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Isa

Hallo!

Meiner 6 Jährigen Tochter wurde vor 18 Monaten ein Pilozytisches Astrozytom im Kleinhirn entfernt.
Sie erhält keine Chemo und auch keine Bestrahlung.

Seit der OP leidet sie jeden Morgen unter Übelkeit und erbrechen.
Einen Grund hierfür lässt sich nicht finden. Haben alles an Ärzte durch.

Meine Frage ist, wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht mit lang anhaltener Übelkeit nach einer Hirn OP?

lg Isa

Andrea

hallo Isa,
bei mir wurde vor 5 Jahren (13J) ein Pilozytisches Astrozytom im Bereich der Glandula pinealis entfernt. Ich hatte auch weder Chemo, noch Bestrahlung. Seitdem leide ich auch jeden Morgen unter Übelkeit und Bauchschmerzen, was aber über den Tag hin dann besser wird. Einen Grund hierfür konnte mir auch kein Arzt sagen, ein Heilpraktiker meinte, dass dies vielleicht mit den Narkosen und dem Kontrastmittel in Verbindung gebracht werden kann. Wenn du dich mit mir in Verbindung setzen möchtest, oder mehr Erfahren magst, schreibe mir hier einfach nochmals.
lg und alles Gute deiner Tochter und dir
Andrea

Isa

Genauso verhält sich die Übelkeit/Erbrechen bei meiner Tochter auch. Morgens ist es ganz schlimm, dann sobald sie etwas im Magen hat, wirds besser. Und im Tagesverlauf ist die Übelkeit dann ganz verschwunden.

Du hast das berreits seit 5 Jahren? Na das sind ja keine tollen Aussichten für meine kleine. Wobei ich aber sagen muss, das sie sich irgendwie schon dran gewöhnt hat.
Sind auch beim Heilpraktiker in Behandlung. Haben schon einiges versucht.....TCM, Homöopathie, EFT. Alles bissher nur mit kleineren Erfolgen.


Meine Tochter legt auch immer ihren Kopf in den Nacken oder zur linken Seite. Ca alle 15sek.....sie meint es kribbelt ihr im Hals. Auch dafür hat bissher kein Arzt eine Erklärung.

Habe mich in dieser Zeit viel schlau gemacht und mich stellt sich die Frage ob das ganze eine Vagusreizung sein könnte? Denn der Vagus Nerv läuft ja am Hals entlang und geht auch bis zum Magen.


lg Isa

Andrea

Ja, also ich habe das seit 5 Jahren. Anfangs meinten die Ärzte, das würde vom Schulstress kommen...Dann ließ man doch eine Magen- und Darmspiegelung machen, bei der man herausgefunden hatte, dass mein Darm manche Bakterien, die für die Verdauung nötig sind nicht mehr bildet. Ich habe dann Medikamente für den Aufbau der Darmflora bekommen, es war dann auch zeitweise besser aber momentan ist es wieder ziemlich schlecht. Der Heilpraktiker meinte dann, dass das (mit den nicht mehr vorhandenen Bakterien im Darm) von den Narkosen etc. kommt aber bewiesen werden, konnte nichts. Aber das muss ja nicht heißen, dass das bei deiner Kleinen auch so ist.
Ich habe mich mittlerweile auch einigermaßen daran gewöhnt. Ich muss auch sehr aufpassen, was ich esse, denn ich vertrage z.B. keinerlei Nudelgerichte oder Süßigkeiten... mehr, das habe ich früher immer, aber darauf verzichte ich jetzt wohl oder übel.
Hast du mit dem Vagusnerv beim Arzt mal nachgefragt?? Würde mich auch interessieren.
lg Andrea

Isa

Ja ich habe wegen meines Verdachts der Vagusreizung mehrere Ärzte aufgesucht. Auch haben wir eine Zweitmeinung einer anderen Uniklinik eingeholt.
Festgelegt hat sich keiner der Ärzte. Sie meinen das es alles Zeit braucht.

Aber nun sind es schon 1 1/2 Jahre und ich frage mich, wann hört das endlich auf?

Andrea

Also ich wende mich jetzt wieder an einen Heilpraktiker, nachdem die Schulmediziner keinen Rat mehr haben. Der Heilpraktiker will es mit Akupunktur versuchen. Vielleicht wirkt das ja.

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