Maximum ist eine unwesentliche Lebensverlängerung, zu Lasten der Lebensqualität.
Fast ausschließlich jeder von Euch sucht nach "externen" Hilfen und verliert dabei den Blick für´s eigentlich Wesentliche - es ist Euer Tumor, der in Euch wächst, dessen Zellen sich bei Euch bösartig geteilt haben und den IHR bekämpfen müßt.
Alles was Ihr Gott-sei-Dank noch habt, Eure Hoffnung, legt Ihr in die Hände (vorwiegend Onkologen) anderer. Ihr laßt Euch bestrahlen und Ihr laßt Euch chemotherapieren. Ihr setzt Euch Stoffen aus, vor denen sich jeder jeder gesunde fürchten würde (auch medizinisches Personal, denn die schützen sich mit allem ihnen zur Verfügung stenedem gegen diese Zellgifte).
Wer von Euch versucht wirklich, sich endlich wieder auf sich selbst zu besinnen, in sich hinein zu horchen, Signale Eures Körpers bewußt zu werden? Wer verbannt die schädlichen Noxen (in der Nahrung, Streß, Ärger in der Familie, soziale Situation, Rauchen, Alkohol etc.) effektiv aus seinem Leben und gibt sich selbst die Möglichkeit einer gewissen Aklimatisierung? Wer von Euch fördert tatsächlich die sog. Selbstheilungkräfte?
Der überwiegende teil von Euch nicht.. der überwigende Teil von Euch läßt sein Immunsystem außer Kraft setzen und verläßt sich auf die Chemie. Wie sind die überwiegenden Erfahrungen? Während des Chemo- oder/ und Strahlenzyklus baut der Betroffene ab, sein Blutbild und Elektrolythaushalt verändert sich zum Negativen? Der Allgemeinzustand wird schlechter? Die Pharmaindustrie hat auch dafür garantiert ein Mittel zur Hand!!
Wer von Euch (auch anwesende Ärzte) weis beispielsweise, wo der Ursprung der Chemotherapie liegt? Ein ganz kleiner Tipp, im zweiten Weltkrieg. Nur die Ziele waren anders gesteckt, man wollte die Menschen sofort umbringen..
Warum besinnt man sich nicht darauf was man ist? - Ein Mensch, sicher auch ein kleines (sehr komplexes) Chemiekraftwerk, aber im physiologischen Sinne und nicht mit dem Ziel dieses mit pathologischen Mitteln systematisch zu zerstören.
Schade, daß es (noch) nicht möglich ist Schulmedizin und alternative Methoden (die in der Regel keine Studien brauchen, denn das ist u.a. eine Erfindung der Pharmakologie) in Kooperation sehen zu können (vielleicht auf dem Vormarsch, siehe Akkupunktur).
Ich möchte Euch um Himmels Willen nicht "bekehren", aber ich möchte dazu anhalten sich Gedanken über sich selbst zu machen und das jeder, so individuell er ist (komischer weise legen wir auf die Individualität im täglichen Leben soooooo viel Wert, in der Behandlung unserer Krankheiten verfahren wir aber nach "Schema F") SEINEN eigenen Weg findet......
Liliane