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Sonne[a]
Wer von Euch /Ihnen hat schon einmal eine Phase erlebt im Laufe seiner Erkrankung, daß das Vertrauen verloren zu gehen scheint, zu Ärzten zu denen man immer vollstes Vertrauen hatte?
Ich habe nur noch zu einem Arzt von den vielen, wo ich meinte gut aufgehoben zu sein vertrauen...dem Operateur. Mit den Neurologen geht es immer mehr bergab!
Liebe Grüsse Sonne
Gast[a]
Liebe Sonne,
ich kann dich so gut verstehen. Ich habe gottseidank den richtigen Operateur
gefunden (ZKH Bremen St. Jürgen), aber die nachsorgenden Neurologen
haben bis jetzt nicht mal meine Vorbefunde gelesen.
Mittlerweile weiss ich, dass es sinnlos ist, mit Beschwerden hinzugehen, man
wird nur dumm angeredet, und das beschäftigt mich dann wochenlang.
("Ich muss mal Ihre Histologie lesen", "Ich glaub´ nicht, dass bei Ihnen auf der
anderen Kopfseite im EEG schon mal was diagnostiziert wurde, da haben die Ärzte
die Elektroden falsch angestopselt", "Jeder Mensch hat unterschiedliche Gesichts-
hälften" u.v.a.m..........)
Ich wünsche dir viel Glück, dass du einen vernünftigen Neurologen findest! Ansonsten
kannst du vielleicht deine Situation dem Hausarzt erklären, vielleicht kann er dir
etwas weiterhelfen.
Hilde[a]
Hallo Sonne,ich kann dich total gut verstehen.Meistens wird man den ärzten dann zu unbequem,man stellt zu viele fragen,weiß selbst sehr gut bescheid und ist nicht mit allem einverstande was sie sagen.Eben unbequem!Ich war anfang märz total begeistert von 2 ärzten,die mir hoffnung machten vor einer evtl.bevorstehenden op eine funktionelle voruntersuchung zu machen,damit das sprachzentrum möglichst nicht beschädigt wird.Alles hörte sich so toll an und die waren mir auf anhieb so sympatisch.Der haken an der sache ist das meine krankenkasse die untersuchung nicht bezahlt.(die schreibt...es besteht keine akute lebensbedrohliche situation .Die untersuchung wird nur bezahlt wenn in wenigen wochen eine verschlimmerung mit todesfolge eintritt)da hatte ich schon keine töne mehr,das hab ich hier schwarz auf weiß vor mir liegen!!!Das hab ich dann auch zu meinen ärzten geschickt. widerspruch hat 3 monate wegen fehlender berichte gedauert.abgelehnt vor2 monaten seitdem versucht mal ärzt ans tel.zu bekommen,unmöglich ist IMMER im op.Brief geschrieben KEINE ANTWORT!!!Jetzt hab ich mir eine andere klinik gesucht.Ich weiß auch das ich nicht die einzig bin die hilfe braucht aber sowas geht auch nicht .scließlich geht es um mein leben .Mein tipp nur mal kurz drüber ärgen und nicht seine energie für soetwas verschwende .Information über gute kliniken gibt es hier doch ohne ende und mir ist es egal wo ich hinfahren muß hauptsache der arzt hat einen plan.Ich will die ärzte allgemein auch nicht angeifen doch eines ist sicher:ohne moos nix los,und mit einem verwanten oder bekannten wäre das nicht so passiert.Ich bin dort nur eine Nummer .Wenn du dich dort nicht mehr wohl fühlst ,dann mußt du dir einen anderen suhen,denn du wirst immer alles in frage stellen was er sagt weil du ihm nicht mehr vertraust.Und das vertrauen ist für mich das wichtigste.Übrigens was die ärzte dort eineutig als rezitiv erkannten sehen 2 andere kliniken ganz anders.Mal sehen wer recht hat. Lese bestimmt mal was wieder von dir bis dann
