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Chris Tine

Immer wieder lese ich, dass Antioxidantien eine Chemotherapie negativ beeinflussen. In unserem konkreten Fall ist es so, dass unser Sohn "Legalon" gegen seine schlechten Leberwerte nimmt. Nun soll er wieder eine Therapie mit Temodal beginnen. Kann mir jemand sagen, ob das Legalon kontraproduktiv zu dieser Chemotherapie wirkt?

Smarty66

Hallo ChrisTine

ich kenne mich da nicht so aus:
Aber wir hatten eine Zeit lang (am Anfang der TemodalChemo) Aronia. Haben wir über unser Reformhaus erfahren. Die Aronia gibt es als Saft, Tee usw. und hat viele Antioxidantien.
Infos findest du unter Aronia original oder auch unter Aronia Ratgeber.
Beides Mal mit de am Schluß. Die Beeren sind sauer - also auch nicht jedermanns Sache ☺
Nach 4 Monaten hatten wir dann Methadon + Temodal.

Du solltest ja vom Krankenhaus - von der erfolgten OP einen Bericht die CDs der CT- und/oder MRT-Aufnahmen bekommen haben.

Ansonsten würde ich deswegen die zuständigen Ärzte danach fragen.

Gruß
smarty


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7/14 Diagnose Glioblastom 7/14 links frontal / inoperabel.
Seit 14.9.17 neue Diagnose: Anaplastisches Oligogendrogliom WHO III.

Chris Tine

Hallo Smarty66,
vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Meine Frage ging aber dahin, ob das Legalon (Mariendistelpräparat) die Chemotherapie negativ beeinflusst. Mariendistel ist ein Antioxidans. Und diese soll man während einer Chemotherapie nicht nehmen. Es gibt aber unterschiedliche Meinungen und ich hatte gehofft, dass mir jemand einen medizinischen Rat geben kann.

Fabi

@Chris Tine

Guck doch mal auf meiner Facebook-Seite. Dort habe ich einiges über Antioxidanzien geschrieben. Es gibt ja unheimlich viele. Also zumindest bei Selen scheint es fast gesichert, dass es die Chemotherapie und Strahlentherapie eher unterstützt, als gegen sie zu wirken. Es gibt keine Studie, die etwas anderes sagt.

Lg

KaSy

Zum Zusammenhang zwischen Legalon und Temozolomid gibt es hier im Forum das Thema:
Zusammenhang Juckreiz-Leberwerte-Temozolomid?

Es ist zu finden bei:
Medizinische Frage
Glioblastom
StrahlenChemotherapie
Nebenwirkungen

Die 16 Beiträge wurden vom 30.4.-27.5.2014 eingetragen.

(Leider komme ich mit dem Link dorthin nicht klar und hoffe, Du findest es.
Jedenfalls wurde beides genommen und hat sich miteinander vertragen.)

KaSy

Chris Tine

Vielen Dank, Fabi. Unter welchem Namen finde ich deine Facebook-Seite?

Chris Tine

Dir auch vielen Dank, KaSy! Da muss ich mich morgen mal in Ruhe dransetzen... Habe es jetzt auf die Schnelle nicht gefunden.

Fabi

@chris Tine du hast ne PN

michaelis

Schönen guten Abend
Meine Cousine hat seit Sep. 2016 ein glioblastom grad vier. Ihr geht es momentan ganz gut und ihr letztes MRT war wieder super. Jetzt muss die zur osteoperosetherapie das Mittel Alendronsäure einnehmen. Hat jemand Erfahrung damit, ob sich das mit Methadon verträgt?
Methadon nimmt meine Cousine taglich, auch wenn ohne chemo. Glaubt fest daran, dass es ihr deswegen so gut geht .

Vielen Dank schon im voraus
Michaelis

Fabi

Da wird sich bestimmt bald Daddycool melden, der ist in diesem Bereich sehr belesen. Ich leider kenne mich mit Methadon und Wechselwirkung nicht aus :(

Oder du schreibst ihn einfach mal an.

mrg

@Fabi:
hast Du dich über die alternativ Medizin Gedanken gemacht.
Vitamin C- und Artesunat-Infusionen,Imunsystemstärkung, TCM-Medizin?.
Wann kann man das geben (pause Strahlen+Chemio und chemio 4 Wochen?)
mfg mrg.

Siggi3001

Auch wenn dieser Thread schon etwas älter ist...

Es gibt einige Studien, die sich mit dem Einsatz von Silibinin, ein Extrakt aus der Wurzel der Mariendistel, als ergänzende Therapie zur Standardtherapie beschäftigen. Silibinin ist ein Antioxidanz und soll die Standardbehandlung sogar unterstützen.

Wir stehen gerade ganz am Anfang einer Standardtherapie und sammeln schon mal alle möglichen Zusatzinformationen und sind dabei auf die Artikel zur Mariendistel und Silibinin gestoßen.

Hier mal ein paar Links zu dem Thema. Einige Beiträge sind in Englisch. Da ist die automatische Übersetzungsfunktion bei Microsoft Edge ist sehr hilfreich. Auch googeln nach "Silibinin Glioblastom" liefert jede Menge Quellen.

https://www.naturheilkunde-krebs.de/2018/11/silibinin-hirnmetastasen-krebs/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5892302/

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/95802/Silibinin-pflanzlicher-Wirkstoff-koennte-gegen-Hirntumore-helfen

In allen Studien wird explizit die unterstützende Wirkung bei der Standardtherapie hervorgehoben.

Wie gesagt, wir sind selbst noch ganz am Anfang auf der Suche nach mehr Infos. Vielleicht hat ja jemand hier im Forum schon entsprechende Erfahrungen gemacht.

Wir werden jedenfalls von unseren weiteren Erfahrungen berichten

Montegna

Das hört sich ja spannend an! Ich bin gespannt auf die weiteren Erfahrungen. Wir stehen gerade an der selben Stelle - Start in die Standardtherapie.

Als wir einen Arzt gefragt haben, was er von hochdosiertem Vitamin C (also auch einem Radikalfänger) hielte, meinte er das solle man nicht machen parallel zur Bestrahlung.
Bei der Bestrahlung wird der Tumor beschossen und es bilden sich Radikale, welche gerade notwendig sind, um das kranke tumoröse Gewebe anzugreifen.
Ich kann’s chemisch nicht erklären, aber das hörte sich für uns logisch an.
Mir hat sich dann aber eh die Frage gestellt, in wie weit Reformhausartikel oder unsere geliebten Heidelbeeren, überhaupt ausreichend hoch dosiert sind, um im Gehirn die Radikale abzufangen, bzw. ob sich das alles hinter der Blut-Hirn-Schranke abspielen kann, was über die Nahrung zu sich genommen wird.

KaSy

Liebe Siggi3001 und andere "Suchende",
Ich bin selbst von anaplastischen Meningeomen betroffen, seit 1995 häufig operiert, dreimal 30-Tage-Bestrahlungen. Chemotherapien gibt es nicht.
Ich habe mir viel Wissen angehört, beschrieben, angelesen und ich sehe das Ganze "mit der Sicht von außen".

Siggi3001, Du schreibst: "In allen Studien wird explizit die unterstützende Wirkung bei der Standardtherapie hervorgehoben."

Ich habe die Links aufgerufen und sie mir angesehen.
Leider ist in nirgends enthalten, dass der Mariendistel-Extrakt (Silibinin, Silybin, Legalon, Legasil) die Standardtherapie unterstützt.

Der 1. und der 3. Link führen zu derselben spanischen Studie aus dem Jahr 2018, die mit (nur)18 Lungenkrebspatienten durchgeführt wurde, welche bereits Hirnmetastasen hatten. Auf den Lungenkrebs hatte "Silibinin" keinen Einfluss.
- Bei nur drei Patienten konnte das Wachstum der Hirnmetastasen "komplett gestoppt werden", das heißt, sie blieben im Kopf und wurden nicht kleiner.
- Bei zehn Patienten konnte das Wachstum der Hirnmetastasen "deutlich gehemmt werden", das heißt, sie wuchsen weiter, aber etwas langsamer.
- Über die anderen fünf Patienten gibt es keine Aussagen. Sind ihre Hirnmetastasen normal weiter gewachsen? Sind sie vor dem Studienende verstorben?
Ich muss hier keine prozentualen Angaben berechnen, denn das, was untersucht wurde, passt gar nicht zu Hirntumoren und dazu ist auch keine Aussage gemacht worden!


Der 2. Link aus dem Jahr 2018 bezieht sich auf eine Studie mit Glioblastomzellen, es ist also nur eine Zellstudie.

Zellstudien sind ein Anfang mit einem sehr fernen Ziel.
Wenn Silibinin bei einzelnen Glioblastomzellen den Zelltod (Apoptose) hervorruft, dann ist das erstmal gut.
Aber der Mensch besteht nicht nur aus Glioblastomzellen. Für das Mittel muss herausbekommen werden, wie es auf ein Glioblastom wirkt, das wird in einer Tierstudie gemacht. Ist diese in den letzten mehr als drei Jahren begonnen worden?
Falls sie Erfolg zeigt, dann folgen Phase 1-Studien mit gesunden Menschen und danach Phase 2- und 3-Studien mit kranken Menschen.
Ich weiß gar nicht, ob das überhaupt getan wird.


Ich habe weitere "gebündelte" Informationen gefunden, die etwas umfassender über die Wirksamkeit dieses Nahrungsergänzungsmittels (und das scheint es nur zu sein) aus der Sicht der Ernährung bei Krebs berichten.

https://addon.life/de/2020/04/26/milk-thistle-benefits/

Es werden hier viele nützliche Wirkungen beschrieben, aber nahezu alle sind nur durch Zellstudien (In Vitro) belegt.
Klinische Studien an Menschen (In Vivo) gibt es fünf. Alle beschreiben nur die Wirksamkeit auf Nebenwirkungen der Standardtherapien, also auf Herz und Leber bei anderen Krebserkrankungen, auf Hirnödeme bei den (oben bereits erwähnten) Hirnmetastasen bei Lungenkrebs-Patienten sowie eine gewisse Wirkung auf Nekrosen, die nach einer Bestrahlung von Hirnmetastasen auftreten können.

Dazu sollte man wissen, dass Hirnmetastasen ihre Ursache in anderen Krebserkrankungen haben und meist nicht als einzelne Metastase entstehen, sondern mehrere an verschiedenen Stellen im Kopf entstanden sind. Dann bleibt den Radioonkologen nichts anderes übrig, als den ganzen Kopf zu bestrahlen. Wenn dadurch Nekrosen entstehen, also im Gehirn verteilte abgestorbene Metastasen-Zellen, dann könnte das Silibinin dagen ein wenig wirken.


Ich möchte Euch den Mariendistel-Extrakt wirklich nicht vermiesen. Ich verstehe jeden, der alles liest, alles sucht, um auch den allerletzten Strohhalm zu finden. Aber dabei liest man leider gern die positiven Worte und überliest alles, was dem widerspricht.


Ich fand aber auch, dass Mariendistel gegen Ödeme (bei Hirnmetastasen) wirksam sein könnte, dass man sie aber keinesfalls während einer Chemotherapie nehmen sollte, ohne das gründlich mit dem Onkologen zu besprechen.
Gegen Ödeme bei Glioblastomen, falls sie auftreten, wirkt rasch Cortison, das man nicht längere Zeit nehmen sollte. Auf Dauer hat sich bei vielen eine Umdosierung von Cortison auf Weihrauch gut bewährt.


Das Prinzip einer Chemotherapie und einer Bestrahlung ist die "Tötung" der Zellen des Hirntumors. Dazu darf das Immunsystem nicht besonders intakt sein, denn es reagiert gegen die Bestrahlung (mit Ödemen) und gegen die Chemotherapeutika. Beide Therapien können dann nur abgeschwächt wirken. Bzw. eine sehr starke Immunabwehr führt zu einer höheren Wahrscheinlichkeit störender Nebenwirkungen, die zusätzlich behandelt werden müssen.
"Gewünscht", aber gar nicht schön, sind die Nebenwirkungen auf die Blutwerte. Und auch Nekrosen sind ein Zeichen einer erfolgreichen Therapie, denn es sind die toten Tumorreste, die meist nicht behandelt werden müssen.
Natürlich soll man durchaus viel für das eigene Immunsystem tun, dazu ist eine moderate körperliche Aktivität wichtig, viel Aufenthalt an frischer Luft, in der Sonne, eine normal gesunde Ernährung mit viel Gemüse, Obst.
Aber über alles, was man zusätzlich einnehmen möchte, weil man sich etwas Gutes tun will, muss man mit dem Onkologen besprechen.
Heidelbeeren in normaler Menge oder Himbeeren und der "gute alte" gesunde Apfel sind kein Problem.

Entschuldigt bitte den langen Text.

KaSy

Siggi3001

Liebe KaSy, Liebe Montegna

entschuldigt die späte Antwort auf Eure Beiträge, aber wir sind momentan wirklich sehr damit beschäftigt uns zu informieren, und da blieb wenig Zeit fürs Forum übrig.

@KaSy Danke dass du dich mit meinem Beitrag so ausgiebig beschäftigt hast. Das war übrigens mein erster in diesem Forum;-).

Ich schreibe hier übrigens für meine Frau, bei der am 20.08.21 ein Glioblastom operativ entfernt wurde und die nun endlich, nach einigen unnötigen Verzögerungen, heute am 28.09. die erste Behandlung einer kombinierten Strahlen- und Chemotherapie mit Temadol bekam. Daher wäre es für uns wichtig, wenn wir schon während der Behandlung schon etwas tun könnten, um diese zusätzlich zu unterstützen.

Dass du dir bei deinem langen Kampf mit den anplastischen Meningeomen ein umfangreiches Wissen angeeignet hast, kann ich in gewisser Weise nachvollziehen. Ich beschäftige mit erst seit einigen Wochen mit dem Thema etwas genauer und habe auch dabei schon sehr viel Neues über Hirntumore gelernt, was aber eigentlich niemand unbedingt lernen will, wenn es nicht berufliche Gründe hat. Auch deine methodisch kritische Analyse meines Beitrags zeigt die Erfahrung, die du auf diesem Gebiet gemacht hast.

Du hast recht. Link 1 und 3 beziehen sich auf dieselbe spanische Studie. Der Unterschied ist nur, das der 1. Link aus der Naturheilkunde stammt und von einem Heilpraktiker verfasst wurde und der 3. Link aus einer Publikation für Ärzte stammt. Ich wollte damit lediglich zeigen, dass alternative und Schulmedizin gleichermaßen diese kleine Studie ausreichend interessant und erwähnenswert fanden, um darüber einen Artikel zu verfassen.

Dass Silibinin die Standardtherapie unterstützt, leite ich zuerst einmal aus den Ergebnissen ab, weil die Probanden ja parallel ihre Chemopräparate bekamen und dadurch einige fast ein Jahr länger lebten als nur Standardbehandelte. Auch die beiden Sätze innerhalb des Artikels zum Link 1
"Die Teilnehmer bekamen Silibinin in Kombination zur Standartbehandlung." und
"Silibinin ist den Ergebnissen der Studie zufolge keine Alternative, sondern eine mögliche Ergänzung der Schulmedizin"
lassen diese Schlussfolgerung zu.

Sicher ist die Studie mit 18 Teilnehmern recht klein gewesen, aber wenn von den 18 Teilnehmern bei 13 ein positiver Effekt festgestellt wurde, hat es doch auch schon eine, wenn auch kleine, statistische Bedeutung, oder? Ob die restlichen 5 nun keine Reaktion zeigten und ohne Wirkungen verstorben sind, ist dabei erstmal nicht relevant.
Auch dass die Studie die Wirkung auf Hirnmethastasen untersucht und nicht auf echte Hirntumore, wie das Glioblastom, ist für mich erst einmal nicht relevant, weil die Studie im 2. Link genau dies tut und auch zu positiven Ergebnissen kommt.

Ob beim 2. Link mit der Zellstudie anschließende Tierversuche vorgenommen wurden oder die Studie irgendwie fortgesetzt wurde, kann ich nicht sagen. Aber trotzdem finde ich, dass damit die Ergebnisse der spanischen Studie auf anderem Wege bestätigt oder zumindest erklärt werden.

Aber bezüglich beider Studien habe eine Vermutung, warum es dort eventuell nicht weiter geht. Es lohnt sich für Pharmakonzerne finanziell nicht, da sie Silibinnin-Präparate nicht teuer genug verkaufen könnten, um die Studien in allen 3 Phasen zu refinanzieren.
Dies gilt eigentlich für alle Studien zu alternativen Medikationen mit Naturheilmitteln (Silibinin) oder mit umgewidmeten vorhandenen Medikamenten (Methadon oder COC-Protokoll), die inzwischen patentfrei und relativ günstig sind und ebenfalls gegen Hirntumore helfen könnten.
Es müssten andere Non Profit Geldgeber gefunden oder staatliche Fördergelder beantragt und genehmigt werden, was nicht immer einfach ist, wie das Stern TV Interwiew zur Problematik bei der Methadonstudie von Dr. Claudia Friesen zeigt.
Siehe hier eine Presseinfo dazu. https://www.presseportal.de/pm/6514/3666020

Ich mache mir deshalb wenig Hoffnungen, dass es jemals eine komplette Studie in allen 3 Phasen für solche alternativen Wege geben wird, solange Geld und Lobbyismus schwerer wiegen als Menschenleben. Und ohne solche Studien werden diese hoffnungsvollen Ansätze nie in die bestehenden Standardtherapien einbezogen und demnach auch nie von den Krankenkassen bezahlt werden. Und wenn doch, dann ist der Zeitraum, bis alle Phasen und das anschließende Zulassungsverfahren durchlaufen sind, für aktuelle Hirntumorpatienten einfach zu lang, da die prognostizierte Lebenserwartung meistens wesentlich kürzer ist.
Da ist der Patient gefordert, selbst etwas Zusätzliches zu tun, weil es aus den vorgenannten Gründen niemand sonst tut, oder es einfach zu spät sein wird.

Daher klammere ich mich momentan auch an alle positiven Ergebnisse solch kleiner Studien, die zumindest einen möglichen Weg aufzeigen, das zumeist tödliche Ende eines noch unheilbaren Hirntumors, unter Beibehaltung einer möglichst hohen Lebenqualität, so lange wie möglich hinauszuzögern. Dabei lege ich jedoch Wert darauf, dass solche kleinen Studien zumindest auf wissenschaftlicher Basis durchgeführt wurden und es sich nicht nur um Produktwerbung für irgendwelche Wundermittel handelt.

Wir setzten aber nicht alle Hoffnung auf Silibinin und suchten natürlich auch nach anderen zusätzlichen Wegen, um die Weiterentwicklung des Tumors zu hemmen.

Wir haben uns mittlerweile neben der Standardtherapie für eine parallele Anwendung von D,L-Methadon entschieden.
Nachdem wir die Stern TV Reportage auf https://www.youtube.com/watch?v=Gc_9wdodz68
und den anschließenden Stern TV Talk auf https://www.youtube.com/watch?v=V5rPv18aEYs
gesehen hatten, haben wir intensiv weiter recherchiert und sogar direkten Kontakt mit Dr. Claudia Friesen aufgenommen. Diese Frau ist sehr engagiert und hilfsbereit.

Nicht nur von ihren Forschungsergebnissen versprechen wir uns dort die besseren Chancen, die Lebenserwartung signifikant zu verlängern, auch Sabine Kloske, bei der 2014 ein Glioblastom, wie bei meiner Frau diagnostiziert wurde und die dank Methadon bis heute überlebt, macht uns sehr große Hoffungen.

Dieses Thema wird jedoch schon in spezielleren Forenbeiträgen ausgiebig diskutiert und gehört daher nicht in diesen Thread. Nur die Info, dass laut Frau Dr. Friesen neben Methadon KEINE anderen Antioxidanzien oder Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden sollen, da diese die Wirkungsweise von Methadon schwächen, passt noch in dieses Thema.

@Montegna da ihr auch noch am Anfang steht, wäre Methadon vielleicht auch für euch eine bessere Wahl, als Reformhausartikel, die du schon selbst kritisch beurteilt hast;-)

Entschuldigt bitte auch bei mir den langen Text ;-))

Siggi3001

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