Hallo ihr Lieben.
Mein Papa hat seit Oktober ein Rezidiv und wurde bis 5. Dezember bestrahlt. Am 16. Januar war MRT mit Bestechung. Eine neue Raumforderung wurde direkt neben dem Bestrahlten Rezidiv gefunden und es kann nicht unterschieden werden ob es Tumor oder Nekrose ist. Der Arzt möchte kein Lomustin geben sondern abwarten bis März (neues MRT) ob die angebliche Nekrose wächst oder nicht.
Das Rezidiv liegt in den Basalganglien und schränkt ihn durch Lähmungen rechts ein. Auch seine Sprache ist betroffen und wird täglich stärker. Wieso macht der Arzt keine Chemotherapie? Sollen wir warten bis er gar nicht mehr reden oder sogar schlucken kann? Der Arzt meinte ja dann gibt es ja Sondennahrung. Das ist aber ja kein Leben mehr.
Wir möchten jetzt was tun um wenigstens eine kleine Verbesserung zu bemerken oder den Prozess aufzuhalten. Ist es üblich zu warten bis nichts mehr geht und dann Chemo zu geben? Dann bringt es ja auch nicht mehr viel.
Sollten wir uns eine zweite Meinung einholen? Wieso gibt man kein Lomustin. Er ist methyliert.
Liebe Grüße
Lina