Thema: Antikoerper nach 3. OP
Antikoerper nach 3. OP
meikei
04.04.2013 23:58:36
Hallo alle zusammen,
ich bin relativ neu hier und schildere mal unsere "Glio-Geschichte"....
mein Mann erhielt im Nov. 2011 nach vorherigen Sehstoerungen und Kopfschmerzen die Diagnose Glioblastom Grad IV...anschließend 1. OP im Nov. 2011....dann 6 Wochen Bestrahlung und Chemotherapie bis August 2012 - bis dato hatte er alles bei guter "Gesundheit" ueberstanden....im Oktober 2012 Notfalleinlieferung ins Krankenhaus wegen rasenden Kopfschmerzen, Übelkeit und Verwirrtheit....auf dem MRT war ein Rezidiv erkennbar...2. OP am 10.10.12, wieder erfolgreich und bis auf Sichtfeldeinschraenkung links ohne weitere neurologische Ausfaelle...Anschließende Chemo mit Temodal....MRT am 10.01.13 zeigte wieder ein Rezidiv 2 cm groß....die bisherige Klinik lehnte eine weitere OP wegen zu großer Risiken und geringer Erfolgsaussichten ab, also gab meinen Mann auf....nach vielen Recherchen im Internet sind wir auf eine Uniklinik gestoßen, die die Magnetfluessigkeitshyperthermie durchführt...nach einem Gespraech dort wurde uns eine weitere OP vorgeschlagen, da der Tumor fuer die Therapie zu groß war....natürlich willigte mein Mann ein und wurde am 28.02.13 ein 3. Mal operiert, wieder erfolgreich...interessante OP-Methode: im Wachzustand mit Chemoplaettchen direkt in die Tumorhoehle gesetzt!! Nun geht es ihm nach 4 Wochen starker Muedigkeit u.a. Nebenwirkungen jeden Tag besser...als Anschlussbehandlung bekommt er jetzt wieder Antikoerper...am 07.05.13 ist das naechste MRT (hoffentlich ohne Auffaelligkeiten)...so, jetzt habe ich viel geschrieben....und nun meine Fragen:
Hat jemand auch schon 3 Operationen bei Glioblastom-Rezidiven hinter sich mit anschliessender Antikoerpertherapie und wenn, mit welchem Erfolg?
Gruss und eine erholsame Nacht wünscht
meikei
ich bin relativ neu hier und schildere mal unsere "Glio-Geschichte"....
mein Mann erhielt im Nov. 2011 nach vorherigen Sehstoerungen und Kopfschmerzen die Diagnose Glioblastom Grad IV...anschließend 1. OP im Nov. 2011....dann 6 Wochen Bestrahlung und Chemotherapie bis August 2012 - bis dato hatte er alles bei guter "Gesundheit" ueberstanden....im Oktober 2012 Notfalleinlieferung ins Krankenhaus wegen rasenden Kopfschmerzen, Übelkeit und Verwirrtheit....auf dem MRT war ein Rezidiv erkennbar...2. OP am 10.10.12, wieder erfolgreich und bis auf Sichtfeldeinschraenkung links ohne weitere neurologische Ausfaelle...Anschließende Chemo mit Temodal....MRT am 10.01.13 zeigte wieder ein Rezidiv 2 cm groß....die bisherige Klinik lehnte eine weitere OP wegen zu großer Risiken und geringer Erfolgsaussichten ab, also gab meinen Mann auf....nach vielen Recherchen im Internet sind wir auf eine Uniklinik gestoßen, die die Magnetfluessigkeitshyperthermie durchführt...nach einem Gespraech dort wurde uns eine weitere OP vorgeschlagen, da der Tumor fuer die Therapie zu groß war....natürlich willigte mein Mann ein und wurde am 28.02.13 ein 3. Mal operiert, wieder erfolgreich...interessante OP-Methode: im Wachzustand mit Chemoplaettchen direkt in die Tumorhoehle gesetzt!! Nun geht es ihm nach 4 Wochen starker Muedigkeit u.a. Nebenwirkungen jeden Tag besser...als Anschlussbehandlung bekommt er jetzt wieder Antikoerper...am 07.05.13 ist das naechste MRT (hoffentlich ohne Auffaelligkeiten)...so, jetzt habe ich viel geschrieben....und nun meine Fragen:
Hat jemand auch schon 3 Operationen bei Glioblastom-Rezidiven hinter sich mit anschliessender Antikoerpertherapie und wenn, mit welchem Erfolg?
Gruss und eine erholsame Nacht wünscht
meikei
meikei
gramyo
05.04.2013 11:50:54
Liebe Meikei,
ich , wir hatten keinerlei Erfahrung mit eurem Weg. Aber ich will euch GRATULIEREN für all die wunderbaren Erfolge , die ihr geschafft habt.
Es ist mir völlig klar, das dass nicht immer einfach zu händeln ist.Ja, die Charite` ist wirklich führend in Hirntumoroperationen.
Ich hoffe und drücke euch die Daumen, dass das nächste MRT eine "Leere" aufweist.
Ihr habt ja auch meines Wissens dann immer noch die Magnetfluessigkeitshyperthermie im Hintergrund.
Eine wirklich gute Zeit, viel Kraft und ganz viel Energie
geben euch gedanklich Gramyo und das andere "Sein" ihres Mannes
ich , wir hatten keinerlei Erfahrung mit eurem Weg. Aber ich will euch GRATULIEREN für all die wunderbaren Erfolge , die ihr geschafft habt.
Es ist mir völlig klar, das dass nicht immer einfach zu händeln ist.Ja, die Charite` ist wirklich führend in Hirntumoroperationen.
Ich hoffe und drücke euch die Daumen, dass das nächste MRT eine "Leere" aufweist.
Ihr habt ja auch meines Wissens dann immer noch die Magnetfluessigkeitshyperthermie im Hintergrund.
Eine wirklich gute Zeit, viel Kraft und ganz viel Energie
geben euch gedanklich Gramyo und das andere "Sein" ihres Mannes
gramyo